Max-Weber-Stiftung RSS-Feed https://www.maxweberstiftung.de/startseite.html Max-Weber-Stiftung RSS-Feed de © Max-Weber-Stiftung Thu, 07 Dec 2023 00:02:19 +0100 Thu, 07 Dec 2023 00:02:19 +0100 TYPO3 EXT:news news-11951 Wed, 06 Dec 2023 11:50:00 +0100 Gustaf Almenberg: Life Narratives of the Family of Swedish Envoy Cosswa Anckarsvärd’s Stay in Constantinople (1906–1920) https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00006148 OI Istanbul 2023 Publikationen news-11950 Wed, 06 Dec 2023 09:41:46 +0100 Call for Applications: Stipendienausschreibung 2024/25 (m/w/d) (OI Istanbul) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11950&cHash=db62b49b8343275395d63a927739794a Bewerbungsschluss: 02.01.2024 Das Orient-Institut Istanbul vergibt für das Jahr 2024/25 Stipendien zur Förderung der Promotion. Die Stipendien dienen der Finanzierung eines Forschungsaufenthalts in der Türkei für Promovierende, die nicht in der Türkei leben.


Soweit das Stipendium ausnahmsweise ohne oder mit nur zeitweiliger Anwesenheit in Istanbul wahrgenommen wird, setzt dies eine enge Anbindung an das Institut voraus. Diese kann nach Absprache auch eine Betreuung durch Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Instituts oder andere mit dem Institut assoziierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beinhalten.


Während der Dauer des Stipendiums darf kein anderes Stipendium bezogen werden und kein bezahltes Arbeitsverhältnis bestehen.


Berücksichtigt werden bevorzugt Promotionsprojekte, die sich mit den hier genannten Themenschwerpunkten oder einem der weiteren Forschungsbereiche des Orient-Instituts Istanbul befassen (https://www.oiist.org/forschungsprofil/):


1) Musikwissenschaftliche Forschung zum Osmanischen Reich und der Türkei
2) Narrative Quellen zu Istanbul und dem Osmanischen Reich
3) Ausdrucksformen, Geschichte und Gegenwart der Religionen im am Institut beforschten Raum ab dem 11. Jh.
4) Sprach- und literaturwissenschaftliche Turkologie
5) Iran
6) Verflechtungsphänomene zwischen türkischer oder osmanischer Gesellschaft, Kultur sowie Literaturen und Südosteuropa, dem Mittelmeer, dem Iran, dem Kaukasus und Osteuropa. Zu diesem Komplex gehört auch die Migration von Wissenschaftlern und Künstlern (m/w/d)
7) Osmanische Modernitäten


Das Stipendium beträgt monatlich 1.200 € für einen Zeitraum von in der Regel zehn bis zwölf Monaten. Auch Kurzzeitstipendien bis zu 90 Tagen können vergeben werden. Die Kosten einer An- und Abreise in die Türkei werden erstattet. Der früheste mögliche Antrittstermin für das Stipendium ist der 15. Februar 2024, spätester Antrittstermin ist der 15. September 2024.


Voraussetzung für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Magister, Diplom) in einem einschlägigen Fach. Aus der Bewerbung soll im Regelfall die Notwendigkeit eines Aufenthalts in Istanbul bzw. der Türkei hervorgehen. Gute Kenntnisse des Türkischen bzw. einer anderen einschlägigen Quellensprache werden vorausgesetzt. Das Orient-Institut Istanbul strebt einen offenen und konstruktiven wissenschaftlichen Austausch unter den Institutsangehörigen und mit externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Daher wird von den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Teilnahme an Kolloquien und anderen Institutsveranstaltungen sowie eine Vorstellung der eigenen Forschungsarbeit am Institut erwartet. Sehr gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung, entsprechende Deutschkenntnisse von Vorteil. Forschungsaufenthalte außerhalb Istanbuls sind mit der Institutsleitung abzusprechen.


Bewerbungen an
Prof. Dr. Christoph K. Neumann
Direktor des Orient-Instituts Istanbul


sind bis zum 2. Januar 2024 über unser Online-Bewerbungsportal einzureichen. Für das Referenzschreiben teilen Sie bitte dem Hochschullehrer/ der Hochschullehrerin, den/ die sie um ein Referenzschreiben gebeten haben, diesen Link www.oiist.org/referenzschreiben/ www.oiist.org/referenzschreiben/ mit, damit das Referenzschreiben dort hochgeladen wird.

 

Vollständige Bewerbungen müssen folgende Unterlagen enthalten:

  • Anschreiben mit Angabe des gewünschten Zeitraums
  • Lebenslauf
  • Beschreibung des Promotionsvorhabens/Forschungsprojekts
  • Begründung und Zeitplan für den Forschungsaufenthalt in Istanbul bzw. der Türkei
  • Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers/ einer Hochschullehrerin, welches durch diese/n online hochgeladen werden wird.
  • Kopie des M.A.-Zeugnisses bzw. Diploms
  • Nachweis von Türkischkenntnissen bzw. der einer anderen einschlägigen Quellensprache
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news-11949 Wed, 06 Dec 2023 09:34:27 +0100 „Connect.Collaborate.Create.“-Konferenz setzt wegweisende Schwerpunkte in Citizen Science und Participatory Research http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11949&cHash=b19f9affa65e158c383ba5636740bfb1 Vom 19. bis 21. Oktober 2023 fand die Konferenz „Connect.Collaborate.Create. Bridging Communities for Participatory Research and Citizen Science 2023” in Paris statt. Die gemeinsame Veranstaltung der EU-geförderten Projekte COESO und PRO-Ethics unter Beteiligung der Max Weber Stiftung brachte über 170 Teilnehmende aus verschiedenen Kontinente zusammen und fokussierte sich auf ethische und partizipative Ansätze im Bereich von Citizen Science und Participatory Research, insbesondere innerhalb der Sozial- und Geisteswissenschaften. Das partizipative Format der Veranstaltung, inspiriert von „That Camps“ und „Unkonferenzen“, ermöglichte eine frühzeitige Zusammenarbeit der Teilnehmenden bereits in der Planungsphase der Konferenz. Um die Interessen unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen abzudecken, wurde in Paris ein kollaborativer Raum zum Erkunden und Ausprobieren geschaffen, der neben traditionellen Formaten auch kreative interaktive Workshops und Netzwerk-Sessions umfasste. So konnten – entsprechend des Konferenztitels – Brücken zwischen unterschiedlichen Themen, Bereichen und Stakeholder-Gruppen geschlagen werden, die aktive Beiträge für die Gestaltung der Zukunft von Citizen Science und Participatory Research einbrachten.

Inhaltlich konzentrierte sich die Konferenz auf drei Aspekte, die an allen Veranstaltungstagen behandelt wurden: die Unterstützung und Ermöglichung von Citizen Science und Participatory Research, die Umsetzung von Projekten sowie Evaluations- und Bewertungsprozesse. Lebhafte Diskussionen über Netzwerke, Infrastrukturen, unterstützende Services, Methodologien, Ko-Kreation, Data Justice und ethisch-partizipative Ansätze prägten die Sessions.

Insgesamt schuf die Konferenz einen inspirierenden Raum für Austausch, der von den Teilnehmenden als stimulierend wahrgenommen wurde und die engere Zusammenarbeit zwischen den Praktizierenden von Participatory Engagement, Citizen Science und ihren Unterstützern fördern konnte. Insbesondere die vielfältige Mischung an Stakeholdern eröffnete neue Perspektiven für zukünftige Kollaborationen. Die Max Weber Stiftung engagiert sich insbesondere bei der Vermittlung zwischen dem Wissenschaftsbereich und dem weiten Bereich der Citizen Science und beteiligt sich am Aufbau wissenschaftsgetriebener Forschungsinfrastrukturen.

Das detaillierte Konferenzprogramm und visuelle Eindrücke von der Konferenz sind weiterhin auf der Webseite zu finden. Videos der Keynotes und einiger Panels sind auf dem OPERAS- YouTube-Kanal verfügbar. Der Konferenzbericht wird Anfang Dezember auf ZENODO veröffentlicht.

 

Das COESO-Projekt (Collaborative Engagement on Societal Issues) wird seit Januar 2021 bis Ende Dezember 2023 von der EU gefördert. Die Max Weber Stiftung ist neben 14 weiteren Partnern aus 6 europäischen Ländern einer der Projektpartner. Das Hauptanliegen des Projektes ist es, als Treffpunkt zwischen den europäischen Communities zu fungieren - der sozial- und geisteswissenschaftlichen, der Citizen Science, sowie der Open Scholarly Communication Community. Es soll dazu beitragen Hürden zu überwinden, die die Entwicklung von Citizen Science in den Sozial- und Geisteswissenschaften hemmen und Participatory Research zu erleichtern und zu unterstützen. Im Rahmen des Projektes wird die VERA Plattform entwickelt, die Forschenden und engagierten „Stakeholdern“ die Möglichkeit bietet zu kooperieren, Projekte zu managen und nach geeigneten Fördermöglichkeiten zu suchen.

Das PRO-Ethics-Projekt wurde von der Europäischen Kommission für den Zeitraum Januar 2020 bis Dezember 2023 finanziert. Koordiniert vom Zentrum für Soziale Innovation (ZSI), bringt es ein Konsortium von 14 Partnern aus 11 europäischen Ländern zusammen – darunter Forschungsförderorganisationen (RFOs), Universitäten, Forschungs- und Technologieorganisationen und akademische Forschungseinrichtungen – mit dem Ziel, neue, ethische Partizipationsprozesse zu erproben. Über einen Zeitraum von vier Jahren hat das Konsortium mit partizipativen Aktivitäten in Forschungsförderorganisationen experimentiert und auf dieser Grundlage ein Leitliniendokument in Form eines ‚Ethics Frameworks‘ mit konkreten Empfehlungen für eine ethische Beteiligung von Bürger*innen und Interessenvertreter*innen an F&I-Prozessen entwickelt.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Marlen Töpfer
Referentin für COESO
Max Weber Stiftung –
Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6
53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 55
E-Mail: toepfer[at]maxweberstiftung.de
 

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news-11948 Tue, 05 Dec 2023 11:13:20 +0100 Peter Geimer: Les Couleurs du passé https://www.editionsmacula.com/livre/les-couleurs-du-passe/ DHI Paris 2023 Publikationen news-11940 Fri, 01 Dec 2023 14:18:26 +0100 Verwaltungsmitarbeiter*in (m/w/d) im Bereich Finanzen/ Einkauf/ Liegenschaftsverwaltung (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11940&cHash=4e9878d6e0592ae28efd90f185cf2102 Bewerbungsschluss: 07.01.2024 Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist Teil der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung (MWS) mit insgesamt 11 Einrichtungen im Ausland und einer Geschäftsstelle in Bonn. Die Stiftung wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung institutionell gefördert. Als außeruniversitäres, akademisch unabhängiges Forschungsinstitut hat sich das DFK Paris seit über 20 Jahren im Herzen von Paris zu einem Ort des lebendigen Austauschs internationaler Kunstgeschichte entwickelt.

Werden Sie Teil unseres Verwaltungsteams (Bereich: Finanzen/Einkauf/Liegenschaftsverwaltung) und bewerben Sie sich auf eine unbefristete Stelle in einem spannenden Forschungsinstitut. Die Stelle ist so bald wie möglich zu besetzen.

Diese Aufgaben passen zu Ihnen?

  • Buchführung, einschließlich Zahlungen und Rechnungsabschlüsse

  • Administrative Verwaltung von Drittmittelprojekten, Erstellen von Verwendungsnachweisen

  • Einkauf für das Institut auf der Grundlage öffentlichen Vergaberechts, Verwaltung der Verträge

  • Reisekostenabrechnungen nach Bundesreisekostenrecht (BRKG), Abrechnung von Kolloquien und Veranstaltungen, Gebäude-, Schlüssel- und Zutrittsverwaltung

  • Administrative Betreuung der Stipendienprogramme

Sie lernen gerne dazu und haben ggf. folgende Vorkenntnisse?

  • Idealerweise eine Ausbildung im Verwaltungsfach (z.B. Verwaltungsfachangestellte/-r, europäisches Verwaltungsmanagement, Frankreichstudiengänge mit Verwaltungsbezug) oder eine vergleichbare Qualifikation z.B. durch Arbeitserfahrungen in ähnlichen Bereichen

  • Idealerweise Kenntnisse und Erfahrungen mit Rechtsanwendungen im Bereich einer öffentlichen Verwaltung

  • Erfahrungen in der kaufmännischen Buchführung und mit Softwaresystemen (z.B. MACH, SAP, vergleichbare Programme)

  • Genauigkeit, Diskretion und die Fähigkeit sich in neue Gebiete schnell einzuarbeiten

  • Idealerweise sehr gute Sprachkenntnisse in den beiden Sprachen Deutsch und Französisch, mind. aber sehr gute Deutschkenntnisse und gute Französischkenntnisse (ab B1 - Europäischen Referenzrahmen)

Unser Angebot:

  • Ein gutes Gehalt von mindestens 3.476 € brutto monatlich bei Vollzeit

  • ortsübliche Zusatzleistungen (Krankenzusatzversicherungen und Restaurantschecks)

  • Flexible Arbeitsmöglichkeiten, Gestaltungsspielraum, Verantwortung, zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote in Deutschland und Frankreich

  • Hervorragende Arbeitsbedingungen im Herzen von Paris

Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Max Weber Stiftung fördert die Gleichstellung von Männern und Frauen. Wir setzen uns am DFK Paris konkret und flexibel für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Die Stelle ist für Teilzeitarbeit geeignet.

Etwas unklar? Fragen Sie gerne nach. Ansprechpartner sind Ralf Nädele in administrativen Fragen und Ricarda Oeler für Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Abschlussurkunden) senden Sie bitte per Mail in einer einzigen PDF-Datei bis zum 7. Januar 2024 an: bewerbung(at)dfk-paris.org. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 15. Januar 2024 am DFK Paris statt.


Stellenausschreibung als PDF

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news-11938 Thu, 30 Nov 2023 10:25:42 +0100 Verwaltungsleitung / Head of Administration (w/m/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11938&cHash=a54ebfe1508d9e0a09ce351124dccae9 Bewerbungsschluss: 08.01.2024 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für ihr Deutsches Historisches Institut London möglichst zum 1. Juni 2024 eine Verwaltungsleitung / Head of Administration (w/m/d).

Das Deutsche Historische Institut London ist eines von elf Forschungsinstituten der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Seine Schwerpunkte sind die vergleichende britische und deutsche Geschichte, die deutsch-britische Beziehungsgeschichte, Globalgeschichte sowie britische Kolonialgeschichte, insbesondere in Indien. In seiner Funktion als Vermittler zwischen den deutschen und britischen Geisteswissenschaften sowie als Förderer des wissenschaftlichen Nachwuchses verfügt das DHI London über ein breites und internationales wissenschaftliches Netzwerk.

Die Stelle der Verwaltungsleitung ist zunächst auf 4 Jahre befristet, eine Verlängerung auf maximal 8 Jahre ist möglich. Die Position ist durch ihre Internationalität, ihre Nähe zur wissenschaftlichen Forschung und das Spektrum der Tätigkeitsbereiche besonders attraktiv. Zu den Aufgaben gehören insbesondere die Leitung der Verwaltung (zwei Kolleginnen in der Verwaltung im engeren Sinne, vier weitere u.a. am Empfang und in der IT), die Planung, Bewirtschaftung und Abrechnung von Haushalts- und Drittmitteln, die Personalverwaltung (entsandte Beschäftigte nach deutschem und lokal Beschäftigte nach britischem Arbeitsrecht, zusammen rund 30 Personen), das Beschaffungswesen und die Liegenschaftsverwaltung. Die Verwaltungsleitung arbeitet mit dem wissenschaftlichen Personal und Forschungsservice im Institut, der gemeinsamen Geschäftsstelle in Bonn und den anderen Auslandsinstituten der Max Weber Stiftung sowie weiteren Einrichtungen in Deutschland und Großbritannien zusammen.

Wir erwarten von Ihnen:

  • Bachelor- bzw. Diplomabschluss für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst oder eine vergleichbare Qualifikation,

  • gründliche Kenntnisse der deutschen Personalverwaltung und im Bereich der Nebengebührnisse sowie Bereitschaft zur Einarbeitung in lokale Rechtsbestimmungen,

  • gründliche Kenntnisse im deutschen Haushalts-, Kassen- und Zuwendungsrecht,

  • Kenntnisse im kaufmännischen Rechnungswesen und Erfahrung mit einer ERP-Software,

  • mehrjährige Berufserfahrung in einschlägigen Arbeitsfeldern,

  • hohe Kommunikations- und Führungskompetenz,

  • hohe Serviceorientierung, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft,

  • gute, möglichst sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift (Kommunikation u.a. mit Lokalbeschäftigten sowie britischen Behörden, Partnern und Dienstleistern),

  • gute, möglichst sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Verwaltungssprache innerhalb der Max Weber Stiftung).

 

Wir wünschen uns von Ihnen:

  • Erfahrungen in der Wissenschaftsverwaltung, Mittlereinrichtungen oder im deutschen öffentlichen Dienst, möglichst mit internationalem Bezug,

  • Erfahrung in der Drittmittelverwaltung,

  • Geschick und interkulturelle Kompetenz in der Personalführung und in der Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen sowie Auftragnehmern,

  • Freude an der engen Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

 

Wir bieten Ihnen:

  • eine verantwortungsvolle Position in einem erfolgreichen und aktiven Forschungsinstitut an einem attraktiven Standort,

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einer anregenden und kooperativen Arbeitsumgebung,

  • die Mitarbeit in der global agierenden Wissenschaftseinrichtung Max Weber Stiftung und vielfältige Möglichkeiten des fachlichen Austauschs.

 

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Chancengleichheit von Menschen mit Schwerbehinderung sind uns wichtig. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von nationaler, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Wenn Sie vom deutschen Arbeitsmarkt kommen, werden Sie nach kurzer Einarbeitung in Bonn mit deutschem Vertrag und deutscher Sozialversicherung nach London entsandt werden. Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 12 TVöD (Bund). Zur Deckung der höheren Lebenshaltungskosten in London erhalten entsandte Beschäftigte steuerfreie tarifliche Auslandszulagen einschließlich eines Mietzuschusses. Bewerberinnen und Bewerber, die sich aus einem bestehenden öffentlichen Dienst- oder Arbeitsverhältnis beurlauben lassen wollen, sind willkommen.

