Im größeren politischen Rahmen stellt sich die Frage nach der Relevanz und Wirkmächtigkeit von „Wissensbeziehungen“, dem Kernthema des Forschungsprojekts, in der Weltpolitik.
Haben „Wissensbeziehungen“ – also Beziehungen, wie sie durch Stipendien, Auslandsjahre, internationalen Studierendenaustausch gestiftet werden – politische Relevanz? Über die Zeit betrachtet: Kann man eine Kontinuität vom Kalten Krieg bis heute feststellen, also von internationaler Solidarität, über Soft Power zur Wissenschaftsdiplomatie?
Podium:
- Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin, Publizistin, ehemalige ARD-Korrespondentin in der UdSSR und Russland, Professorin für Fernsehen und Journalistik an der University of Applied Sciences Europe in Iserlohn.
- Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums, ehemaliger SPD-Vorsitzender und Ministerpräsident Brandenburgs
- Zaur Gasimov, Mitglied des Forschungsprojekts und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn
Moderation und Projektvorstellung:
- Prof. Dr. Birgit Schäbler, Leiterin des Forschungsprojekts, Direktorin des Orient-Institut Beirut
Wo:
Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin
und im Live-Streaming auf YouTube.
Wann:
16. Juni 2021, 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Eine Podiumsdiskussion des Orient-Instituts Beirut im Rahmen der Veranstaltungsreihe
"Von Kairo nach Karl-Marx-Stadt: Studieren im Kalten Krieg"
www.orient-institut.org/events/event-details/von-kairo-nach-karl-marx-stadt-studieren-im-kalten-krieg/