Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie der Klimakrise, der Digitalisierung und der Erschließung neuer wirtschaftspolitischer Partnerschaften haben die Länder Südostasiens zunehmend an geopolitischer Bedeutung gewonnen. Weniger bekannt sind jedoch die Verflechtungsgeschichten zwischen diesen Ländern und denen Ostasiens. David M. Malitz forscht am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo zu japanisch-thailändischen Beziehungen und ihren historischen Verankerungen.
Obwohl Europa zur Zeit des Kalten Krieges von der Spaltung in Ost und West geprägt war, hat es auf künstlerischer Ebene stets Berührungspunkte und Begegnungen gegeben. Diese fanden sowohl unmittelbar zwischen Kunstschaffenden als auch mittelbar durch Briefwechsel, Ausstellungen oder Lektüren statt. Mathilde Arnoux untersucht, wie diese Begegnungserfahrungen dazu beitragen, die Dichotomien des Kalten Krieges zu hinterfragen.
Zu alt oder doch noch in der Lage zu regieren? Diese Frage stellte sich nicht nur bei den letzten beiden Wahlkämpfen um das US-Präsidentenamt 2016 und 2020. Auch schon im Mittelalter beschäftigten sich die Wähler der Dogen und Päpste mit diesem Problem.
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