Wenn Sie hingegen vom britischen Arbeitsmarkt kommen (bei Nicht-Briten: gültige britische Arbeitsgenehmigung) bieten wir einen örtlichen Arbeitsvertrag nach den Standards der Deutschen Botschaft London. Der Aufenthalt in Bonn erfolgt im Rahmen einer Dienstreise.

Für Fragen stehen Ihnen Dr. Bernhard Roscher (roscher(at)maxweberstiftung.de) und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Gleichstellungsbeauftrage Anna Maria Boß (boss(at)ghi-dc.org) gern zur Verfügung.

Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 25. oder 26. Januar 2024 im DHI London stattfinden.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Arbeitszeugnisse) senden Sie bitte bis zum 8. Januar 2024 über https://stelle.pro/jobposting/c70baefe021d6f3a840cabe02164625b378103d80 an den Geschäftsführer der Max Weber Stiftung.


Zum Bewerbungsportal

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news-11937 Wed, 29 Nov 2023 15:35:34 +0100 „Von Alaska bis Feuerland“: mit dem „Wissen entgrenzen“-Podcast auf den Spuren der Mobilität in Amerika http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11937&cHash=ceb69646f06c812b141e3bc8e6a46d49 In der aktuellen Episode des Podcasts „Wissen entgrenzen“ begeben sich die Historiker Andreas Greiner und Mario Peters vom Deutschen Historischen Institut (DHI) Washington auf eine Reise durch die Geschichte der Mobilität und Verkehrsinfrastrukturen Amerikas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Von den Nadelwäldern Alaskas, über die Wüste Kaliforniens durch die tropischen Regenwälder Lateinamerikas bis zur südlichsten Spitze Argentiniens: Bereits im 19. Jahrhundert träumten gewiefte Geschäftsleute, ehrgeizige Politiker und findige Ingenieure von einer durchgehenden Verkehrsachse, um den nord- und südamerikanischen Kontinent miteinander zu verbinden. Mario Peters, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI Washington, forscht zu zwei wegweisenden Infrastrukturprojekten der damaligen Zeit: der Idee einer interamerikanischen Eisenbahn am Ende des 19. Jahrhunderts und dem Konzept einer interkontinentalen Autobahn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Beide Projekte hatten nicht nur das Ziel, das Reisen auf dem amerikanischen Kontinent zu erleichtern, sondern waren auch von wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen getrieben, wie Mario Peters im Podcast erläutert.

Andreas Greiner, ebenfalls Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI Washington, forscht zur Entstehung des modernen Luftverkehrs in der Zwischenkriegszeit. Die Podcastfolge beleuchtet die Rolle der zivilen Luftfahrt ab den späten 1920er Jahren und wie die USA die Entwicklung dieses Verkehrsmittels unterstützten, um ihren geopolitischen Einfluss zu stärken und einen schnelleren Post- und Warenverkehr zu ermöglichen. Darüber hinaus diskutieren die Forscher, wie diese historischen Entwicklungen mit aktuellen Fragestellungen im Bereich der Migration verbunden sind und zeigen auf, wie die Mobilitätsgeschichte von damals bis in die Gegenwart nachwirkt.

Jetzt auf Soundcloud und Spotify: „Wissen entgrenzen #16: Mobilität in den Amerikas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert“ (hier anhören). „Wissen entgrenzen“ ist ein Podcast-Projekt der Max Weber Stiftung in Zusammenarbeit mit ihren Auslandsinstituten. Moderation Janine Funke, Redaktion Lena Rüßing.

Weiterlesen im MWS-Themenportal:
Mario Peters: ‚In sieben Tagen von Rio nach New York!‘ Panamerikanismus, Mobilität und Wissen
Andreas Greiner: Politik über den Wolken. Die Entstehung des modernen Luftverkehrs in der Zwischenkriegszeit

 

Deutsches Historisches Institut Washington
Das Deutsche Historische Institut (DHI) Washington mit seinem Pazifikbüro an der University of California, Berkeley, ist ein Zentrum für transatlantische, transregionale und transozeanische historische Forschung. Durch seine Förderprogramme, Veranstaltungen und Publikationen dient das DHI Washington als Brückenbauer über Länder- und Disziplingrenzen hinweg. Deutsche/Europäische und Jüdische Geschichte, amerikanische und transatlantische Geschichte sowie globale und transregionale Geschichte markieren die strukturgebenden Arbeitsbereiche des Instituts, Migration und Mobilität, Wissensgeschichte und Digital History seine profilgebenden Forschungsschwerpunkte.

Max Weber Stiftung
Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

Weitere Informationen und Kontakt:

Carla Schmidt
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6, 53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 38
E-Mail: schmidt[at]maxweberstiftung.de

www.maxweberstiftung.de

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news-11936 Tue, 28 Nov 2023 12:05:14 +0100 Judith Haug & Hanna Walsdorf: Cultural Communities Converging in French, German, and Turkish Stage Productions (17th–20th Century) https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/music-and-mirrored-hybridities-id-115906/ OI Istanbul 2023 Publikationen news-11935 Tue, 28 Nov 2023 12:02:11 +0100 Raluca Goleșteanu-Jacobs: Habsburg-Galizien und das rumänische Königreich Publikationen https://www.routledge.com/Habsburg-Galicia-and-the-Romanian-Kingdom-Sociocultural-Development-18661914/Golesteanu-Jacobs/p/book/9781032549057 DHI Warschau 2023 Publikationen news-11934 Tue, 28 Nov 2023 12:00:53 +0100 Christopher Dillon & Kim Wünschmann: Living the German Revolution, 1918-19 https://global.oup.com/academic/product/living-the-german-revolution-1918-19-9780198898207?cc=gb&lang=en& DHI London 2023 Publikationen news-11933 Tue, 28 Nov 2023 11:59:44 +0100 Victor Claass: L’impressionnisme à ses frontières. Le cas Meier-Graefe et la lutte pour l’art moderne en Allemagne https://www.dfk-paris.org/de/publication/limpressionnisme-a-ses-frontieres-3869.html DFK Paris 2023 Publikationen news-11932 Tue, 28 Nov 2023 11:57:47 +0100 Philippe Bordes: Jacques Louis David, la traite négrière et l’esclavage. Son séjour à Nantes, mars-avril 1790 https://www.dfk-paris.org/de/publication/jacques-louis-david-la-traite-negriere-et-lesclavage-3871.html DFK Paris 2023 Publikationen news-11926 Wed, 22 Nov 2023 10:33:57 +0100 Call for Papers: Revolutionary, disruptive, or just repeating itself? Tracing the History of Digital History http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11926&cHash=9dc88a41d1455ec2093c41ca85285b11 Bewerbungsschluss: 10.01.2024 Den digitalen Geschichtswissenschaften fehlt oft der Blick in die eigene Vergangenheit. Statt auf eine etablierte Geschichtsschreibung zurückgreifen zu können, scheint jede Generation von Historikerinnen und Historikern das Versprechen der digitalen Geschichte mit all den damit verbundenen Hoffnungen, Visionen und Ambitionen neu zu entdecken. Die Tagung »The History of Digital History« vom 23.–25. Oktober 2024 am DHIP möchte dem entgegenwirken.

Einreichungsfrist: 10. Januar 2024

 

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news-11925 Wed, 22 Nov 2023 10:25:52 +0100 Call for Applications: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11925&cHash=90e099c3faa9bb515840456042d703a7 Bewerbungsschluss: 15.02.2024 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergibt zweimal jährlich die Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships. Gefördert werden können neben individuellen Archiv- und Bibliotheksforschungen in Paris und Umgebung auch Aufenthalte, die der konzentrierten Manuskriptarbeit mit Hilfe der gut ausgestatteten Institutsbibliothek dienen oder der Vertiefung von wissenschaftlichen Kontakten für die französisch-deutsche Wissenschaftskooperation (z. B. zur Konzeption von gemeinsamen Forschungsprojekten).

Stichdatum für Bewerbungen ist der 15. Februar 2024 (für Aufenthalte im Sommer/Herbst des laufenden Jahres) sowie der 15. September 2024 (für Aufenthalte in den ersten Monaten des Folgejahrs).

Die Dauer der geförderten Aufenthalte beträgt zwischen einer und vier Wochen. Die Fellows wohnen kostenlos in einem der Gästezimmer des DHIP, erhalten Anbindung an die Infrastruktur des Instituts sowie seine Bibliothek und können von den wissenschaftlichen Kontakten des DHIP profitieren. Das Programm richtet sich insbesondere an Professorinnen und Professoren und an Angehörige des akademischen Mittelbaus (mit zumindest abgeschlossener Promotion) an deutschen Hochschulen, deren Vorhaben sich in die Arbeitsfelder des DHIP einfügen. Dozierende, die im universitären Alltag die Lasten von Lehre und  Selbstverwaltung zu tragen haben, sollen zum Beispiel in der vorlesungsfreien Zeit während ihres kostenlosen Aufenthalts am DHIP ungestört ihre wissenschaftliche Arbeit verfolgen und von dessen Infrastruktur profitieren. Andere Bewerberinnen und Bewerber mit einem förderungsfähigen wissenschaftlichen Anliegen können dann berücksichtigt werden, wenn die Kapazitäten des Programms nicht ausgeschöpft sind. Vertreterinnen und Vertreter historisch arbeitender Nachbarfächer können sich ebenfalls bewerben, wenn ihre Forschungsanliegen interdisziplinär ausgerichtet und für das DHIP relevant sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die schon einmal KFW-Fellow waren, können sich um weitere Forschungsaufenthalte bewerben.

Bewerbungen können in deutscher oder französischer Sprache eingereicht werden. Bitte nennen Sie in Ihrem Anschreiben die Dauer und nach Möglichkeit bereits den geplanten Zeitraum Ihres Aufenthalts und fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei:

  • eine Skizze Ihres Forschungsvorhabens im Umfang von ca. 5000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen), aus der auch die aufzusuchenden Forschungseinrichtungen (Archive, Bibliotheken) und deren einschlägigen Bestände hervorgehen
  • einen tabellarischen Lebenslauf
  • ein Schriftenverzeichnis.

Über die Zuerkennung eines Fellowship entscheidet eine vom DHIP unabhängige Kommission, der zwei deutsche und zwei französische Historikerinnen und Historiker angehören. Ihr Bewerbungsdossier richten Sie bitte vollständig und in einer PDF-Datei per E-Mail (foerderung(at)dhi-paris.fr) an das DHIP, zu Händen von Frau Luna Hoppe. Für weitere Auskünfte zu den Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships steht Ihnen Frau Dr. Christine Zabel gerne zur Verfügung (czabel(at)dhi-paris.fr /Telefon: +33 (0)1 44 54 23 80).

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news-11918 Tue, 21 Nov 2023 10:38:43 +0100 Bulletin Volume 45 (2023), NO. 2 Special Issue Pride and Prejudice in Stories of Medieval Travel and Migration https://www.ghil.ac.uk/fileadmin/redaktion/dokumente/bulletin/GHIL_Bulletin_45_2/Full_Bulletin_November_2023_Bulletin.pdf DHI London 2023 Publikationen news-11917 Tue, 21 Nov 2023 10:37:08 +0100 Neu erschienen und vollständig im Open Access: QFIAB 103 (2023) https://www.degruyter.com/journal/key/qfiab/html#latestIssue DHI Rom 2023 Publikationen news-11916 Tue, 21 Nov 2023 10:16:39 +0100 Call for Papers: 29th Transatlantic Doctoral Seminar: German History in the 19th and 20th Centuries http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11916&cHash=73074b311678fbfad46edff3858f7c1c Bewerbungsschluss: 15.01.2024 23.06.2024 - 25.06.2024

Seminar at the Harnack Haus, Berlin-Dahlem | Conveners: Conveners: Anna von der Goltz (Georgetown University), Stefanie Schueler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin), and Richard Wetzell (GHI Washington)

Call for Papers

The German Historical Institute Washington and the BMW Center for German and European Studies at Georgetown University are pleased to announce the 29th Transatlantic Doctoral Seminar in German History, which in 2024 is being organized in cooperation with the Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin, and the Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. The seminar will take place in Berlin on June 23-25, 2024.

The seminar will bring together advanced doctoral students from Europe and North America to discuss their dissertation projects with one another and a small group of faculty mentors. The organizers welcome proposals from doctoral students working on any aspect of the history of nineteenth- and twentieth-century German-speaking Central Europe or on topics in European, transnational, comparative or global history that have a significant German component. Doctoral students working in related fields – including art history, legal history, and the history of science – are also encouraged to apply. The discussions will be based on papers (in German or English) submitted six weeks in advance. The seminar will be conducted bilingually, in German and English; therefore fluency in both languages is a prerequisite. Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. In addition, a travel subsidy will be available for those who do not have travel funding from their home institution.

We are now accepting applications from doctoral students whose dissertations are at an advanced stage (that is, in the write-up rather than research stage) but who will be granted their degrees after June 2024. Applications should include: (1) vita, max. 2 pages; (2) dissertation project description, max. 1000 words; (3) provisional table of contents, indicating which chapters have been completed (max. 2 pages), (4) letter of reference from the major dissertation advisor (commenting on progress toward completion and fluency in English and German). Applicants may submit their materials in German or English (preferably in the language in which they are writing their dissertation). The first three documents should be combined into a single PDF (file name should start with applicant’s last name) and submitted via upload at the online portal by January 15, 2024. Letters of reference should be emailed to Richard Wetzell at wetzell(at)ghi-dc.org (preferably as a PDF) by the advisor by the same date. Questions may be directed to Richard Wetzell via email.

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news-11915 Tue, 21 Nov 2023 10:08:19 +0100 Zwei Promotionsstellen (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11915&cHash=9e40d89eb5492e141b548783947e7b3d Bewerbungsschluss: 08.01.2024 Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitalen Geschichtswissenschaften und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. April 2024 (oder nach Vereinbarung) besetzen wir zwei Promotionsstellen (24 Std./Woche). Die Stellen erlauben die Konzeption und Durchführung eines Promotionsprojekts (drei Jahre) oder dessen Abschluss (ca. ein Jahr). Das Projekt soll sich am oben genannten Forschungsrahmen des DHIP orientieren, kann aber frei formuliert werden. Neben der eigenen Forschungstätigkeit wird der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Umfang von zwölf Stunden pro Woche entweder in der Wissenschaftskommunikation des DHIP (Blogs, soziale Medien und das Blogportal de.hypotheses) tätig sein oder in der Redaktion (Zeitschrift »Francia«) mitarbeiten.

Anforderungsprofil:

  • Masterabschluss in Geschichte zum Zeitpunkt des Stellenantritts,
  • wissenschaftlich exzellentes Promotionsprojekt,
  • sehr gute Deutsch- oder Französischkenntnisse, gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache und des Englischen,
  • sorgfältige und genaue Arbeitsweise,
  • Fähigkeit zum stilsicheren Formulieren, Korrigieren und Übersetzen von Texten und Nachrichten,
  • für die Stelle in der Wissenschaftskommunikation: Gewandtheit im Umgang mit digitalen Medien (Blogs, Mastodon, X, Facebook etc.) sowie Kenntnisse im Bereich Bildbearbeitung,
  • für die Stelle in der Redaktion: Bereitschaft, sich in die Arbeitsweise einer wissenschaftlichen Zeitschrift einzuarbeiten und Gewissenhaftigkeit im Umgang mit den Texten unserer Autorinnen und Autoren; Erfahrung in der redaktionellen Bearbeitung wissenschaftlicher Texte erwünscht.


Wir bieten:

  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team und internationalem Umfeld,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • einen nach französischem Recht befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit (24 Std./Woche) auf Grundlage des Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Paris mit brutto 3 211,89 € Vergütung (unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nicht-französischer Staatsangehörigkeit erfolgt die Besteuerung in Deutschland) mit ortsüblichen Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks und zusätzliche freigestellte Arbeitstage,
  • eine vorerst auf zwölf Monate befristete Stelle, ggf. mit der Option der Verlängerung um zwei weitere Jahre in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.


Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Qualifizierte Frauen sind deshalb nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Der Dienstort ist Paris.

Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort steht Ihnen unsere Verwaltungsleitung zur Verfügung (bewerbung@dhi-paris.fr oder +33 [0] 1 44 54 23 81).
Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an die Abteilungsleitungen Digitale Geschichtswissenschaften Dr. Mareike König (mkoenig(at)dhi-paris.fr) für die Wissenschaftskommunikation bzw.
Dr. Jürgen Finger (jfinger(at)dhi-paris.fr) für die Redaktion.

Wir erwarten die üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen, Adressen von zwei Referenzpersonen) sowie eine Skizze des Promotionsprojekts (max. 15 000 Zeichen inklusive Bibliografie und Leerzeichen). Bitte geben Sie auch an, ob Sie sich für die Stelle in der Wissenschaftskommunikation oder in der Redaktion oder für beide interessieren.

Die Bewerbung richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Dateibis zum 8. Januar 2024 an den Direktor des DHIP, Prof. Dr. Klaus Oschema (bewerbung@dhi-paris.fr).
Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 31.Januar 2024 in Paris stattfinden.
 

» Zur Ausschreibung (pdf)

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news-11913 Mon, 20 Nov 2023 13:00:33 +0100 Direktor*in des DHI Washington (m/w/d) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11913&cHash=31c6c76554972a188738d9e19525f94c Bewerbungsschluss: 22.01.2024 Die bundesunmittelbare Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
sucht für die Leitung ihres Deutschen Historischen Instituts in Washington zum 1. Oktober 2025 eine*n neue*n Direktor*in.

Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Einmalige Wiederbestellung ist möglich. Die Position wird analog Besoldungsgruppe W 3 Bundesbesoldungsgesetz zzgl. Auslandszulagen vergütet.

Aufgabe des Instituts ist die wissenschaftliche Erforschung der amerikanischen und deutschen Geschichte in ihren transregionalen Bezügen und in vergleichender Perspektive von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Das Institut fördert die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Geschichtswissenschaft u.a. durch gemeinsame Forschungsvorhaben, Konferenzen, Publikationen und die Vergabe von Stipendien. Neben der Forschungsförderung verfolgt das Institut auch den Auftrag der Max Weber Stiftung, das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und dem Gastland zu fördern.

Der*Die Direktor*in ist für die wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Arbeit des Instituts in Washington sowie an der Außenstelle in Berkeley verantwortlich. Sie*Er konzipiert und leitet die Forschungsvorhaben des Instituts und die sonstigen zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen Maßnahmen. Sie*Er vertritt das Institut nach außen und pflegt die Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen in der Region.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:

  • hohe, durch Habilitation oder vergleichbare Leistungen nachgewiesene wissenschaftliche Qualifikation im Aufgabenbereich des Instituts,

  • internationale Vortrags- und Publikationstätigkeit,

  • gute Kenntnisse der deutschen und amerikanischen Forschungslandschaft,

  • sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache,

  • ausgewiesene Organisations-, Diversity- und Führungskompetenz sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit.

