Der ICAS-Buchpreis wird seit 2004 alle zwei Jahre für asienwissenschaftliche Werke auf den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften in englischer Sprache verliehen. Seit 2017 können auch Veröffentlichungen in den Sprachen Chinesisch, Koreanisch, Französisch und Deutsch eingereicht werden.
Geeignete Bücher, die zwischen dem 15. August 2016 und dem 30. September 2018 publiziert worden sind, können ab sofort für den deutschsprachigen Buchpreis nominiert werden. Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich Verlage. Die Einreichungsfrist endet am 19. Oktober 2018.
Die regelmäßig und an verschiedenen Orten weltweit ausgetragene International Convention of Asia Scholars ist eine Initiative des International Institute for Asian Studies (IIAS) in Leiden. Der von ihr ausgelobte Buchpreis hat zum Ziel, akademische Publikationen zu Asien in den Fokus zu rücken, um dadurch deren Wahrnehmung weltweit zu stärken. In den letzten zehn Jahren hat sich die Auszeichnung zu einem international anerkannten Preis entwickelt, um den heute 250 Publikationen aus 60 Verlagshäusern und 100 Doktorarbeiten wetteifern. Alle eingereichten Buchtitel werden mit Zusammenfassungen auch in englischer Sprache auf der ICAS-Webseite publiziert und so für die gesamte Gemeinschaft der Asienwissenschaften zur Verfügung stehen.
Die MWS fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitigeVerständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit zehn Institute sowie Forschungsgruppen und Büros, vier davon mit einem Wirkungskreis in Asien.
Weitere Informationen zur diesjährigen Ausschreibung: https://icas.asia/de/icas-buchpreis-ibp