Call for Papers: Laufende Projekte zur italienisch-deutschen und italienisch-österreichischen Geschichte vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Bewerbungsschluss: 15.04.2025

SISCALT-Seminar 2025

Die SISCALT organisiert in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Historischen Institut in Rom, dem Deutschen Historischen Institut in Rom und der Villa Vigoni ein Seminar für bis zu zehn italienischsprachige und deutschsprachige Promovierende und Postdocs, die sich, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, mit der österreichischen und der deutschen Geschichte und deren Beziehungen zu Italien und der gegenseitigen Beeinflussung beschäftigen, angefangen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit Spezialisten inhaltlich und methodisch über die Projekte auszutauschen. Besonders willkommen sind Projekte zum Habsburgerreich, zu den Folgen seines Untergangs für Italien und Deutschland und zu seinem Erbe in den Nachfolgestaaten.

Da keine Simultanübersetzung vorgesehen ist, sollten die Teilnehmer:innen über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um den Beiträgen, die in deutscher bzw. italienischer Sprache präsentiert werden, folgen zu können.

Das Treffen findet am 30. September und 1. Oktober 2025 am Österreichischen Historischen Institut in Rom statt. Es ist ein Zuschuss zu den Reise- und Übernachtungskosten vorgesehen, der je nach Bedarf gestaffelt wird und die Kosten der Teilnehmer:innen so weit wie möglich deckt. Kandidaten, die über Kostenrückerstattung seitens ihrer Institution verfügen können, werden gebeten, dies in ihrer Bewerbung anzugeben. Die ausgewählten Teilnehmer:innen verpflichten sich, während des gesamten Seminars anwesend zu sein.

Um am Auswahlverfahren teilnehmen zu können, sind von Seiten der Kandidatinnen und Kandidaten folgende Unterlagen einzureichen:

1. Kurzer Lebenslauf (maximal 1 Seite) mit Angabe der Post- und Emailadresse, der Telefonnummer, der Sprachkenntnisse, des Titels der Dissertation oder des Postdoc-Projekts, desNamens der entsprechenden Institution und der Person, die die Arbeit akademisch betreut, der Verfügbarkeit etwaiger Kostenrückerstattung.

2. Ein Abstract des beabsichtigten Vortrags (maximal 6000 Zeichen), in dem ein Titel und die wesentlichen Fragestellungen der Arbeit ebenso angegeben werden wie der historiografische Rahmen, innerhalb dessen sich die Arbeit bewegt, die thematischen Schwerpunkte und die für die Recherche wesentlichen Quellen. Es ist besonders erwünscht, die innovativen Elemente der eigenen Forschung deutlich zu machen. Es werden nur Themen mit Bezug zur Dissertation oder zum laufenden Projekt angenommen.

Bewerbungen sind bis zum 15. April an folgende E-Mail zu richten: siscalt.info@gmail.com

Die Bewerbungen werden von einem wissenschaftlichen Gremium bewertet und die Ergebnisse den ausgewählten Teilnehmern bis Ende April 2025 mitgeteilt.

Für weitere Informationen: siscalt.info@gmail.com

Der Präsident der SISCALT (Carlo Spagnolo)

Die Koordinatorin des wissenschaftlichen Gremiums (Maddalena Guiotto)


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