  • Erfahrungen in der Wissenschaftsadministration sowie bei der Einwerbung und Leitung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten sind erwünscht.

Die Max Weber Stiftung strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungsfunktionen an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis mit Kennzeichnung fünf besonders aussagekräftiger Publikationen) sowie eine ca. fünfseitige Darstellung der anvisierten Institutskonzeption sind bis zum 22.01.2024 zu richten an:

Max Weber Stiftung
z. Hd. des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des DHI Washington
bewerbung(at)maxweberstiftung.de

Die Interviews sind für den 29./30. April 2024 vor Ort in Washington geplant.


Ausschreibung Leitung DHI Washington (PDF)

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news-11912 Thu, 16 Nov 2023 17:20:59 +0100 Call for Applications: Doctoral Fellowships 2024 (m/w/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11912&cHash=02935a73b5e37d26077702249805d6cb Bewerbungsschluss: 10.12.2023 The Orient-Institut Beirut (OIB) awards a number of visiting fellowships lasting 6 to 12 months beginning no later than 1 March 2024, specifically designed for doctoral candidates engaged in outstanding research projects in the humanities and social sciences. We invite applications across disciplines, time periods, and geographic coverage outlined in our mission statement. Proposals are encouraged to articulate the contemporary stakes of the research project, encompassing historiographical, cultural, religious and/or political dimensions.

Applicants must hold a post-graduate degree (Master, Diplom, Magister etc.). It is essential for applicants to demonstrate how their projects will benefit from an extended stay in the region and contribute to the institute’s overall research environment.

Proficiency in written and oral English, as well as all languages relevant to the research project, is expected. Priority will be given to candidates with demonstrated oral proficiency in German. Visiting fellows are expected to actively engage in the OIB’s research community, attend weekly colloquia, and participate in relevant scholarly activities and events. Fellows are also required to present their work at least once, and write a research report at the end of their OIB tenure.
Fellowships include a monthly stipend of currently 1,200 Euros and a one-time travel allowance of 600 Euros. Depending on availability, the OIB may provide visiting fellows with office space. The OIB will not provide funding for preliminary research, language courses, or the composition and revision of book manuscripts.

Applications must include:
1. A brief cover letter indicating the preferred duration of the fellowship
2. Curriculum vitae
3. Research proposal / project description (max. 2000 words)
4. At least one letter of recommendation

The application package should be submitted as a single PDF file (excluding letters of recommendation, which should be submitted directly by the referee) to bewerbungen(at)orient-institut.org. Applicants may write in either English or German; we recommend that they use the language in which they are most proficient. The deadline for applications is 10 December 2023. Interviews will be conducted via video call in January 2024.

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news-11907 Tue, 14 Nov 2023 14:53:25 +0100 Theresa Jäckh: Raumgeschichte einer Hauptstadt. Palermo unter muslimischer und christlicher Herrschaft http://dhi-roma.it/index.php?id=publikationen-print&tx_ttnews%5Byear%5D=2023&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3942&cHash=a31b1c58b991ced08e15a61e347d3d6e Berlin - Boston 2023 Publikationen news-11906 Tue, 14 Nov 2023 14:50:12 +0100 Neuerscheinung Francia 50 https://www.dhi-paris.fr/publikationen/francia.html DHI Paris 2023 Publikationen news-11905 Tue, 14 Nov 2023 14:37:50 +0100 Call for Papers: Mobilität in der Geschichte Afrikas. Neue Zugänge zum »mobility turn« http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11905&cHash=b43b00fd2b3ff6b1f1bb83ed9f7c2ede Bewerbungsschluss: 07.01.2024 Datum: 04.–07.07.2024
Ort: Paris
Veranstalter: DHIP und CESSMA
Organisationskomitee: Dr. Susann Baller, Dr. Robert Heinze (beide DHIP), Dr. Didier Nativel (CESSMA)

Mobilität ist eine der grundlegenden Funktionen in jeder Gesellschaft. Diese Erkenntnis beschäftigt seit einigen Jahren die Sozial- und Geisteswissenschaften, darunter auch die Geschichtswissenschaften. Bereits 2013 wurde dazu ein »mobility turn« ausgerufen. Der Ansatz differenziert zwischen unterschiedlichen Formen von Mobilität. Damit erlaubt er es, viele soziale Prozesse, die sonst getrennt untersucht werden, in ihren Verflechtungen zu analysieren: von Migration über technische Infrastruktur und Stadtentwicklung zum Transport von Ressourcen, Waren und Menschen. Inzwischen hat die weltweite COVID-Pandemie neue Aufmerksamkeit auf die Grenzen von Mobilität gezogen. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, das Konzept aktuell auch für die Geschichte Afrikas neu zu beleuchten.

Die Sommeruniversität des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHIP) und des Centre d’études en sciences sociales sur les mondes africains, américains et asiatiques (CESSMA) versammelt Forschende aus Deutschland, Frankreich, anderen europäischen Ländern und Afrika, um die Möglichkeiten und Herausforderungen des »mobility turn« in der Geschichte Afrikas und der afrikanischen Diaspora zu diskutieren. Epochenübergreifend werden Arbeiten zu verschiedenen Formen von Mobilität untersucht und deren räumliche, politische, soziale, kulturelle sowie ökologische Konsequenzen betrachtet. Dabei sollen auch Verbindungen zwischen Sozial-, Kultur-, Technik- und Umweltgeschichte herausgearbeitet und die räumliche Ordnung Afrikas sowie ihr beständiger Wandel durch afrikanische Mobilitäten in historischer Perspektive hinterfragt werden. Einreichungen aus anderen Disziplinen der Sozial- und Geisteswissenschaften – sofern sie auch eine historische Dimension besitzen – sind explizit erwünscht.

Die Sommeruniversität umfasst vier inhaltliche Schwerpunkte und entsprechende Fragenkomplexe:

  1. Räume und Mobilität: Welche Formen von Mobilität lassen sich historisch in Afrika identifizieren? Wie (re-)strukturieren sie die räumlichen Ordnungen des Kontinents in der Welt, Welche Räume ergeben sich durch eine von Mobilität ausgehenden Geschichte Afrikas? Wo beginnen die Routen afrikanischer Mobilität und wo enden sie (bspw. in einem »Black Atlantic«) Wie formen (»natürliche« und gebaute) Räume Mobilitäten und wie verändern Mobilitäten diese?
  2. Praktiken und Infrastrukturen: Welche Akteure hat eine Geschichte der Mobilität in Afrika und wie etablieren sie in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt und einander Formen der Mobilität? Welche Eigenlogiken besitzen Infrastrukturen der Mobilität und ihrer Kontrolle, wie Grenzen, Verkehrsinfrastrukturen, Transporttechnologien und wie verändern sich diese in der Nutzung durch die Akteure, oder auch im Konflikt mit ihnen? Gibt es spezifisch afrikanische Kulturen der Mobilität? Wie haben sich diese historisch herausgebildet? Wie interagieren sie mit anderen Mobilitätskulturen in einer zunehmend globalisierten Welt?
  3. Soziale Konfigurationen und Aushandlungsprozesse: Wie wirken sich intersektionale Ungleichheiten und Diskriminierungen (class, race, gender) auf Mobilitäten aus? Welche Akteure und Akteursgruppen sind identifizierbar und welche Handlungsspielräume nutzen sie? Lassen sich epochenübergreifend Kontinuitäten afrikanischer Mobilität identifizieren? Welche Konflikte um Kontrolle der Mobilität ergeben sich vor, während und nach der Kolonisation?
  4. Methoden und konzeptuelle Anregungen für die Geschichte Afrikas: Wie verhält sich ein von Mobilität ausgehender Ansatz konzeptuell zu verschiedenen historiographischen Ansätzen von Kultur- über Sozial- zur Technikgeschichte? Wie kann er diese miteinander in sinnvoller Weise zu neuen Fragestellungen verbinden?

Insgesamt werden 14 Doktorierende und Postdocs (bis max. 2 Jahre nach Abschluss der Dissertation) an der Sommeruni teilnehmen. Die Veranstalter streben eine anteilige Übernahme der Reisekosten an (vorbehaltlich der Zusage für die beantragte Drittmittelfinanzierung). Voraussetzung dafür ist die Zusage der Drittmittelfinanzierung. Die Veranstaltungssprachen sind Französisch und Englisch. In Ausnahmefällen dürfen Papers vorab auf Deutsch eingereicht, müssen dann aber in einer der anderen beiden Sprachen präsentiert werden.

Interessierte Bewerberinnen und Bewerber schicken bis zum 7. Januar 2024 ein Abstract (500 Wörter), eine Kurzbiographie (200 Wörter) sowie genaue Kontaktdaten (Email, Telefonnummer, wenn vorhanden ORCID oder Webseite) in einem PDF-Dokument an sommeruni(at)dhi-paris.fr. Ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten werden eingeladen, bis zum 22. April 2024 einen schriftlichen Beitrag von max. 10 Seiten (ca. 20.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) auszuformulieren, der allen Teilnehmende zugänglich gemacht wird.

Bewerbungsschluss: 7.01.2024

Bewerbungen und Anfragen an: sommeruni(at)dhi-paris.fr

› Zum Call for Papers (Deutsch)

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news-11900 Thu, 09 Nov 2023 13:33:37 +0100 Call for Papers: Die Anatomie der leidenden Seele. Die Entstehung der Psychiatrie in Mittel- und Osteuropa vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts (ca. 1750–1920). http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11900&cHash=d836a2c3f9bbb7f940a92a705ae20349 Bewerbungsschluss: 31. Dezember 2023 Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für eine Werkstatt-Konferenz in Prag, die in Zusammenarbeit zwischen der Karlsuniversität Prag und der Prager Außenstelle des Deutschen Historischen Instituts in Warschau vom 29. bis zum 31. Mai 2024 stattfindet.

Das Interesse an der Geschichte der Psychiatrie begann allmählich beachtenswert seit den 1970er Jahren zu sein, als mehrere einflussreiche Sozialwissenschaftler und Historiker die „Anti-Psychiatrie-Bewegung“ kritischer Reflexion unterzogen haben, aber auch als zudem die Konzepte von M. Foucault bei ihnen größere Resonanz gefunden haben. Etwa bis zu den 1960er Jahren war in den kanonischen Darlegungen der Geschichte der Psychiatrie die optimistische und nahezu hagiographische Bewertung der ersten Ansätze humaner Behandlung von psychisch Kranken vorherrschend, welche gewöhnlich mit der Tätigkeit von P. Pinel, V. Chiarugi oder S. und W. Tuke verbunden wurde.

Während der späten 1960ern und in den 1970ern begegnen wir dabei immer häufiger Kritik an der zeitgenössischen psychiatrischen Praxis, insbesondere dann an dem Missbrauch von Internierung, Psychopharmaka und anderer Eingriffsformen in die menschliche Freiheit und Integrität. Nicht ausschließlich die provokativen Thesen von M. Foucault waren bei dieser kritischen Einstellung von Belang, sondern z. B. auch das Theaterstück von K. Kesey Let's Get Him Out of the Wheel (verfilmt vom tschechischen Emigranten M. Forman unter dem Titel One Flew Over the Cuckoo's Nest). In ihren Werken stellten manche bedeutenden Psychiater, allen voran T. Scheff und T. Szasz, nicht nur die zeitgenössischen psychiatrischen Verfahren in Frage, sondern auch das Konzept der „Geisteskrankheit“ als solches, indem sie auf seine konstruktivistische Beschaffenheit und zudem auf seine Missbrauchsmöglichkeiten hingewiesen haben.

Ist „Geisteskrankheit“ nur eine Art „Restkategorie“ zur Bezeichnung unerwünschter Verhaltensweisen, die nicht ohne weiteres kriminalisiert werden können? Galt etwa „Irrenhaus“ nur als geordnete Einrichtung zur Internierung unbequemer sozialer Elemente, die nicht legal eingesperrt werden können (wobei die Grenzziehung zwischen beiden Kategorien immer heikel sein dürfte)?In Mittel/Osteuropa tauchte ähnliche Kritik erst ab den 1990er Jahren auf, insbesondere mit der Aufdeckung brutaler Praktiken in psychiatrischen Einrichtungen in der ehemaligen UdSSR, wo politischer und ideologischer Missbrauch psychiatrischer Einrichtungen zur Internierung und ziviler Degradierung unbequemer Personen Alltag war.Das gemeinsame Motiv all solcher Untersuchungen stellte die Akzentuierung sozialer und politischer Dimensionen dieses scheinbar „gerechten“ medizinischen Bereichs dar.

Das Ziel der geplanten Tagung ist ein überregionaler Vergleich der Bedingungen und Strategien, unter denen sich die Psychiatrie als eigenständiges medizinisches Fachgebiet und als spezifisches Behandlungsangebot in verschiedenen europäischen Ländern und Regionen zwischen dem späten 18. und frühen 20. Jahrhundert entfalten hat (d.h. im Wesentlichen von den aufklärerischen Ursprüngen des „humanistischen Diskurses“ über psychische Erkrankungen bis zur Verbreitung der Psychoanalyse einerseits und der Psychopharmaka andererseits).

Obwohl die Veranstaltung Forschern und Forscherinnen aus ganz Europa offensteht, sollten insbesondere die noch wenig erforschten Gebiete Mittel- und Osteuropas dadurch gefördert werden.

Mögliche Themen:

1) Vom „Wahnsinn“ zur „Geisteskrankheit“: Was ist eine „Geisteskrankheit“?
Inwiefern haben die ausgewählten Autoren (bzw. die ausgewählte Zeit/Region/Sprachraum) definiert, was „Geisteskrankheit“ überhaupt ist? Inwieweit ist diese wirklich „psychisch“? Kann sie auch „körperlich“ sein? In welchem Verhältnis steht solche Krankheit eigentlich zur körperlichen“ Krankheit?

2) „Die Ordnung des Wahnsinns“: Taxonomie:
Auf welche Art und Weise wurden diese Krankheiten klassifiziert, in Kategorien gegliedert? Welche Krankheiten wurden hier überhaupt klassifiziert, bei welchen Krankheiten wurde diskutiert, ob sie „geistig“ sind oder nicht (die Frage der Epilepsie, der Hysterie usw.)?

3) Die Etablierung des „psychiatrischen Diskurses“: Wie wurde ein spezifischer, von der Körpermedizin abgrenzbarer Diskurs der „Seelenmedizin“ etabliert? Wie definierte er seine Besonderheit, seine Exklusivität, seine Forschungs- und Behandlungsfelder? Wie funktionierte die Vernetzung von Ärzten, die sich diesem bis dahin vernachlässigten Zweig der Medizin zuwandten?

4) Psychiatrie als Fachbereich: Die Etablierung der „Aliénistique“ als universitäre Disziplin, als spezifischer Zweig der Medizin: Wer, wann, auf welchen Wegen und mit welchen Strategien erreichte diese Institutionalisierung? Wie hat er sein Fach und seine Existenz legitimiert?

5) Behandlung: Was wissen wir über die „neuen“ Behandlungen, die seit dem späten 18. Jahrhundert bei der Behandlung psychisch kranker angewandt wurden und von denen behauptet wurde, sie seien „menschlich“ und „wirksam“? Wie sollten „Arbeitstherapie“, „Beschäftigungstherapie“, „Musiktherapie“ in der Theorie, aber auch in der Praxis funktionieren? Was wissen wir noch über die drastischen (und in der Tat rein physischen) Methoden der „neuen“ „heilenden“ Behandlung von Patienten? (der sogenannte Cox-Stuhl, der Autenrieth-Wickel, das „Haarschnurziehen“...usw.)?

6) Von der „Irrenanstalt“ zum „psychiatrischen Krankenhaus“: Wie funktionierten die ausgewählten Einrichtungen für psychisch kranke? Wer richtete sie ein, leitete sie, was war ihr Zweck? Welche Arten von „geisteskranken“ Patienten wurden dort aufgenommen? Wie (und ob überhaupt) funktionierte die „Behandlung“ dort?

7) Der Staat, das Recht und die psychische Gesundheit: Wie verhielt sich der Staat zur geistigen Gesundheit und umgekehrt zum Wahnsinn oder später zur Geisteskrankheit? Wie hat der Staat die „Medikalisierung des Wahnsinns“ in die Rechtsmaßnahmen integriert? Wann entstand die forensische Psychologie oder Psychiatrie? Und welche Rolle spielte der Wahnsinn/die psychische Krankheit im Rahmen des Ermittlungsverfahrens (ob der psychisch Kranke eher Angeklagte oder vielmehr Zeuge war)?

8) Welche anderen unterstützenden Formen der Betreuung und Behandlung gibt es in dieser Zeit, ganz abgesehen vom medizinischen Bereich? Welche Rolle spielten die Geistlichen/Kirchen? Entsprachen sie in irgendeiner Weise den neuen medizinischen Verfahren, spiegelten sie in irgendeiner Weise das „Konzept“ der Geisteskrankheit als solches wider?


Bitte senden Sie den Titel und die Zusammenfassung Ihres Beitrags bis zum 31. Dezember 2023 an leidende.seelen.prag2024(at)gmail.com in Englisch und gleichzeitig auf Deutsch oder Polnisch/Tschechisch. Um das Thema klarzustellen, können Sie auch den Titel und eine kurze Anmerkung des Beitrags in Ihrer Muttersprache anhängen.

Die Konferenzsprachen für Vorträge und Diskussionen sind Englisch und Deutsch.

 


Download CfP Deutsch

Download CfP English

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news-11899 Wed, 08 Nov 2023 13:52:02 +0100 Leitung des Forschungsfeldes Medien der Kunstgeschichte (m/w/d) (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11899&cHash=1d78292af63cfe797e423f3a2ec005e1 Bewerbungsschluss: 08.12.2023 Am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris), einer außeruniversitären Forschungseinrichtung der Max Weber Stiftung, ist idealerweise zum 01.03.2024 und befristet für 3 Jahre die Leitung des Forschungsfeldes Medien der Kunstgeschichte zu besetzen. Eine Verlängerung um weitere 2 Jahre ist möglich. Ziel des neuen Forschunsgfeldes ist es, die gegenwärtigen medialen Umbrüche (Digitalisierung, Big Data, Artificial Intelligence, neue Bildgebungsverfahren etc.) vor dem Hintergrund der historisch gewachsenen Methodologie des Fachs Kunstgeschichte zu analysieren und im Kontext aktueller epistemologischer Fragstellungen zu reflektieren. Im Zentrum steht dabei nicht die eigene Entwicklung neuer Tools, vielmehr die Frage, auf welche Weise aktuelle Technologien das historisch-hermeneutische Profil und die Forschungsgegenstände des Fachs Kunstgeschichte transformieren. Gesucht wird eine Persönlichkeit (w/m/d), die sowohl in der eigenständigen Forschung als auch im Bereich der institutionellen Vernetzung ausgewiesen ist.


