Internationaler Forschungspreis

Die Max Weber Stiftung verleiht ihren Internationalen Forschungspreis alle drei Jahre an eine Person aus den Gastländern bzw. den Gastregionen der Institute der Max Weber Stiftung, die sich am Beginn der wissenschaftlichen Karriere befindet. Neben einem Preisgeld bekommt die ausgewählte Person die Möglichkeit, eine einschlägige Publikation (im Regelfall die Dissertation) im Open Access zu publizieren und ins Deutsche übersetzen zu lassen. Mit dem Preis werden herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, die exzellente, international ausgerichtete, geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftliche Forschung betreiben. Der Internationale Forschungspreis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Nominierungsberechtigt sind ausschließlich die Institute der Max Weber Stiftung.

Derzeit sind keine weiteren Nominierungen möglich. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich 2025.

Mitglieder der Preisjury:

  • Prof. Dr. Ute Frevert (Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Präsidentin der MWS)
  • Prof. Dr. Judit Árokay (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Mitglied im Stiftungsrat)
  • Prof. Dr. Judith Pfeiffer (Universität Bonn, Mitglied im Stiftungsrat)
  • Dr. Harald Rosenbach (Geschäftsführer der MWS)
  • Prof. Dr. Kim Siebenhüner (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mitglied im Stiftungsrat)

Bei Fragen wenden Sie sich an forschungspreis(at)maxweberstiftung.de.

Wenn Sie uns die Nominierungsunterlagen verschlüsselt zukommen lassen möchten, finden Sie weitere Informationen dazu hier.

 

Internationaler Forschungspreis der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg

Von 2014-2020 hat die MWS gemeinsam mit dem Historischen Kolleg München den Internationaler Forschungspreis der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg vergeben. Der Preis hat herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet, die sich in vorbildlicher Weise um international ausgerichtete, geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung verdient gemacht haben. Die Preisträger waren:

  •      Isabel V. Hull (2014)
  •      Georges Didi-Huberman (2015)
  •      Hélène Miard-Delacroix (2017) 
  •      Włodzimierz Borodziej (2020)