Call for Application: 3. Spring School „Schlaglichter der italienischen Geschichte im Mittelalter“

Bewerbungsschluss: 03. November 2024

Kaum eine Stadt der Welt ist so reich an internationalen Forschungsinstitutionen wie Rom, kaum ein Land so reich an vormodernen Quellenbeständen wie Italien. Junge Forschende finden dort beste Voraussetzungen, um spannende Themen zu untersuchen und mit Wissenschaftler*innen aus aller Welt in Kontakt zu treten. Als Forum des internationalen Austauschs und als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, vor allem zwischen Italien und Deutschland, ist das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom mit seiner umfangreichen Spezialbibliothek seit über 100 Jahren ein zentraler Anlaufpunkt.

Die Spring School will junge Studierende für die facettenreiche italienische Geschichte im Mittelalter begeistern und gleichzeitig auf die vielfältigen Möglichkeiten, in Rom wissenschaftlich zu arbeiten, hinweisen.

Spezialist*innen aus dem DHI sowie Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Instituts führen anhand ausgewählter Materialien in grundlegende Aspekte der italienischen Geschichte ein, wecken Interesse an offenen Fragen und vermitteln handwerkliche Fähigkeiten zur Quellenanalyse. Auf dem Programm steht ebenfalls der Besuch eines römischen Archivs und des Laterankomplexes.

Die Kosten für vier Übernachtungen mit Frühstück trägt das Deutsche Historische Institut.

 

Voraussetzungen:

Die Bewerbung steht allen fortgeschrittenen Studierenden deutscher und italienischer Hochschulen nach erfolgreichem Besuch eines Proseminars im Bereich der mittelalterlichen Geschichte und vor Abschluss des Masters offen. Erforderlich sind sehr gute Deutschkenntnisse.

 

Bewerbungsmodalitäten:

Bewerbungen werden bis 3. November 2024 ausschließlich über das Bewerbungsportal https://application.dhi-roma.it entgegengenommen. Bitte laden Sie über dieses Portal eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, einen Transcript of Records, eine Befürwortung durch eine/n Hochschullehrer/in sowie den Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes hoch.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Florian Hartmann (RWTH Aachen): hartmann(at)histinst.rwth-aachen.de

Dr. Kordula Wolf (DHI Rom): wolf(at)dhi-roma.it

 

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