Aufgaben:

  •  Konzeption des neuen Forschungsfelds »Medien der Kunstgeschichte« am DFK Paris

  •  Eigenständige Konzeption wissenschaftlicher Veranstaltungen zum Thema

  •  Repräsentanz des Forschungsfeldes und Vernetzung mit der nationalen und internationalen Community

Voraussetzungen:

  •  Abgeschlossene und veröffentlichte, mind. mit sehr gut bewertete Promotion in Kunstgeschichte im Bereich der Geschichte und Theorie technischer Medien

  •  Einschlägige Kenntnisse der kunsthistorischen Methodendiskussion

  •  Grundkenntnisse in Wissenschaftsgeschichte

  •  Erfahrung mit gängigen Bildrepositorien

  •  Mehrjährige Erfahrung in interdisziplinären Forschungsverbünden

  •  Teamfähigkeit, hohe Kommunikationskompetenz

  •  Sehr gute Deutsch- und/oder Französischkenntnisse, gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Die Stelle bietet umfangreiche Freiheiten in der Ausgestaltung des neuen Forschungsfelds und eine wissenschaftliche Tätigkeit in einem anregenden Arbeitsumfeld. Wir bieten eine Vergütung ab 5.435€ brutto monatlich, einschließlich der für französische Arbeitsverträge üblichen Sozialleistungen.
Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein.

Ansprechpartner für das inhaltliche Stellenprofil ist Prof. Dr. Peter Geimer. Administrative Fragen richten Sie bitte an Ralf Nädele. Ricarda Oeler, unsere Ansprechperson für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gibt zu Fragen der Kinderbetreuung ebenfalls gerne Auskunft. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Abschlussurkunden) senden Sie bitte per Mail in einer PDF-Datei bis zum 08.12.2023 an bewerbung(at)dfk-paris.org.

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11897 Tue, 07 Nov 2023 14:57:19 +0100 Call for Papers: Historicizing the Refugee Experience, 17th–21st Centuries (extended) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11897&cHash=c04bc19c889e9e6a3f4c0d27491be74a Bewerbungsschluss: 21.11.2023 03.06.2024 - 06.06.2024

Fourth Annual International Seminar in Historical Refugee Studies in Tübingen | Organized by University of Tübingen (UT), the German Historical Institute in Washington (GHI) and the American Historical Association (AHA), in cooperation with the Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21)

Call for Papers

The University of Tübingen (UT), the German Historical Institute in Washington (GHI) and the American Historical Association (AHA), in cooperation with the Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21), are pleased to announce the fourth International Seminar in Historical Refugee Studies, which will be held at the University of Tübingen, July 3–6, 2024.

The purpose of this seminar is to promote the historical study of refugees, who are too often regarded as a phenomenon of recent times. By viewing the problem of refugees from a historical perspective, the seminar seeks to complicate and contextualize our understanding of peoples who have fled political or religious conflicts, persecution, and violence. By bringing together 14 advanced PhD students and early postdocs from different parts of the world whose individual research projects examine refugees in different times and places, we intend to give a sense of purpose to this emerging field of study and demonstrate the value of viewing the plight of refugees from a historical perspective.

We invite contributions from recent PhDs, as well as young scholars in the final stages of their dissertations. In addition to historians, we also encourage applications from researchers working in the fields of sociology, political science, anthropology, ethnic and area studies [provided they incorporate some historical perspective]. Possible contributions include:

  • Studies of refugee movements and exile diasporas in various periods and places;
  • Studies of the ethnic, gendered, racial, religious, and other characteristics of refugee groups and how they impact on reception policies and processes;
  • Studies of reception and aid policies, and on the repercussions of refugees on host states and societies;
  • Studies of the changing inter-state framework of refugee movements, such as international or inter-imperial cooperation, the role of international governmental or non-governmental actors, humanitarian organizations, etc.;
  • Studies of the infrastructures of exile (camps, networks, economies, regulations)

Studies of the conceptual history of refugees and exile (legal history, administrative practice, cultural history, etc.)

Papers will be pre-circulated five weeks before the seminar to allow maximum time for peers and invited senior scholars to engage in discussions on the state of the field. The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. The seminar is hosted by Jan C. Jansen (UT), Dane Kennedy (George Washington University) and Simone Lässig (GHI). The participants will be joined by a group of leading senior scholars in the field of refugee history, including Delphine Diaz (University of Reims-Institut universitaire de France), Ilana Feldman (George Washington University), Peter Gatrell (University of Manchester) and Susanne Lachenicht (University of Bayreuth).

The seminar is supported by the Fritz-Thyssen-Foundation, the University of Tübingen, the ERC project “Atlantic Exiles”, the German Historical Institute, and the KHK/GCR21. For more information on the seminar and its previous cohorts, visit its website at https://rhs.hypotheses.org

Please submit a brief CV (max. 2 pages) and a proposal of no more than 750 words in English in one PDF by November 21, 2023 (extended) October 31, 2023 to  refugee-history(at)histsem.uni-tuebingen.de. Please contact us under the same email address if you have any questions. Successful applicants will be notified in December 2023.

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news-11896 Tue, 07 Nov 2023 14:51:00 +0100 Call for Applications: 2. Spring School „Schlaglichter der italienischen Geschichte im Mittelalter“ (m/w/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11896&cHash=81eef55f991f68c9d0ff9098eb2fce8c Bewerbungsschluss: 30.11.2023 03.–07. März 2024

Deutsches Historisches Institut in Rom

Kaum eine Stadt der Welt ist so reich an internationalen Forschungsinstitutionen wie Rom, kaum ein Land so reich an vormodernen Quellenbeständen wie Italien. Junge Forschende finden dort beste Voraussetzungen, um spannende Themen zu untersuchen und mit Wissenschaftler*innen aus aller Welt in Kontakt zu treten. Als Forum des internationalen Austauschs und als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, vor allem zwischen Italien und Deutschland, ist das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom mit seiner umfangreichen Spezialbibliothek seit über 100 Jahren ein zentraler Anlaufpunkt.

Die Spring School will junge Studierende für die facettenreiche italienische Geschichte im Mittelalter begeistern und gleichzeitig auf die vielfältigen Möglichkeiten, in Rom wissenschaftlich zu arbeiten, hinweisen.

Spezialist*innen aus dem DHI sowie Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Instituts führen anhand ausgewählter Materialien in grundlegende Aspekte der italienischen Geschichte ein, wecken Interesse an offenen Fragen und vermitteln handwerkliche Fähigkeiten zur Quellenanalyse. Auf dem Programm steht ebenfalls der Besuch eines römischen Archivs und des Laterankomplexes.

Die Kosten für vier Übernachtungen in einem Zweibettzimmer mit Frühstück trägt das DHI Rom (Anreise Sonntag, 3.3.2024, Abreise Donnerstagnachmittag 7.3.2024).

Voraussetzungen:

Die Bewerbung steht allen fortgeschrittenen Studierenden deutscher und italienischer Hochschulen nach erfolgreichem Besuch eines Proseminars im Bereich der mittelalterlichen Geschichte und vor Abschluss des Masters offen. Erforderlich sind sehr gute Deutschkenntnisse.

Bewerbungsmodalitäten:

Bewerbungen werden bis 30. November 2023 ausschließlich über das Bewerbungsportal https://application.dhi-roma.it entgegengenommen. Bitte laden Sie über dieses Portal eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, einen Transcript of Records, eine Befürwortung durch eine/n Hochschullehrer/in sowie den Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes hoch.

Kontakt:

Prof. Dr. Florian Hartmann (RWTH Aachen): hartmann(at)histinst.rwth-aachen.de

Dr. Kordula Wolf (DHI Rom): wolf(at)dhi-roma.it

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11887 Tue, 07 Nov 2023 12:01:38 +0100 Felix Römer: Inequality Knowledge. The Making of the Numbers about the Gap between Rich and Poor in Contemporary Britain https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111317052/html?lang=en Berlin. De Gruyter Oldenbourg 2023 Publikationen news-11886 Tue, 31 Oct 2023 16:22:18 +0100 Open Access: Adam Bisno: Big Business and the Crisis of German Democracy: Liberalism and the Grand Hotels of Berlin, 1875–1933 https://www.cambridge.org/core/books/big-business-and-the-crisis-of-german-democracy/71600EC9A8E03A1D48938E34407DCB3D German Historical Institute. Cambridge University Press, 2023. Publikationen news-11884 Tue, 31 Oct 2023 15:48:56 +0100 Call for Papers: Wings of Globalization? New Approaches to the History of Commercial Aviation, 1920s–2020s http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11884&cHash=7f4ed85915e3832b72f168c08b67a55e Bewerbungsschluss: 15.12.2023 International Conference at the German Historical Institute Washington | Conveners: Andreas Greiner (GHI Washington) and Stefan Rinke (Freie Universität Berlin)

In cooperation with the Smithsonian National Air and Space Museum

The 2020s mark the centennial of commercial aviation. One hundred years ago, pioneering airlines such as SCADTA in Colombia and KLM in the Netherlands began to develop an intercontinental network of air routes. Lufthansa, Pan American Airways, and other companies followed suit. In 1927, Charles Lindbergh’s transatlantic flight promoted civil aviation to a broader audience, however, flying remained prohibitively expensive for all but the elite. Still, it was in the early years of commercial operation that many of the structures and travel practices that are common today were established, including code sharing, in-flight meals, and restrictive bag policies. The aviation industry has proven itself to be an engine for globalization.

By the early 1940s, over 200,000 miles of air routes spanned the globe, interconnecting every continent except for Antarctica. After the Second World War, the jet age brought about new travel culture, speed, and a physical condition known as “jet lag”. As early as 1955, Americans preferred traveling domestically by airplanes rather than by railroads. Since then, the travel industry has seen the rise of mass tourism southbound from North America and Europe into warmer climates as well as the rise of low-cost carriers and a pan-European “easyJet generation”. Terrorism, debates on air travel’s impact on the environment and climate, and the grounding of the entire aviation industry during the COVID-19 pandemic have cumulatively exposed the numerous downsides and vulnerability of this global infrastructure system.

History writing has always had a keen interest in commercial aviation with the first official historical narratives of airlines and international agencies being published as early as the 1940s. Subsequent research has embedded negotiations for air rights and the extension of state-sponsored airlines in the study of international relations as well as in the broader histories of imperialism, the interwar period, the Cold War era, and growing globalization thereafter. Related to this interest in diplomacy and politics, academic writing has also always focused on the technological and economic aspects of civil aviation including the airplanes themselves. In addition, from the 1980s forward, scholars have increasingly devoted attention to the cultural implications of flight and a society’s “air-mindedness”, as initially discussed in Joseph J. Corn’s groundbreaking book The Winged Gospel (1983). More recently, human geographers have posed novel questions concerning the social production and consumption of flying as well as the interaction between human, machine, and environment. Academic efforts have at the same time shed a new light on airports, cabins, and the in-flight experience through the lens of postcolonial studies and by scrutinizing aspects of race, gender, and class.

Given these many methodological backgrounds, aviation history is a nascent field equipped with a multifaceted toolkit. It is able to combine analytical tools from science and technology studies with approaches from environmental, cultural, diplomatic, imperial history as well as gender studies and related disciplines. Currently there are numerous projects being pursued at universities across all continents. However, until now, these scholars have never had the opportunity to engage with one another.

This conference brings together scholars working in the various fields of aviation history, broadly defined. We invite scholars from different methodological and historical backgrounds to convene expertise and develop a common research agenda. The thematic range includes, but is not limited to, the following potential topics:

  • Economic, cultural, and (post)colonial perspectives on civil aviation
  • Aspects of maintenance, repair, failure, and breakdown
  • Interconnectivity and conflicts with other infrastructure systems, such as railroads
  • Passenger and cabin crew experiences
  • Automation and the human factor
  • International rivalries and aviation
  • Technological aspects of aviation (aerial photography etc.)
  • Cultural dimensions of aviation (music, art, film etc.)
     

The event is jointly organized by the German Historical Institute and the Institute for Latin American Studies of Freie Universität Berlin in cooperation with the Smithsonian National Air and Space Museum. The conference will take place from October 31 to November 2, 2024 and will be hosted by the German Historical Institute in Washington D.C.

Please submit an abstract (max. 500 words) and a short biography (max. 150 words) in English via the GHI online platform by December 15, 2023.

Decisions of acceptance will be announced by January 8, 2024. Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will make their own travel arrangements; funding subsidies for travel is available upon request for selected scholars, especially those who might not otherwise be able to attend the workshop, including junior scholars and scholars from universities with limited resources.

Please contact Nicola Hofstetter (hofstetter-phelps(at)ghi-dc.org) if you have any difficulties submitting your information online or if you have other questions related to the event.

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news-11883 Tue, 31 Oct 2023 15:19:07 +0100 Call for Applications: Ausschreibung für Jahresstipendium in Prag (m/w/d) (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11883&cHash=a67545c26d17672a591d2b66bfedd477 Bewerbungsschluss: 13.11.2023 Das Deutsche Historische Institut Warschau vergibt für das Jahr 2024 ein Jahresstipendium an der Außenstelle Prag mit musikhistorischem Schwerpunkt. Die Maßnahme soll zur Profilbildung der Außenstelle beitragen und eigene Forschung ermöglichen. Erwünscht sind insbesondere Forschungsvorhaben, die die Musikgeschichte Mitteleuropas in eine transnationale sowie sozial- oder kulturhistorische Perspektive einbetten und mit den Forschungsprofilen des DHI Warschau abgestimmt sind. Eine Schwerpunktsetzung auf das 18., 19. oder 20. Jahrhundert wird begrüßt, stellt aber keine Voraussetzung dar.

Die Antragssteller sollen über ausreichende Deutschkenntnisse sowie Kenntnisse des Tschechischen oder einer anderen mitteleuropäischen Sprache verfügen. 

Anträge auf Gewährung eines Stipendiums sind  bis zum 13. November 2023 an den Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau zu richten. Der Antrag, der in elektronischer Form eingereicht werden möchte, soll aus folgenden Elementen bestehen:

  • Anschreiben mit Angaben zum gewünschten Stipendienanfang
  • Lebenslauf
  • Liste der Veröffentlichungen
  • Projektbeschreibung (Themenstellung, Leitfragen, methodischer Ansatz, aktueller Stand der Arbeit, Arbeitsprogramm, konkrete Arbeitsplanung für den Stipendienzeitraum, Quellen- und Literaturlage)
  • Angaben zu früheren/aktuellen Förderungen des Forschungsvorhabens von dritter Seite
  • Angaben zu mitteleuropäischen Sprachkenntnissen

Doktorand(inn)en werden zusätzlich um Einreichung auch folgender Unterlagen gebeten:

  • Zeugniskopie des Hochschulabschlusses
  • Stellungnahme eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin

Es werden nur Anträge bearbeitet, deren Unterlagen vollständig eingereicht wurden.

Die Höhe der Stipendien wird vom Deutschen Historischen Institut Warschau nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse in Polen sowie der von deutschen Fördereinrichtungen angewandten Stipendiensätze festgesetzt. Sie beträgt für Doktorand(inn)en gegenwärtig 1100,- €, für Post-Doc-Stipendien 1600,- €.

Stipendiat(inn)en des Deutschen Historischen Instituts Warschau sind eingeladen, dem Institut (dem Direktor bzw. einem/einer verantwortlichen Mitarbeiter/in des zugeordneten Forschungsbereiches) regelmäßig über den Fortgang ihrer Forschungsarbeit zu berichten und sollten spätestens zwei Monate nach Ablauf der Stipendiatenzeit einen eingehenden Abschlussbericht einreichen. Von Publikationen, die aus dem geförderten Forschungsvorhaben erwachsen, erbittet sich das Deutsche Historische Institut Warschau jeweils ein Belegexemplar für seine Bibliothek.

Der Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau kann die Bewilligung des Stipendiums mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, wenn Gründe erkennbar werden, die eine erfolgreiche Beendigung der Arbeit ausgeschlossen erscheinen lassen. Er kann dies rückwirkend tun, wenn das Stipendium durch unvollständige oder unrichtige Angaben erreicht worden ist oder/und das Stipendium nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet wurde sowie Verpflichtungen (s. vorherigen Absatz) nicht eingehalten wurden.

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11882 Tue, 31 Oct 2023 15:08:01 +0100 Call for Papers: Diskussionsrunde zum Thema Frankreich­forschung für Doktorand:innen, Deutscher Kongress für Kunstgeschichte, Erlangen, 13.–17. März 2024 http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11882&cHash=26ac61b5a98e55063cd2b808dfdd9b82 Bewerbungsschluss: 07.01.2024 Diskussionsrunde zum Thema Frankreich­forschung für Doktorand:innen, Deutscher Kongress für Kunstgeschichte, Erlangen, 13.–17. März 2024

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris (DFK Paris) schreibt erstmalig 10 Reisestipendien für Doktorand:innen zum Deutschen Kongress für Kunst­geschichte 2024 in Erlangen aus, die sich dem Bereich der Frankreich­forschung zugehörig fühlen und die aktuelle Fragen zum Thema gemeinsam diskutieren möchten.

Auf dem Deutschen Kongress für Kunstgeschichte, der vom 13. bis zum 17. März 2024 in Erlangen stattfinden wird, richtet das DFK Paris in Kooperation mit dem Postdoc-Forum Frankreich­forschung ein Fachforum zum Thema Frankreich­forschung aus. Dort soll gemeinsam mit verschiedenen Status­gruppen des Fachs und in größtmöglicher Breite und Vielfalt die Frage diskutiert werden: Was ist Frankreich­forschung heute?

Wie jedes Forschungs­feld, das sich über einen geografischen bzw. nationalen Zuschnitt definiert, ist auch das Feld der Frankreich­forschung zum Objekt einer kritischen Revision geworden. Worauf bezieht sich das Präfix »Frankreich« der Frankreich­forschung – auf ihre Gegen­stände, ihre Archiv‑ und Museums­bestände oder auf eine methodische Ausrichtung? Wie verhält sich Frankreich­forschung zu den Heraus­forderungen einer trans­kulturellen Kunstgeschichts­schreibung? Welcher heuristische oder historische Wert macht es sinnvoll, weiterhin von Frankreich­forschung zu sprechen? Wir wollen fragen, auf welche Weise das Konzept der Frankreich­forschung ein Knoten­punkt für das gemeinsame Nachdenken über aktuelle Heraus­forderungen im Fach Kunst­geschichte sein kann.

Auf dem Kongress selbst ist eine zweiteilige Veranstaltung vorgesehen. Am Beginn steht eine Podiumsdiskussion mit pointierten Statements von Vertreter:innen unter­schiedlicher Status­gruppen und Arbeits­bereiche (Doktorand:innen, Postdoktorand:innen, Professor:innen, Kurator:innen). Den zweiten Teil der Veranstaltung bildet ein offenes Gespräch unter allen Anwesenden (Podium und Publikum). 

Um die Diskussion jedoch möglichst nachhaltig zu gestalten und der Gruppe der zu einem Thema mit Frankreich­bezug forschenden Doktorand:innen eine gut hörbare Stimme auf dem Fachforum zu verleihen, soll sich bereits im Vorfeld eine Gruppe von zehn Doktorand:innen konstituieren, die ihre Fragen und Vorschläge zum Thema der Frankreichforschung zusammenträgt und diskutiert. Geplant sind hierzu Treffen per Zoom im Vorfeld des Kongresses (gemeinsam mit der Leitung des Frankreichforums und autonom), die dem gemeinsamen Austausch dienen sollen. Die Gruppe selbst kann dann aus ihren eigenen Reihen zwei Personen bestimmen, die auf dem Podium in Erlangen jeweils mit einem fünfminütigen Statement zur Frage »Was ist Frankreichforschung heute?« vertreten sein werden. Die gesamte Gruppe ist aufgefordert, sich intensiv an der anschließenden offenen Diskussion zu beteiligen.

Haben Sie eine dezidierte Haltung zum Thema Frankreichforschung? Oder drängende Fragen, die sich aus Ihrer Arbeit heraus ergeben und die Sie gerne mit anderen diskutieren möchten? Dann bewerben Sie sich für die Diskussionsrunde Frankreichforschung. 

Bitte senden Sie hierzu bis zum 7. Januar 2024 einen kurzen Text (max. 500 Wörter) an stipendien(at)dfk-paris.org, der 1. Ihr Dissertationsthema und 2. Ihren Ansatz und Ihre Fragen zum Thema »Frankreichforschung heute« pointiert darstellt, und fügen drei bis fünf Sätze zu Ihrer Biografie hinzu (Studien‑ und Promotionsort etc.). Wir werden Sie noch im Januar benachrichtigen, ob Sie für die Diskussionsrunde ausgewählt wurden. 

Das Stipendium umfasst die Erstattung der Fahrtkosten (bis max. 250€) zum Kongress nach Erlangen, zwei Übernachtungen (bis max. 100€/Nacht) vor Ort und die Kongressgebühren.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen. Bei Rückfragen schreiben Sie gerne an die stellvertretende Direktorin des DFK Paris, Léa Kuhn, unter lkuhn(at)dfk-paris.org

Organisation und Leitung des Fachforums Frankreichforschung: 
Peter Geimer / Léa Kuhn (DFK Paris) 
in Kooperation mit Elisabeth Fritz / Lisa Hecht / Thomas Moser (Postdoc-Forum Frankreichforschung)

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news-11881 Tue, 24 Oct 2023 15:21:00 +0200 Mitarbeiter/in im Support IT Management (m/w/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11881&cHash=fa0def6f4f533f3fd83e21750f7106c2 Bewerbungsschluss: 31.12.2023 Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

                     eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter im Bereich Support für das IT Management

 

Die Position ist zunächst befristet für 3 Jahre. Eine Entfristung wird angestrebt.

Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geisteswissenschaftlicher Forschung im Ausland. Sie unterhält weltweit elf wissenschaftlich autonome Institute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen und eine wichtige Rolle in der internationalen Wissenschaftslandschaft spielen. Als multipolares Netzwerk treiben die Institute die Internationalisierung der Wissenschaft gemeinsam voran.

Für eine Vollzeitstelle (40 Stunden/Woche) suchen wir zur Verstärkung des örtlichen IT Managements eine technische Assistentin / einen technischen Assistenten IT Support (m/w/d).

Die Vergütung erfolgt auf Grundlage des Schemas der Deutschen Botschaft Rom nach Gruppe A2 und beträgt derzeit ca. 2740.- € brutto pro Monat.

 

Tätigkeitsfelder:

- Unterstützung der IT-Betriebstätigkeiten des Instituts und seiner Netzinfrastruktur (WAN, LAN, WLAN, VoIP) in einer virtualisierten Microsoft- und Linux-Serverumgebung (VMWare).

- Konfiguration von Client- und Serverbetriebssystemen, Pflege und Support der Applikationen im Windows, Linux und MacOS Bereich.

- Betreuung der verschiedenen Videokonferenzplattformen und Raumsysteme.

 

Aufgabenschwerpunkte:
Server, Client und Netzwerkadministration, Datensicherheit, Monitoring, Mitarbeiter- und Kundensupport.

 

Anforderungen:

  1. Erfolgreich abgeschlossene IT-Ausbildung

  2. Nachgewiesene und einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in den oben genannten Bereichen, insbesondere bei der Unterstützung komplexer und skalierbarer virtueller Systemumgebungen

  3. Ausgezeichnete Kenntnisse der aktuellen Client- und Servertechnologien (insbesondere Windows und Linux), einschließlich Virtualisierung (VMware) und Netzwerktechnologie (Routing, Switching)

  4. Gute Kommunikationsfähigkeiten in italienischer und englischer Sprache. Deutsche Sprachkenntnisse sind von großem Vorteil.

  5. Erfahrung in Teamarbeit

  6. Management des Arbeitsaufkommens und ergebnisorientiertes Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem Abteilungsleiter

Flexibilität, Teamfähigkeit und eine gute Arbeitsorganisation werden vorausgesetzt.

 

Wir bieten Ihnen:

- Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit.

- Eine Vergütung nach dem Schema der Deutschen Botschaft Rom.

- Die Mitarbeit in einem hochmotivierten Team und eine moderne IT-Infrastruktur.

 

Die Max Weber Stiftung ist eine familienfreundliche Arbeitgeberin, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung wichtig sind. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen. Die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeit und des mobilen Arbeitens bestehen. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch teilzeitgeeignet.

Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.dhi-roma.it.

Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Weitere Auskünfte erteilt Herr Gianni Vagnoli unter vagnoli@dhi-roma.it.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 31.12.2023. Die Bewerbung ist ausschließlich über unser Bewerbungsportal unter https://application.dhi-roma.it/ möglich.   

Bewerbungen per Mail oder Brief können nicht berücksichtigt werden.

Die Bewerbung schließt das stillschweigende Einverständnis der Bewerberin / des Bewerbers ein, dass der am Auswahlverfahren beteiligten Auswahlkommission Einsicht in die Bewerbungsunterlagen gewährt wird.

Zum Bewerbungsportal des DHI Rom

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11880 Tue, 24 Oct 2023 15:15:06 +0200 Studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11880&cHash=881e784d3f775920bcd243938e0f3581 Bewerbungsschluss: 15.12.2023 Das Deutsche Historische Institut Paris sucht zum 1. Februar 2023 (oder nach Absprache) eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (10 Stunden/Woche).


Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-franzö-sischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Ver-mittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Ge-schichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Die Ausschreibung richtet sich an Studierende und Promovierende deutscher Hochschulen, vorzugs-weise der mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Geschichte oder der Kunstgeschichte, die sich aktuell in Paris aufhalten (etwa im Rahmen eines Austauschsemesters). Die Tätigkeit soll studienbegleitend für den Direktor des DHIP verrichtet werden. Das Tätigkeitsfeld umfasst hauptsächlich Recherchen, Korrek-turarbeiten sowie die Betreuung einer Bilddatenbank. Stilsicherheit im Deutschen wird vorausgesetzt; gute Kenntnisse des Französischen und des Englischen ebenso.

Die Arbeitszeit beträgt 10 Stunden pro Woche, wobei die Arbeitszeiten mit Rücksicht auf Lehrveranstal-tungen individuell festgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass das Studium an französischen Universitä-ten in der Regel zeitaufwendig ist. Prüfen Sie daher, ob Sie die notwendigen Kapazitäten haben, studien-begleitend zu arbeiten.

Über Ihre Tätigkeit hinaus wird Ihnen ermöglicht, am Betrieb des DHIP teilzunehmen und umfassende Einblicke in die Arbeit eines wissenschaftlichen Auslandinstituts zu gewinnen.

Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Der Arbeitsort ist Paris. Die Bezahlung richtet sich nach den Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. Zur Vergütung gibt Herr Niels F. May (personal(at)dhi-paris.fr) Auskunft. Für inhaltliche Fragen steht Herr Prof. Dr. Klaus Oschema (koschema(at)dhi-paris.fr) zur Verfügung.

Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel der bisherigen Studienleistungen bzw. Abschluss-zeugnis, Adresse einer Referenzperson sowie ein Exemplar Ihrer letzten wissenschaftlichen Haus- oder Abschlussarbeit) richten Sie bitte ausschließlich per Mail (vollständig in einer PDF-Datei) bis zum 15. Dezember 2023 an den Direktor des DHIP, Herrn Prof. Dr. Klaus Oschema (bewerbung(at)dhi-paris.fr).

» Zur Ausschreibung (pdf)

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11871 Tue, 24 Oct 2023 12:29:39 +0200 Francia Recensio 2023/3 https://www.dhi-paris.fr/aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-francia-recensio-20233.html DHI Paris 2023 Publikationen news-11870 Tue, 24 Oct 2023 12:26:04 +0200 Nino Vallen: Being the Heart of the World. The Pacific and the Fashioning of the Self in New Spain, 1513–1641 https://www.cambridge.org/core/books/being-the-heart-of-the-world/FAD3CC67A13C2FF8D50F42D10D3B73FE#fndtn-information Cambridge University Press 2023 news-11869 Tue, 24 Oct 2023 12:18:41 +0200 Sebastian Conrad: Colonial Times, Global Times: History and Imperial World-Making https://www.ghil.ac.uk/publications/all-publications Köln. Verlag der Buchhandlung Klaus Bittner 2023 Publikationen news-11868 Tue, 24 Oct 2023 12:15:22 +0200 Sumathi Ramaswamy: Worlding India. Das Weltmachen Indiens https://www.ghil.ac.uk/publications/all-publications Köln. Verlag der Buchhandlug Klaus Bittner 2023 Publikationen news-11867 Tue, 24 Oct 2023 11:51:14 +0200 Peter Geimer: Theorie der Fotografie. Band V: 1996–2020 https://www.dfk-paris.org/de/publication/theorie-der-fotografie-band-v-3861.html München. Schirmer/Mosel Verlag 2023 Publikationen news-11864 Mon, 23 Oct 2023 09:27:54 +0200 Zum Tode von Frau Prof. Dr. Julia Obertreis http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11864&cHash=3024141e7791732a898d5573701ad768 Am 11. Oktober 2023 ist Julia Obertreis im Alter von 54 Jahren gestorben. Julia Obertreis war seit 2012 Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas an der Universität Erlangen-Nürnberg. Ihr Forschungsinteresse richtete sich insbesondere auf die sozialen, kulturellen und ökologischen Bedingungen menschlichen Handelns und Denkens im Russischen Reich und in der Sowjetunion. In ihrem umfassenden wissenschaftlichen Werk befasste sie sich mit sowjetischer Alltagsgeschichte, insbesondere mit der Geschichte des Wohnens in Leningrad, sowie mit der Geschichte der Wasserinfrastrukturen Zentralasiens von Beginn der imperialen Eroberungen im 19. Jahrhundert bis zum Zerfall der Sowjetunion. Zuletzt arbeitete sie an einem Projekt über die Geschichte des Rauchens und Nichtrauchens in transnationaler und globaler Perspektive, das sie nicht mehr abschließen konnte.

Julia Obertreis war seit 2016 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des DHI Moskau. Trotz ihrer schweren Krankheit setzte sie sich nach dem russischen Angriff auf die gesamte Ukraine mit aller Kraft für Kolleg*innen aus der Ukraine ein. Wir konnten uns in jeder Situation auf ihre Expertise und ihre verständnisvolle Unterstützung verlassen. Die Mitarbeiter*innen des DHI Moskau, die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats und die gesamte Max Weber Stiftung werden Julia Obertreis, ihre Klugheit, ihr Engagement, ihre beharrliche Freundlichkeit und ihre Herzlichkeit sehr vermissen.

Ute Frevert, Sandra Dahlke, Johannes Paulmann, Harald Rosenbach

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news-11853 Tue, 17 Oct 2023 15:24:02 +0200 Call for Papers: Exploring Epistemic Virtues and Vices. Data, Infrastructures, and Episteme between Collaboration and Exploitation (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11853&cHash=840d5b285b368bfa514d31ac66148797 Bewerbungsschluss: 01.12.2023 The Sixth Conference on Digital Humanities and Digital History, a collaboration between the GHI, C2DH, RRCHNM, and the DIJ, will revolve around the concept of “epistemic virtues.” Epistemic virtues refer to the skills and attitudes that certain discourse communities consider exemplary, if not obligatory, for the production, transmission, or acquisition of knowledge in a specific field. In the normative tradition of philosophy of science, epistemic values and virtues refer to ideal-typical definitions of what makes “good science” and how scientific evidence and arguments can be legitimated. Epistemic values such as “objectivity,” “truthfulness,” “impartiality,” “reproducibility,” or “accuracy” have been central to the invention of modern science. In addition to this normative tradition, sociologists and anthropologists of knowledge have emphasized the phenomenological dimension of doing science. To them, epistemic norms or values are internalized by scientists through the learning and perfection of scientific practices. Knowledge production in this sense is always situational, embedded in its own historicity and spatial rootedness. These practices make and define the “scientific self” of different epistemic communities.

Digital knowledge practices in the field of humanities are currently characterized by a hybridity between analog epistemic traditions and new digital “interferences,” mingling qualitative and quantitative approaches, “close” and “distant” reading of sources as data. This type of research is characterized by a workflow that seems more experimental, uncertain, and collaborative than in the past. Where different disciplinary cultures or communities of practice meet, knowledge production is characterized by the crucial role of go-betweens, by partially diverging interests, and often by unchecked power differentials. We hold that it is especially in these situations of creative uncertainty that epistemic virtues can provide orientation. These virtues mold the scientific self and are labeled “epistemic” because of their perceived relevance to the pursuit of hermeneutics, helping to connect past and present knowledge practices. Based on the hypothesis that “the digital” has produced new epistemic values and virtues to characterize the production, dissemination, and access to knowledge worldwide – such as “sharing,” “collaboration,” “participation,” “transparency,” “openness,” “sustainability,” “traceability,” or “FAIRness” (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) – this conference aims at:

  1. describing and analyzing concrete manifestations of such new values or virtues in digital humanities / history research or teaching practices;
  2. promoting critical reflection on the importance and role of such norms, values, and virtues in our contemporary political economy of digital knowledge production;
  3. arguing for an ethical consideration of DH infrastructures, tools, data, and publication platforms by exploring the concepts of epistemic inequalities and injustice.
     

In the past years, several scholars have criticized the DH community for overdoing the rhetoric of newness and overstating the revolutionary potential of digital technologies for the production, dissemination and appropriation of information or knowledge. Scholars like Amanda Fricker, Monica Berger, Walter D. Mignolo, Michael Gordin, or Alan Liu have instead highlighted the epistemic inequalities inscribed into large digital knowledge infrastructures, questioned the universalist assumptions underpinning the epistemic spaces of knowledge productions in the Western world. They have criticized the “Scientific Babel” of English language dominance and problematized the focus on predatory publishing and the platform capitalism of open access publishing. These critiques underscore the perpetuation of epistemic colonialism through index- and citation-regimes that systematically disfavor the discoverability, visibility, and therefore recognition of scholarship from the Global South.

The conference thus aims at going beyond the philosophical discussion of the hermeneutic dimension of epistemic values and virtues by enlarging the scope to the political and ethical dimensions of knowledge production, dissemination, and critical appropriation in the digital knowledge economy.

For the three-day conference, we invite you to submit proposals by December 1, 2023, for

  1. 20-minute individual presentations;
  2. Whole panel sessions of max. 3 presentations (possibly with commentary);
  3. Half-day workshops for (hands-on) presentations of projects, tools, or skills.
     

Possible conference topics include (but are by no means limited to):

  • Best practices of “applications” (or making explicit) of epistemic values / virtues in DH research and / or inscription of such values into the design of digital tools & infrastructures;
  • Data colonialism, the digital divide between “northern uploaders” and “southern downloaders,” and emerging power asymmetries inside the Global South;
  • Linguistic exclusions (linguistic prejudices of search algorithms, dominance of English language in ranking & citation indexes; colonized ontologies, etc.);
  • Critical infrastructures as socio-technical systems and “infrastructural inequalities” in terms of access, ownership, and sustainability;
  • Situated knowledge practices in DH in the Global South and indigenous “epistemic spaces” of knowledge production and sharing; 
  • Hybridity and messiness of data and knowledge practices and their impact on transparency, traceability, and accountability of research outputs;
  • Political economy of the Web / Internet as place of “digital sovereignty” and impact of platform capitalism on research topics and practices;
  • Questions of inequality and gender equity in digital labor and the growing impact of AI on job market and labor profiles;
  • New forms and formats of collaborative practices and interactional expertise in digital history & humanities reflecting ideas of “shared authority” and collective authorship;
  • Changes or adjustments regarding cultures of academic reputation and career paths in the (Digital) Humanities.
     

Although we favor in-person attendance of participants / presenters, facilities for hybrid participation will be provided, also aiming at making the event as inclusive as possible.

Please send a short CV and paper abstract of no more than 500 words by December 1st, 2023 to dh2024(at)uni.lu Participants accepted to the conference will receive an individually calculated lump sum to support travel expenses and accommodation costs (for one presenter per paper or workshop). For further information regarding the event’s format and conceptualization, please contact Prof. Dr. Andreas Fickers (andreas.fickers(at)uni.lu). For practical questions (travel, accommodation) please contact Brigitte Melchior (Brigitte.melchior(at)uni.lu).

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news-11852 Tue, 17 Oct 2023 15:09:47 +0200 Call for Papers: Dark Networks. Imaginaries of Shady Connections and the Global Underworld from the Nineteenth Century to the Present (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11852&cHash=af356ed5988094f6769adfc9f6540cd0 Bewerbungsschluss: 01.12.2023 Organised by:

We invite proposals for an international conference on the imaginary of 'dark networks' from the nineteenth century to the present that will take place at the German Historical Institute in Paris (DHI Paris) from 20 to 22 November 2024.

Modern imaginations of an interconnected world often have a 'dark' side. In the nineteenth century there was an explosion in enthusiasm for the opportunities offered by new forms of international communication, trade, and travel, the emergence of cosmopolitan ideals, or the urge for international cooperation. Yet contemporaries also imagined a dangerous milieu of vice and crime generated by illicit flows and populated by a dubious cast of shady characters. Anxieties over espionage, conspiracies and secret plots became a widespread cultural pattern. Since then, a sinister mythology has never ceased to captivate the modern imaginary: that beneath the real world lies a connected underworld made up of clandestine threads and movements that transcend borders and stretch across continents and oceans.

Contemporaries from the nineteenth to the twenty-first centuries commented on these 'dark networks' in various forms. Conspiracy theories, sensationalist media reports, popular fictional narratives such as novels or television shows, or reports and policy papers issued by international organisations, such as the League of Nations, claimed to offer insights into the global 'underworld'. The stories and images they produced were characterised by a series of stereotyped contrasts between high and low, transparency and secrecy, morality and vice, or day and night. They also mostly shared three typical components:

  • 'Dark networks' consisted of specific figures such as drug traffickers, prostitutes, clandestine migrants, spies, vagabonds, freemasons, or anarchists. These figures were imagined to be well-connected and multilingual, transcending clear social and sometimes sexual categories. They also tended to be racialized and were often depicted in antisemitic terms. Portrayals focussed on profit-driven criminal operations beyond the reach of state control. The characters of the interconnected underworld were suspicious at best and a severe threat to the social order and political stability at worst.
  • 'Dark networks' were also defined by specific spaces that denizens of the underworld moved through or resided in. These included typical liminal zones such as ports, borderlands, railway stations, or hotel lobbies, but also infrastructures like steamships, aeroplanes, or even tunnels. The result was an imagined topography 'below the surface', a burgeoning multiplicity of sinister connections and movements in the shadows of the modern world.
  • Finally, 'dark networks' were perceived as crucial to enabling the circulation of specific goods like drugs, weapons, counterfeit money, reptiles, women, secret knowledge, or revolutionary pamphlets and ideas. Such goods had in common that they appeared contagious and harmful in case of unhindered circulation. They were therefore often imagined with particular features that enabled them to move under the radar or be smuggled across borders: for instance, they were encrypted, disguised, or hidden in secret compartments.

Most questions about images and stories of 'dark networks', however, still remain to be asked: By whom were they produced and what political and moral purposes did they serve? Which values, political systems, and (global) orders of property, race, or gender were they supposed to undermine? What explains their increasing or decreasing relevance for different societies between the nineteenth century and the present? And what does the idea of 'other' powerful, hidden, and dangerous networks tell us about global modernity in general?

The planned conference will explore the modern and recent history of images and narratives of 'dark networks'. It takes seriously the call to move beyond simplistic success stories of globalisation and contributes to the growing interest of scholars in its 'deviant' sides. To this purpose, it draws on existing scholarship on social imaginaries of crime, deviance, conspiracy, and espionage, and adds a transnational dimension to it. We would like to bring together contributions on different types of 'dark networks' discourses in order to interrogate their significance for understanding the ambivalences of global modernity and the construction and contestation of its social and political norms. In a chronology that spans the nineteenth to the twenty-first century, we are interested in discussing continuities and change in a transnational, long-term perspective. Proposals could, for instance, address topics and questions in one or several of the following areas of research:

1) Deviant globalisation. How can the investigation of imaginaries of 'dark networks' be used to tell 'another' history of global modernity? How did they interact with positive interpretations of transnational connections emphasising cooperation, communication, or civilisation? Could particular connections move from one side of the spectrum of light and dark globalization to the other depending on historical conjunctures? And how can stereotyped representations of shady connections be put in relation to the living conditions of actual marginalised people on the move?

2) Media spectacle and moral panics. How were images and narratives of shady connections used in crime fiction or spy films to captivate the attention of a wider audience? What was their role when investigative journalists created scandals and moral panics – and how did they spread across borders? Which psychological desires do representations of the global underworld reveal, and how was this 'other' exploited for political purposes both on national and on international scale?

3) Mystery, suspicion and 'truth'. Which particular mode of knowledge production does the search for hidden traces of sinister connections beyond official 'reality' reveal? Through what practical operations (some themselves transnational) were these alternative 'truths' of 'dark networks' produced? How can images and narratives of the transnational 'underworld' serve to better understand the production of the plausible, the credible and the verifiable in specific historical contexts?

4) Policing and regulation. How were representations of the global underworld used by representatives of states, empires and NGOs to introduce coercive measures – e.g. in the form of transnational police cooperation, border control, counter-espionage legislation, or moral reform campaigns? And which forms of gender, race and class discrimination were reinforced or produced based on images of sinister interconnections?

Modalities

We welcome contributions in English or French from disciplines such as history, sociology, literary studies, media studies, philosophy or criminology that focus on imaginaries of shady connectivity from the nineteenth to the early twenty-first century. Each proposal should include a tentative title, a short CV and an abstract of no more than 400 words. Please send these documents in one PDF file to sarah.frenking(at)uni-erfurt.de and cstreb(at)dhi-paris.fr by 1st December 2023. Travel and accommodation costs will be covered for active participants, subject to funding approval. The conference is planned as an on-site event.

» To the call for papers (pdf)

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news-11847 Fri, 13 Oct 2023 14:07:48 +0200 Stellungnahme zum Angriff auf Israel http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11847&cHash=f46bdbe07558eb39497b0cd7b7b97d72 Die Max Weber Stiftung (MWS) ist entsetzt über die terroristischen, menschenverachtenden Angriffe der Hamas auf Israel. In Solidarität stehen wir an der Seite der israelischen Bevölkerung. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten den Opfern, ihren Angehörigen und allen Menschen jeglicher Nationalität und Herkunft, die nun unter Terror und Gewalt leiden müssen. Wir denken mit großer Sorge an unsere Kolleginnen und Kollegen sowie an unsere Kooperationspartnerinnen und -partner in der Region. Durch ihre institutionelle Präsenz im Nahen Osten ist es der MWS ein besonderes Anliegen, auch in politisch schwierigen Konstellationen, den Dialog über Grenzen hinweg zu fördern. Nun bleibt nur die Hoffnung, dass dieses furchtbare Blutvergießen ein schnelles Ende finden möge.

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news-11846 Wed, 11 Oct 2023 17:29:24 +0200 New issue of Contemporary Japan with ‘Gender, Family and Work’ special section https://www.tandfonline.com/toc/rcoj20/35/2 Contemporary Japan, Volume 35, Issue 2 (2023) Publikationen news-11843 Wed, 11 Oct 2023 14:14:39 +0200 Harald Kümmerle Die Institutionalisierung der Mathematik als Wissenschaft im Japan der Meiji- und Taishō-Zeit (1868–1926) https://levana.leopoldina.org/receive/leopoldina_mods_00779 Open Access - Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, Halle (Saale), Stuttgart 2022 Publikationen news-11842 Wed, 11 Oct 2023 14:10:07 +0200 Neuerscheinung: Jerzy Kochanowski / Klaus Ziemer: Polen und die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neuerscheinung-jerzy-kochanowski-klaus-ziemer-polen-und-die-sowjetische-besatzungszone-deutschlands/ Fibre Verlag 2023 Publikationen news-11841 Wed, 11 Oct 2023 13:57:03 +0200 Call for Papers: The Vatican and the Local Roman and Greek Catholic Church in Eastern Europe as an Intermediary in the Cold War (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11841&cHash=f8ed0c5821deb2e622e129e77dd80e11 Bewerbungsschluss: 20.11.2023 Connecting Catholics in a Divided World: The Vatican and the Local Roman and Greek Catholic Church in Eastern Europe as an Intermediary in the Cold War (1945–1978)

Collegium Carolinum Munich, 3rd and 4th May 2024

Marion Dotter (Collegium Carolinum, Munich)
Julian Sandhagen (GHI Rome)
Viktoriia Serhiienko (GHI Warsaw)

World War II ended for Pope Pius XII with an ambivalent result: the Holy See was widely regarded as a reinvigorated institution of peaceful reconstruction, but the pontifex was confronted with the fact that communism, with its repressive church policy, had penetrated far into the Catholic heart of Europe. Former strongholds of the Catholic faith like Poland, Slovakia and Croatia were now governed by atheist ideologues who regarded the Catholic Church with suspicion or outright contempt. Nearly everywhere in East-Central and Southeastern Europe, the Church subsequently came under immense pressure and faced tough questions on how to deal with these new regimes.

With the opening of the archival records of the pontificate of Pius XII in 2020, a plethora of sources became available to researchers that offer insights into the ways the Vatican tried to navigate these new political realities. The Vatican, as the centre of Catholic life, was, however, defined by a distinctive tripartition: On the one hand, it stood as a significant state actor, wielding the unique status of the Holy See as a sovereign entity, while on the other hand, it operated as an influential non-governmental organization with a transnational network of a local clergy, religious orders, and welfare organizations that transcended political borders. Finally, the Catholic Church was not only a political actor that operated on different levels, but also a spiritual one with goals and priorities that transcend a secular political understanding.

However, the Vatican`s grip on the global multifaceted network of Catholic faith was fragile at best and therefore constantly renegotiated between different actors: The national churches, religious orders and papal envoys all had their own ideas on which strategies had to be employed against communism. This workshop therefore aims to explore how the Church's identity as a sovereign state, a non-governmental and a spiritual actor shaped its responses to communist regimes and how these dimensions coalesced to define its position not only in the context of Eastern European history but also more broadly in the context of the Cold War.

A valuable aspect of this workshop is furthermore – besides the focus on the Roman Catholic Church – a critical look at the relationship between the Vatican and Greek Catholics, who, unlike Roman Catholics, were in a completely different legal position in the postwar period. The formal liquidation of the Ukrainian Greek Catholic Church at the L’viv Council in 1946 opened a series of liquidation councils of Greek Catholic churches in Romania, Czechoslovakia, and Poland (the latter was not officially banned but ceased to exist). The Vatican’s long-standing problems in understanding the unique position of the Greek Catholic churches on the cultural borders of two traditions - Catholic and Orthodox - not least due to its lack of interest in Eastern Europe (but not in Russia), were multiplied after World War II by the difficulty of understanding the complex, often tragic, life circumstances of its priests and faithful behind the Iron Curtain and the limited ability of the Holy See to influence the situation.

Because of this complexity with Roman and Greek Catholics trying to survive under communist rule and the Holy See struggling for political and diplomatic influence in the East of Europe, we encourage submissions that adopt a research perspective, which evades a top-to-bottom approach, but rather aims to comprehensively examine the diverse actors within the Catholic Church's complex tapestry during the communist era in Eastern Europe. By embracing a multi-dimensional lens, we seek to show the interactions and contributions of various stakeholders within the Church. We are therefore particularly interested in exploring the entanglements, cooperation, and conflicts among various Catholic entities transcending regions, borders, and levels of the ecclesiastical hierarchy. These interactions illustrate the interconnectedness of numerous Catholic representatives and organizations, extending even beyond the iron curtain. Our approach embraces a comprehensive definition of historical actors, encompassing institutions such as the Secretary of State, the Pontificia Commissione di Assistenza, and Catholic Action, as well as individuals like bishops, nuncios, and laypersons. This inclusive perspective allows us to view the Church as a pluralist entity, responding to the challenges of the Cold War in East Central and South Eastern Europe through a wide array of initiatives, including social, political, and theological measures.

While our primary emphasis remains on the postwar era spanning from 1945 to 1958, leveraging the recently accessible documents within the Vatican Archives, the aforementioned transformations persevered beyond the passing of Pope Pius XII in 1958. Consequently, we are also looking for scholarly submissions that expand upon this viewpoint, looking at dynamics in the 1960s and 1970s.

The workshop will take place as part of the project “The Global Pontificate of Pius XII

Catholicism in a Divided World, 1945–1958” (for more information visit our Website: piusxii.hypotheses.org) at the Collegium Carolinum in Munich from 3rd to 4th May. We also encourage young scholars (doctoral students and postdocs) to apply for the workshop.

Travel and accommodation costs for the speakers will be covered by the organizers.

The deadline for submitting abstracts (approx. 300 words) together with a CV is 20 November 2023. Please submit your abstract to: catholicsincoldwar(at)gmail.com.

Publication of the revised papers in a peer-reviewed book publication is planned. Optionally, potential participants can therefore also submit a writing sample in English (of an article, a book chapter, etc., even if it is unpublished at the moment). This will make it easier for the organizers to select the most relevant applications.

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news-11840 Wed, 11 Oct 2023 13:51:40 +0200 Call for Papers: Silenced Church The Ukrainian Greek Catholic Church Between the Soviet Authorities and the Vatican (1944–1978) (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11840&cHash=427ef391e5881791f293a0625becb9b0 Bewerbungsschluss: 31.12.2023 Silenced Church. The Ukrainian Greek Catholic Church Between the Soviet Authorities and the Vatican (1944–1978)

International Conference
German Historical Institute Warsaw, 15th – 16th February 2024
Organizers: Miloš Řezník, Viktoriia Serhiienko

After the Second World War the Ukrainian Greek Catholic Church found itself in a situation where its leadership had to deal with the Soviet authorities on its own. After the liquidation “councils”, starting with the L’viv Council in 1946 and ending with the Council of Prešov in 1950, the Ukrainian Greek Catholic Church strived to survive in underground. At the same time, it became a hostage to attempts of establishing a political dialogue between Moscow and the Vatican, as well as to the search for ecumenical dialogue between the Catholic Church and the Russian Orthodox Church. How all those projects affected the situation in western Ukraine on the ground? How the Vatican policies developed and how those developments influenced the Ukrainian Greek Catholic Church?

In addition to the triangle: Ukrainian Greek Catholic Church – the Soviet authorities – the Vatican, our conference aims to reveal and analyze the influence of such actors as the Russian Orthodox Church, the Ukrainian nationalist underground, the Roman Catholic bishops, primarily of those countries where Greek Catholics lived, the Ukrainian diaspora, etc. The main focus is put on Ukraine, but a transregional approach is especially welcome in papers that would examine similar church-state relations in Central and Eastern Europe of that time.

A non-exclusive list of issues that are expected to be in the focus of the discussion can be summarized as follows:

  • the Ukrainian Greek Catholic Church as an object and subject of international and domestic politics;
  • common and distinctive features in postwar church-state relations in Central and Eastern Europe;
  • conflict lines, as well as the space for interaction between Roman Catholic and Greek Catholic bishops, priests, and believers;
  • polysemantic meaning of the Orthodox choice for the former Greek Catholics;
  • continuity of local traditions in the face of changing institutional subordination.

The conference will take place at the German Historical Institute Warsaw from 15th to 16th February 2024. We encourage young scholars (doctoral students and postdocs) to apply.

The event will be held in English. Travel and accommodation costs will be covered for participants with accepted contributions. There are no participation fees.

Please send your applications in English (approx. 300 words) together with a short CV to konferencja(at)dhi.waw.pl by 31 December 2023, indicating the title of the conference.

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news-11839 Wed, 11 Oct 2023 13:31:50 +0200 Call for Applications: Praktika (Wissenschaft, Bibliothek, Verwaltung) (m/w/d) (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11839&cHash=e3e676db67ff543147485387483840cc Bewerbungsschluss jeweils zum 15.11 oder zum 30.04. Praktikum Wissenschaft

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris (DFK) bietet Studierenden der Kunstgeschichte die Möglichkeit, ein fünf- bzw. sechsmonatiges Praktikum (i.d.R. Vollzeit, 35 Std. wöchentl.) zu absolvieren. Sie unterstützen die Direktion sowie die Forschungsleiter/-innen bei ihren Forschungsprojekten in den jeweiligen Abteilungen (Direktion, Forschungsförderung, Deutsche und Französische Publikationen sowie Online-Publikationen). Von allen Praktikant/-innen wird die Bereitschaft erwartet, Institutsveranstaltungen organisatorisch zu begleiten und die wissenschaftliche Bibliothek einen halben Tag pro Woche zu unterstützen.

Die Praktikant/-innen erhalten eine monatliche Gratifikation von derzeit 4,05€ pro Stunde (ca. 580€/Monat in Vollzeit) sowie die in Frankreich üblichen Restauranttickets. Darüber hinaus wird der Pass Navigo (Zonen 1-5) für den öffentlichen Nahverkehr in Paris zu 50 % erstattet. Parallel können sich Studierende zusätzlich um ein »Erasmus+«-Stipendium für Auslandspraktika bewerben. Generelle Informationen zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Website des DAAD. Weiterführende Informationen zu den Bewerbungsfristen, der Dauer der Förderung oder der Höhe der Förderraten erhalten Sie jeweils vom International Office Ihrer deutschen Heimathochschule. Die jeweiligen Ansprechpartner von allen am Programm teilnehmenden deutschen Hochschulen finden Sie hier zusammengestellt. 

Die Praktika beginnen jeweils Anfang zum 1. März (mit einer Laufzeit bis Ende Juli) und zum 1. September (mit einer Laufzeit bis Ende Februar).

Voraussetzung für die Bewerbung ist die Einschreibung an einer Universität. Gute Kenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht.

Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden. Spezifische Wünsche bezüglich der Zuteilung in eine Abteilung sind willkommen und werden im Falle positiver Begutachtung nach Möglichkeit berücksichtigt. Beachte: für einen Beginn Anfang März spätestens am 15. November des Vorjahres, für einen Beginn Anfang September spätestens am 30. April.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen bestehend aus einem Motivationsschreiben, einem Lebenslauf, Kopien von Nachweisen über die bisherigen Studienleistungen, einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung sowie einem aktuellen Empfehlungsschreiben eines/r Hochschullehrers/-in sind in einem PDF an die folgende Adresse zu senden: praktikum@dfk-paris.org

Kontakt

 

Dr. Julia Drost

Forschungsleiterin / Verantwortlich für Förderprogramme

Telefon +33 (0)1 42 60 67 97

jdrost(at)dfk-paris.org

Kontakt

 

Katharina Kolb, M.A.

Assistentin für Forschungsförderprogramme und Kommunikation (Druckmedien)

Telefon +33 (0)1 42 60 32 36

kkolb(at)dfk-paris.org

Praktikum Bibliothek

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte vergibt ebenfalls Praktika in seiner Institutsbibliothek. Das Praktikum richtet sich insbesondere an Studierende in der Ausbildung zum gehobenen Bibliotheksdienst sowie an Fachangestellte, die sich zum Zeitpunkt des Praktikums in einem Ausbildungsverhältnis befinden. Die Praktikant/-innen erhalten Einblick in alle Arbeitsabläufe einer kunsthistorischen wissenschaftlichen Spezialbibliothek.

EDV-Kenntnisse sowie Kenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht.

Bitte senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen in einer PDF-Datei mit Lebenslauf sowie Kopien von Nachweisen über die bisherigen Studienleistungen an die rechts genannte Ansprechpartnerin.

Kontakt

 

Sibylle Seelkopf

Bibliothekarin

Telefon +33 (0)1 42 60 40 33

sseelkopf(at)dfk-paris.org

Praktikum Verwaltung

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte bildet ebenfalls im Rahmen der Laufbahn des gehobenen Verwaltungsdienstes aus. Das Praktikum richtet sich insbesondere an Frankreich interessierte Studierende der Hochschulen für die öffentliche Verwaltung von Bund und Ländern.

Sie erhalten Einblicke in die verschiedenen Aufgabenfelder der Verwaltungsarbeit für eine deutsche Forschungseinrichtung, mitten in Paris. 

Kenntnisse der französischen Sprache (mind. B1) sind von Vorteil. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und Kopien von Nachweisen über die bisherigen Studienleistungen in einer PDF-Datei an den rechts genannten Ansprechpartner.

Zur Ausschreibung

 

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11833 Thu, 28 Sep 2023 16:52:29 +0200 Wissenschaftliche Hilfskraft für digitale Publikationen (m/w/d) (MWS Geschäftsstelle) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11833&cHash=aff9a47d4b15b6a0ca0237d8dac5c34f Bewerbungsschluss: 27.10.2023 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab 1. Januar 2024 eine wissenschaftliche Hilfskraft für digitale Publikationen.

Die Max Weber Stiftung (www.maxweberstiftung.de) unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.

Die Max Weber Stiftung ist stark engagiert im Bereich des digitalen Publizierens und betreibt zu diesem Zweck das Online-Publikationsportal perspectivia.net. Zur Unterstützung der redaktionellen Arbeit bei perspectivia.net wird eine wissenschaftliche Hilfskraft (15 Wochenstunden) gesucht.

Welche Aufgaben erwarten Sie?

Sie bereiten Texte, Abbildungen und Tabellen formal für die Bereitstellung in perspectivia.net auf und pflegen diese in die verschiedenen Publikationssysteme ein. In diesem Kontext stehen Sie in Kontakt zu anderen wissenschaftlichen Redaktionen und auch zu den Autoren und Autorinnen von perspectivia.net. Darüber hinaus beteiligen Sie sich an der Entwicklung und Weiterentwicklung von Arbeitsabläufen rund um das digitale Publizieren.

Ihr Profil:

  • Studium eines Faches aus den Geistes-, Sozial- oder Bibliothekswissenschaften
  • Versierter Umgang mit Text- und Bildverarbeitungsprogrammen
  • Bereitschaft zur Einarbeitung in verschiedenste Softwarewerkzeuge und digitale Publikationsworkflows
  • Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift des Englischen oder einer weiteren europäischen Fremdsprache (schriftlich mindestens Niveau C1)
  • Kommunikative Kompetenz, insbesondere im Wissenschaftskontext
  • Interesse an der Zukunft des digitalen Publizierens und der Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse in Online-Präsenzen

Wünschenswert sind außerdem:

  • Verständnis des digitalen Publizierens, vornehmlich in den Geisteswissenschaften
  • Kenntnisse in den Auszeichnungssprachen HTML und XML
  • Erfahrung im Umgang mit einem oder mehreren CMS
  • Kenntnisse im Bereich der digitalen Bildbearbeitung

Die Max Weber Stiftung ist ein nichtdiskriminierender Arbeitgeber und legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Die Vorstellungsgespräche werden am 6. November 2023 in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn stattfinden. Bei Verhinderung an diesen Terminen weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dr. Michael Kaiser (kaiser(at)maxweberstiftung.de und Tel. 0228/37786-24) zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 27. Oktober 2023 unter der E-Mail perspectivia-whk23(at)maxweberstiftung.de ein.

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11830 Thu, 28 Sep 2023 11:32:40 +0200 Thomas Kirchner, Déborah Laks und Elvan Zabunyan (Hg.), L’art en France à la croisée des cultures https://www.dfk-paris.org/de/publication/lart-en-france-a-la-croisee-des-cultures-3837.html PASSAGES ONLINE BAND 8 Publikationen Startseite news-11828 Wed, 27 Sep 2023 15:52:30 +0200 Annika Haß, Europäischer Buchmarkt und Gelehrtenrepublik https://www.dhi-paris.fr/aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-phs-127.html Die transnationale Verlagsbuchhandlung Treuttel & Würtz, 1740–1850. news-11827 Wed, 27 Sep 2023 15:45:02 +0200 Call for Applications: Eugen-Ewig-Stipendien (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11827&cHash=4a75332d5fe85b402628b1a2df320067 Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Viermonatige Förderung für die Vorbereitung von Drittmittelanträgen

Das DHIP fördert Postdoktoranden und Postdoktorandinnen auf dem Weg zur Professur bei der Beantragung von Drittmitteln. Ziel der viermonatigen Förderung ist die Vorbereitung einer individuellen Projektfinanzierung oder, bevorzugt, einer Forschungsgruppe im Rahmen der inhaltlichen Schwerpunkte des Instituts. Wird ein erfolgversprechender Antrag eingereicht, ist eine Verlängerung des Stipendiums bis zur Entscheidung des Drittmittelgebers, maximal aber um acht Monate möglich.

Für die Vorbereitung des Antrags und im Erfolgsfall für die Durchführung des Projekts stellt das DHIP seine Infrastruktur zur Verfügung, sofern sich die Stipendiatin bzw. der Stipendiat z.B. mit einem Workshop am Institutsalltag beteiligt.

Bewerbungen für das Eugen-Ewig-Stipendium werden jederzeit angenommen. Die Bewerbung soll eine Forschungsskizze (Länge 25.000 Zeichen einschließlich Leerschlägen und Bibliographie) und die oben genannten Unterlagen enthalten. Anstelle von wissenschaftlichen Gutachten können die Adressen von zwei Referenzpersonen eingereicht werden.

Für das Eugen-Ewig-Stipendium kann nach Prüfung ein monatlicher Familienzuschlag nach Vorlage der Geburtsurkunde gezahlt werden. Dieser wird bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes gewährt  (bei einem Kind: EUR 160,--; bei zwei Kindern: EUR 260,--; bei drei und mehr Kindern: EUR 360,--).

Bewerbungen sind ganzjährig möglich.

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news-11816 Thu, 21 Sep 2023 12:11:08 +0200 Podiumsdiskussion „Was ist Wahrheit?“ in der Reihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ am 5. Oktober 2023 | 19 Uhr | Hamburg http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11816&cHash=a3978c500e0dc04325d65f3f3e78b6df Die Leichtigkeit, mit der sich heute „alternative Fakten“ verbreiten lassen, ist erstaunlich wie auch besorgniserregend. Sie stellt die Wissenschaft bei der Verbreitung von Forschungsergebnissen und ihrem Ringen um „Wahrheit“ vor zunehmende Probleme. Vor diesem Hintergrund laden Akademienunion und Max Weber Stiftung gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg am 5. Oktober 2023 um 19 Uhr zum Thema „Was ist Wahrheit“ ins Hotel Baseler Hof in Hamburg ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ statt. Auf dem Podium sind: Prof. Dr. Peter Geimer, Prof. Dr. Mojib Latif und Prof. Dr. Maren Urner. Mit der Suche nach „der Wahrheit“ verbindet sich seit jeher die zentrale Frage „Was ist eigentlich Wahrheit?“ Gibt es immer nur eine? Und zieht „Wahrheit“ automatisch eine zielgerichtete Aktion nach sich? Wer erzählt wem welche Geschichte? Vermitteln die Medien Belegbares oder ist das nur Clickbaiting? Wie wird Geschichte heute und früher (visuell) vermittelt? Wahrheit oder Lüge – Wissenschaft oder gefühlte Fakten? Wie viel Wahrheit verträgt der Mensch? Die Podiumsdiskussion bringt Forschende aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die Mechanismen von Erzählung und Wahrheit zu beleuchten und dabei auch die Rolle der Medien in diesem Prozess zu hinterfragen. Interessierte sind herzlich eingeladen sich in die Diskussion einzubringen.

Auf dem Podium diskutieren:

- Prof. Dr. Peter Geimer, Kunsthistoriker, Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte (DFK Paris), Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin

- Prof. Dr. Mojib Latif, Klimaforscher, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

- Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin, Professorin für Medienpsychologie an der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Autorin und Mitbegründerin von „Perspective Daily“

Moderation: Stephanie Rohde

„Geisteswissenschaft im Dialog“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max Weber Stiftung. Sie leistet seit 2010 einen signifikanten Beitrag zum Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die Veranstaltung „Was ist Wahrheit?“ findet in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg im Gartensaal des Hotels Baseler Hof statt am:

Donnerstag, 5. Oktober 2023, 19:00 Uhr

im Gartensaal des Hotels Baseler Hof, Esplanade 15, 20354 Hamburg

 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich bis zum 1. Oktober: maxweberstiftung.de/gid

Informationen zur Veranstaltungsreihe: gid.hypotheses.org


Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.
www.maxweberstiftung.de

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist der Zusammenschluss der acht deutschen Wissenschaftsakademien der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Sie vertritt die gemeinsamen Interessen dieser Akademien auf der Bundesebene ebenso wie im internationalen Kontext und koordiniert das Akademienprogramm, das weltweit größte geistes- und sozialwissenschaftliche Förderprogramm zur Sicherung, Dokumentation und Erschließung des kulturellen Erbes im In- und Ausland. Die Akademienunion beteiligt sich an der Weiterentwicklung des deutschen und europäischen Wissenschaftssystems, der gemeinsamen Gesellschafts- und Politikberatung der deutschen und internationalen Akademien(-zusammenschlüsse) und lädt regelmäßig an verschiedenen Orten zum Dialog über aktuelle Themen aus der Wissenschaft ein.
www.akademienunion.de

Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg vereint Spitzenforscherinnen und -forscher aus allen Bereichen der Wissenschaft in Norddeutschland. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr. Mojib Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
www.awhamburg.de

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news-11811 Thu, 14 Sep 2023 09:24:44 +0200 Bessel, Richard; Wierling, Dorothee (Hg.): Inside World War One? The First World War and its Witnesses https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00005877 Open Access - Studies of the German Historical Institute London, Oxford 2018 news-11810 Thu, 14 Sep 2023 09:18:10 +0200 Linde, Cornelia (Hg.): Making and Breaking the Rules. Discussion, Implementation, and Consequences of Dominican Legislation https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00005876 Open Access - Studies of the German Historical Institute London, Oxford 2018 news-11809 Thu, 14 Sep 2023 09:14:24 +0200 Pohlig, Matthias; Schaich, Michael (Hg.): The War of the Spanish Succession. New Perspectives https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00005946 Open Access - Studies of the German Historical Institute London, Oxford 2018. news-11808 Thu, 14 Sep 2023 09:08:53 +0200 Fuchs, Eckhardt; Stuchtey, Benedikt (Hg.): Writing World History. 1800-2000 https://perspectivia.net/publikationen/studies_of_the_ghil/stuchtey_fuchs_writing Open Access - Studies of the German Historical Institute London, Oxford 2023 news-11807 Thu, 14 Sep 2023 09:06:00 +0200 Katz, Julian: Kriegslegitimation in der Frühen Neuzeit: Intervention und Sicherheit während des anglo-spanischen Krieges (1585-1604) https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110723755/html Open Access - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London Bd. 85 news-11806 Thu, 14 Sep 2023 08:58:26 +0200 Sasse, Christina: Die Stadt lesen: Englische ‚Directories‘ als Wissens- und Orientierungsmedien, 1760-1830 https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110718263/html Open Access - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London Bd. 85. Berlin 2021 news-11805 Wed, 13 Sep 2023 16:38:04 +0200 Call for Papers: Crossings: Non-Privileged Migration and Mobility Control in the Age of Global Empires (c.1850-1914) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11805&cHash=9db9ebdc15f63a6a68f8ad50090d8ff7 Bewerbungsschluss: 15.11.2023 Conference to be held at the German Historical Institute London, April 25-26, 2024

Convenors: Felix Brahm (University of Münster), Christina von Hodenberg (GHIL), Eve Rosenhaft (University of Liverpool)

AHRC-DFG-Project “Romani Migration Between Germany and Britain (1880s-1914): Spaces of Informal Business, Media Spectacle, and Racial Policing

The time period between 1850 and 1914 is often referred to as the age of mass migration, with more than 30 million Europeans immigrating to the United States alone. However, as previous scholarship has shown, this was by no means an age of free movement. While overseas shipping routes expanded and prices in passenger transport fell, the period also saw increasing state interventions and the establishing of migration regimes that distinguished between “desirable” and “undesirable” immigrant groups. Although non-elite in social composition, the mass migration of the time was overwhelmingly a privileged “white” migration in the age of global empires.

This is clear when we focus on groups whose transnational mobility was restricted or who were threatened with deportation. But neither state intervention nor societal hostility completely prevented groups labelled as “undesirable” from migrating – in flight from persecution and conflict or in search of opportunities to live and earn in another country. While adopting strategies of survival in the host countries, these groups of “undesired” immigrants often faced huge public responses, followed by new legislation and deportations, resulting in subsequent odysseys. This can be seen, for example, in colonial migration to Europe or in the Romani migration to the UK. Other groups remained under the radar, or only came into focus later, such as the Cape Verdean immigrants to the US.

This conference brings together research on non-privileged migration from the 1850s to the First World War. We invite contributions that explore transnational mobility and its restriction, emerging migration, citizenship and border regimes, economic strategies in “hostile environments” and the reconstruction, visualisation and memorialisation of migrants’ itineraries and experiences, including digital methods. We are especially interested in perspectives that combine (trans-)local with global and imperial perspectives. Contributions from all relevant disciplines are welcome.

Key questions include:

- How does a focus on non-privileged groups sharpen our understanding of transnational mobility and migration regimes in the age of global empires? Who became “undesirable” migrants, and what categories of social difference and their intersection took effect?

- What state interventions and policing practices were adopted? How did these differ between countries and empires, and what levels of international or transimperial cooperation were established? How did metropolitan and imperial migration regimes inform each other?

- What role did the media play in public responses to migration, and in how far were migrants and supporting groups able to use the media in their behalf?

- How did groups of migrants circumvent mobility restrictions, and what economic strategies did they adopt in the host countries, or post deportation? What was the role of private migration agents?

- With what methods can we reconstruct, make visible, and memorialise migrants’ itineraries and experiences?

The conference will be held at the German Historical Institute London (GHIL). It is co-financed by the German Research Foundation (DFG), the Arts and Humanities Research Council (AHRC), and the GHIL. We anticipate being able to reimburse standard travel expenses and the cost of accommodation for the duration of the conference. Papers from scholars at any stage of their career, drawing on developments in any world areas in the period roughly between 1850 and 1914 are invited. Abstracts of about 300 words and a short CV should be sent both to Felix Brahm and Eve Rosenhaft (felix.brahm(at)uni-muenster.de, dan85(at)liverpool.ac.uk) by 15.11.2023.

GHIL admin contact: Julian Triandafyllou (j.triandafyllou(at)ghil.ac.uk)

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news-11804 Wed, 13 Sep 2023 16:31:21 +0200 Call for Papers: Medieval Germany Workshop (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11804&cHash=c952d86d740757cec2a4c544688df6e3 Bewerbungsschluss: 20.12.2023 12 April 2024

Organised by the German Historical Institute London in co-operation with the German Historical Institute Washington and the German History Society, to be held in London.

This one-day workshop on the history of medieval Germany (broadly defined) will provide an opportunity for researchers in the field from the UK, continental Europe, and the USA to meet in a relaxed and friendly setting and to learn more about each other’s work. Proposals for short papers of 10–15 minutes are invited from researchers at all career stages with an interest in any aspect of the history of medieval Germany. Participants are encouraged to concentrate on presenting work in progress, highlighting research questions and approaches, and pointing to yet unresolved challenges of their projects. Presentations will be followed by a discussion.

Attendance is free, which includes lunch, but costs for travel and accommodation cannot be reimbursed. Doctoral students from North America (USA and Canada) who wish to present at the workshop, however, can apply for two travel grants provided by the German Historical Institute Washington. Please express your interest in this grant in your application. Support for postgraduate and early career researchers from the United Kingdom and the Republic of Ireland is available on a competitive basis, subject to eligibility requirements: postgraduate members of the German History Society currently registered for a higher degree at a university in the United Kingdom or the Republic of Ireland, and those who have completed a PhD within two years of the deadline for application but who have no other institutional sources of funding may apply for up to £150 for travel and accommodation. Please see the GHS website for further information and application deadlines.

Please send your proposal, which must include a title, an abstract of c.200 words, and a biographical note of no more than c.100 words, to Marcus Meer: m.meer(at)ghil.ac.uk. Questions about all aspects of the workshop can also be sent to Len Scales: l.e.scales(at)durham.ac.uk Students and researchers interested in medieval German history are also very welcome to attend and listen to the presentations. There is no charge for attendance, but pre-booking is essential. If you would like to attend as a guest, please contact Julian Triandafyllou: j.triandafyllou(at)ghil.ac.uk The deadline for proposal submissions is 20 December 2023

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news-11797 Wed, 06 Sep 2023 17:25:38 +0200 Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/ ein wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für arabische Literatur (klassisch, vormodern, modern, oder zeitgenössisch) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11797&cHash=02fd0dafeb4b364d451cf7a07d446714 Bewerbungsschluss: 15.10.2023 Beim Orient-Institut Beirut (OI Beirut), einem Forschungsinstitut der bundesunmittelbaren Max Weber Stiftung, ist die Qualifikationsstelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) für arabische Literatur (klassisch, vormodern, modern, oder zeitgenössisch) frühestens ab dem 01.01.2024 zu besetzen. Die Stelle ist in Vollzeit zunächst auf drei Jahre befristet. Eine Verlängerung um zwei Jahre ist möglich. Dienstort ist Beirut.

Voraussetzungen:

  • Promotion im Fächerspektrum Arabistik, Übersetzungskunde, vergleichende Literaturwissenschaft
  • Exzellente Arabischkenntnisse und Forschungserfahrung mit arabischen Quellenmaterialien
  • Veröffentlichungen (deutsch, englisch oder arabisch) in wissenschaftlichen Zeitschriften oder Verlagen
  • Innovative Forschungsprojekte, die international vernetzt sind und in der Region Ausstrahlung entfalten
  • Erfahrung mit wissenschaftlicher Betreuung von Studierenden
  • Vertrautheit mit Teamführung, Wissenschaftsorganisation und/oder kulturellen Institutionen

Aufgaben:

  • Das arabischsprachige Profil des Instituts zu etablieren und es im kulturellen Gefüge Beiruts und der Region zu verankern
  • Ko-ordination und Betreuung der Instituts-Fellows und unseres „writers/artists-in-residence“ Programms
  • Ko-organisieren von internationalen Symposien, sowie Lesungen und Workshops für arabische Forscher, Schriftsteller und Künstler am Institut
  • Veröffentlichung von wissenschaftlichen und/oder literarischen Texten, Übersetzungen und Aufführungen, entweder in den Institutsreihen oder auf der Webseite des OIB’s und der Partner des Instituts

Professionalität in der Tätigkeit für das Institut und ein hervorragendes, auch interdisziplinär anschlussfähiges wissenschaftliches Profil werden erwartet. Eine gute Erfolgsbilanz in der Drittmitteleinwerbung ist besonders erwünscht.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Beirut finden Sie auf unserer Webseite. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern daher qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.  

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe TVöD 13 zuzüglich Auslandszulage und Mietzuschuss nach den Bestimmungen des Bundes. Die Einstellung erfolgt nach Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
Bewerberinnen und Bewerber, die die Staatsbürgerschaft eines EU- bzw. EWR-Staates haben und sich vor der Einstellung im deutschen Sozialsystem befinden, können mit einem deutschen TVöD-Arbeitsvertrag nach Beirut entsandt werden. Andere werden, soweit nach libanesischem Recht möglich, mit einem örtlichen Vertrag eingestellt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis etc.) samt Namen und Email Adressen von 2 wissenschaftlichen Gutachtern und einer oder mehrerer Projektbeschreibungen (max. 3 Seiten) sind bis zum 15.10.2023 per E-Mail zu richten an das:

Orient-Institut Beirut, Herr Prof. Dr. Jens Hanssen
E-Mail: bewerbungen(at)orient-institut.org

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news-11796 Wed, 06 Sep 2023 17:21:25 +0200 Call for Applications: LAWHA Projekt Assistenz (w/m/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11796&cHash=fdfec798a56fdb4e0702d5d64d063b50 Bewerbungsschluss: 17.09.2923 The Orient-Institut Beirut (OI Beirut), a German academic research institute of the Max Weber Foundation – German Humanities Institutes Abroad seeks to employ an assistant to the LAWHA research project (f/m/d) 40%, 16.4 hours per week.

The position is to be filled from 1 October 2023. The fixed-term contract will initially be limited to six months, with the possibility to extend for 3-6 months. The place of employment is Beirut.

Duties include:
Assisting the research team of the research project LAWHA (Lebanon’s Art World at Home and Abroad, https://lawha.hypotheses.org) in preparing the Database and Digital Platform (DDP) for publication, including digitisation and organisation of archival material and data entry revolving around the trajectories of artists and their works.

Your profile includes:

  • BA in art history, digitial humanities or related field;
  • Very good written skills in English, Arabic and French;
  • Strong interest in topics related to art history and digital humanities;
  • Experience in working with art historical archives and/or digital humanities of ad-vantage;
  • Enjoy working independently, coordinating and communicating in an international environment;
  • Team spirit, flexibility and commitment.

We offer:

  • A varied job in the heart of Beirut;
  • Team-oriented work in a collegial environment;
  • Payment according to the salary scheme of the German Embassy Beirut for local employment contracts ("local employees");
  • Possibility of regular training in the field of work;
  • A position in a public institution funded by the German Federal Ministry of Educa-tion and Research.

The Max Weber Foundation is a family-friendly employer that is particularly concerned about the compatibility of work and family. You can find initial information on the living and working conditions at the Beirut office on our website (www.orient-institut.org).

Professional equality between women and men and equal opportunities for people with severe disabilities are important to us. We value diversity and therefore welcome all applications regardless of nationality, ethnic and social origin, religion and belief, age, and sexual orientation and identity.

Applications with the usual documents (motivation letter, curriculum vitae, certificates etc.) should be sent before 17 September 2023 to the director of the institute:

Orient-Institut Beirut, Prof. Dr. Jens Hanssen
E-mail: bewerbungen(at)orient-institut.org

Interviews will take place on Wednesday, 20 September 2023.

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news-11794 Wed, 06 Sep 2023 17:00:11 +0200 Call for Papers: Archives in/of Transit: Historical Perspectives from the 1930s to the Present (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11794&cHash=05a290a54d5279eaa4a4f3bf5298b555 Bewerbungsschluss: 15.09.2023 JUN 28, 2024 - JUN 29, 2024

Workshop at University of Southern California, Los Angeles | Conveners: Einstein Papers Project / California Institute of Technology (Jennifer Rodgers); German Historical Institute Washington and its Pacific Office at UC Berkeley (Simone Lässig, Anna-Carolin Augustin, Swen Steinberg); Holocaust Research Institute, Royal Holloway, University of London (Dan Stone); Queen Mary, University of London (Jane Freeland); Wiener Holocaust Library, London (Toby Simpson, Christine Schmidt) as part of the Holocaust and Genocide Research Partnership (HGRP); USC Dornsife Center for Advanced Genocide Research (Wolf Gruner)

This workshop will explore new ways of thinking about archives, archival records, and other artifacts historians might use as primary sources to gain deeper insight into the history of migrants in transit and the knowledge they possessed, produced, transmitted, or lost. With a starting point in the history of Jewish migration from National Socialist-occupied areas, the workshop broadens out to investigate the experiences of refugees and migrants fleeing genocide, armed conflict, and persecution throughout the twentieth century. Specifically, we use the idea of “lost knowledge” (Steinberg/Strobl) to ask how migrants who leave their homes try to convey both the sense of loss and the disorientation that accompany the navigation of new lived realities—from the geographical to the socio-cultural, political, and beyond—in correspondence or other materials that capture any aspect of their flight and migration. More particularly, this workshop examines how migrants craft their words depending on who they are writing to and when. How do their letters, photographs, and other artifacts communicate their experiences both to their contemporary and future generations? How can we reframe personal documentation, visual (re)sources, artifacts, and other material culture of migrants as sites of knowledge production? What role do archives play in allowing us to ask and address these questions? And what happens to the “archive” in contexts of transoceanic forced migration, such as the Holocaust? How does migration challenge concepts of archival materiality and fixity and, further, how have the “material turn” and the new interest in soundscapes and the digital age not only complicated but also enhanced our research?

In this workshop, we will initiate discussions around these topics and others that bring together a transnational history of the Holocaust with studies of migrant knowledge in different contexts, including contemporary conflicts and migration. The convenors invite submissions from a variety of researchers, including not only historians but also archivists, librarians, heritage practitioners, digital humanists, and museum professionals. We are particularly interested in an interdisciplinary exchange of ideas and knowledge between fields, including practice-based community archives, to understand continuities and ruptures between historical frameworks and present-day practices. We welcome paper proposals that address the following themes, but we remain explicitly open to further related suggestions:

  • Gender and Generation: What role do gender and generation play in migrant knowledge and its preservation in archives? In what ways do these affect a migrant’s ability to speak? When and to whom do they speak? What role does generational trauma play in the recording of experiences, as well as in later generations’ understanding of migrant experiences? How do different stages of migration and especially transit intersect with age, gender, and other characteristics? How do these factors influence the ways in which experiences are recorded?
  • Practices: How do professionals such as scholars and researchers, medical personnel, or social workers impact the conservation of migrant voices? What tools are necessary to approach refugees and other migrants in transit? How can professionals help migrants document their experiences, and how can practitioners justify their participation in the formation of migrant knowledge and/ or knowledge networks? 
  • Institutions: What strategies of collecting and discarding do individuals, institutions, and organizations use? What role does funding play in the ability to store migrant knowledge in perpetuity? What forms of representation exist beyond the institution (collaboration, digital humanities)?
  • Agency: How do migrants, particularly in transit, claim agency and empowerment, and how do these support their self-preservation?
  • Materiality: How do migrants record their experiences—in texts, objects, or sounds? How are historical narratives determined by the materiality of migrant experiences and knowledge?
  • Memory: When and why do various groups of people (and which ones) become interested in people in transit? How does the so-called post-memory age affect the ways in which younger generations access archives and artifacts in/of transit and thus understand not only the history itself, but, more importantly, their ancestors’ experiences of persecution and migration as well as rescue and relief? How have the digital age and AI complicated the “archive in transit” and, in turn, personal historical narratives as sites of memory?

This conference will be an in-person only event. Please upload a brief CV and a paper proposal of no more than 400 words by September 15, 2023, in a single PDF document to our conference platform. Participants will be notified by the end of October 2023 at the latest. The papers will be pre-circulated on a secure website, and participants will present them only in summary form at the conference. The conveners plan to disseminate results of the workshop via open access sources such as the Migrant Knowledge blog and/or a special issue of a peer-reviewed journal/edited volume.

Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will make their own travel arrangements; funding subsidies for travel may be available upon request for selected scholars, especially those who might not otherwise be able to attend the workshop, including junior scholars and scholars from universities with limited resources.

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news-11793 Wed, 06 Sep 2023 16:51:17 +0200 Bulletin 71 (Spring 2023), Bulletin of the German Historical Institute https://www.ghi-dc.org/publication/bulletin-71-spring-2023 Neu im Open Access news-11790 Wed, 06 Sep 2023 16:28:27 +0200 Call for Applications: Praktikum am DHI Rom (m/w/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11790&cHash=b6cd027231c529e053b507180bf13396 Bewerbungsschluss: 15.10.2023 Das Deutsche Historische Institut in Rom (DHI Rom) vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte oder der Musikgeschichte vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.
Bewerbungsfrist für das 1. Halbjahr 2024 (Januar bis Juni) ist der 15. Oktober 2023.

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen. Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Praktikums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Praktikumsordnung entnommen werden.

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news-11789 Wed, 06 Sep 2023 16:24:02 +0200 Call for Applications: Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship (m/w/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11789&cHash=804954558e1dcb0af9978a7885c1ea32 Bewerbungsschluss: 15.10.2023 Die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom (DHI Rom) für ein eigenes wissenschaftliches Projekt. Sie richtet sich an promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikwissenschaft auszeichnen. Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2023.

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen. Dort finden Sie alle weiteren Details zur Ausschreibung.

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news-11788 Wed, 06 Sep 2023 16:16:31 +0200 Call for Papers: Quo Vadis Wissensräume (digital) ergründen (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11788&cHash=ef3451c357c8c6b2fda8a391256d03e1 Bewerbungsschluss: 31.01.2024 Zahlreiche Dissertationsprojekte zur Geschichte Europas vom 5. bis zum 16. Jahrhundert zeugen von der Aktualität neuer Zugänge aus der Wissensgeschichte und den Digital Humanities. Das Online-Seminar Quo vadis öffnet einen deutsch-französischen Diskussionsraum für Doktoranden und Doktorandinnen wie für fortgeschrittene Masterstudierende, deren Projekte Methoden und Theorien dieser Forschungszweige als analytische Zugänge anwenden. Ziel ist es, junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen miteinander in Kontakt zu bringen: Sie stellen ihre Projekte sowie einen Schlüsseltext für ihre Untersuchung vor. Diese Texte werden den Teilnehmenden vorab zugesandt. Das Online-Seminar beschränkt sich nicht auf die historische Mediävistik, sondern profitiert von interdisziplinären Zugängen u. a. aus der Digital History, Romanistik, Germanistik und Soziologie.

Wir suchen junge Forschende mit einem Projekt zur Geschichte Europas vom 5. bis zum 16. Jahrhundert, die einen wissensgeschichtlichen Zugang oder Methoden der Digital Humanities nutzen, um ihre Quellen nach deren Gebrauchskontexten zu befragen. Zahlreiche Projekte zeugen vom aktuellen Interesse an den zeitgenössischen Bedingungen von Wissensproduktion und -vermittlung. Damit machen sie unbekannte Orte und Räume ausfindig, weil diese die Geltung von Wissen bestimmen. So wird die Bischofsaula zum Hörsaal, das Kloster zum Innovationslabor und die königliche Kanzlei zum Ordnungsstifter: Es werden Wissensräume geschaffen, die es zu ergründen gilt. Auf Grundlage einer ausgewählten wissenschaftlichen Publikation soll die im Projekt angewandte Methode oder verfolgte Theorie vorgestellt werden, um damit einhergehende Probleme im konkreten Arbeiten gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu finden.

Die Arbeitssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch. Die Organisatorinnen moderieren und jede und jeder kann in der Sprache seiner Wahl referieren und diskutieren. Sie bewerben sich für den Turnus des Seminars, der von April bis Ende Juli 2024 laufen wird.

Die Bewerbung sollte neben einem Abstract des Forschungsprojektes (max. 3 000 Zeichen inkl. Leerzeichen) auch einen wissenschaftlichen Aufsatz vorschlagen, den alle Teilnehmenden vorbereitend auf die Sitzung lesen werden. Ein kurzer akademischer Lebenslauf ist erwünscht. Bewerbungen richten Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 31. Januar 2024 an folgende Adresse: quovadis(at)geschichte.uni-freiburg.de. Wir melden uns bei Ihnen bis spätestens 24. Februar 2024.

Wir laden alle Interessierten herzlich zu den Online-Sitzungen im Winter 2023/2024 ein! Unser Programm finden Sie zeitnah auf unserer Homepage: https://mittelalter2.geschichte.uni-freiburg.de/kolloquien/quo-vadis. Das Online-Seminar »Quo vadis. Wissensräume (digital) ergründen« wird von Maria-Elena Kammerlander (Universität Freiburg) und Pauline Spychala (DHI Paris) organisiert.


Quo vadis findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, dem Trier Center for Digital Humanities, dem Centre de recherche en histoire européenne comparée der Université Paris-Est Créteil (EA 4392) sowie dem Centre Lucien Febvre der Université de Franche-Comté (EA 2273) statt.

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news-11786 Tue, 05 Sep 2023 17:08:09 +0200 Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11786&cHash=13ee02fe7e684a253bc0dd05815ca855 Bewerbungsschluss: 15.10.2023 Beim Orient-Institut Beirut (OI Beirut), einem Forschungsinstitut der bundesunmittelbaren Max Weber Stiftung, ist die Qualifikationsstelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) für arabische Literatur (klassisch, vormodern, modern, oder zeitgenössisch) frühestens ab dem 01.01.2024 zu besetzen. Die Stelle ist in Vollzeit zunächst auf drei Jahre befristet. Eine Verlängerung um zwei Jahre ist möglich. Dienstort ist Beirut.

Voraussetzungen:
• Promotion im Fächerspektrum Arabistik, Übersetzungskunde, vergleichende Literaturwissenschaft
• Exzellente Arabischkenntnisse und Forschungserfahrung mit arabischen Quellenmaterialien
• Veröffentlichungen (deutsch, englisch oder arabisch) in wissenschaftlichen Zeitschriften oder Verlagen
• Innovative Forschungsprojekte, die international vernetzt sind und in der Region Ausstrahlung entfalten
• Erfahrung mit wissenschaftlicher Betreuung von Studierenden
• Vertrautheit mit Teamführung, Wissenschaftsorganisation und/oder kulturellen Institutionen

Aufgaben:
• Das arabischsprachige Profil des Instituts zu etablieren und es im kulturellen Gefüge Beiruts und der Region zu verankern
• Ko-ordination und Betreuung der Instituts-Fellows und unseres „writers/artists-in-residence“ Programms
• Ko-organisieren von internationalen Symposien, sowie Lesungen und Workshops für arabische Forscher, Schriftsteller und Künstler am Institut
• Veröffentlichung von wissenschaftlichen und/oder literarischen Texten, Übersetzungen und Aufführungen, entweder in den Institutsreihen oder auf der Webseite des OIB’s und der Partner des Instituts

Professionalität in der Tätigkeit für das Institut und ein hervorragendes, auch interdisziplinär anschlussfähiges wissenschaftliches Profil werden erwartet. Eine gute Erfolgsbilanz in der Drittmitteleinwerbung ist besonders erwünscht.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Beirut finden Sie auf unserer Webseite. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern daher qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe TVöD 13 zuzüglich Auslandszulage und Mietzuschuss nach den Bestimmungen des Bundes. Die Einstellung erfolgt nach Wissenschaftszeitvertragsgesetz.

Bewerberinnen und Bewerber, die die Staatsbürgerschaft eines EU- bzw. EWR-Staates haben und sich vor der Einstellung im deutschen Sozialsystem befinden, können mit einem deutschen TVöD-Arbeitsvertrag nach Beirut entsandt werden. Andere werden, soweit nach libanesischem Recht möglich, mit einem örtlichen Vertrag eingestellt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis etc.) samt Namen und Email Adressen von 2 wissenschaftlichen Gutachtern und einer oder mehrerer Projektbeschreibungen (max. 3 Seiten) sind bis zum 15.10.2023 per E-Mail zu richten an das:

Orient-Institut Beirut, Herr Prof. Dr. Jens Hanssen
E-Mail: Bewerbungen(at)orient-institut.org

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Stellenausschreibungen
news-11780 Fri, 01 Sep 2023 16:07:46 +0200 Studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11780&cHash=e600430daa17338a00f5216974dc76b2 Bewerbungsschluss: 26.09.2023 Das Deutsche Historische Institut Paris sucht zum 1. November 2023 (oder nach Absprache) befristet für ein Jahr


eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d; 20 Stunden/Woche)


Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Ver-mittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.


Die Ausschreibung richtet sich an deutsche Studierende und Promovierende vorzugsweise der (mittelalterlichen) Geschichte oder auch der Kunstgeschichte in Paris, um studienbegleitend für den Direktor des DHIP zu arbeiten. Das Tätigkeitsfeld umfasst hauptsächlich Recherchen, Korrekturarbeiten sowie die Betreuung einer Bilddatenbank. Stilsicherheit im Deutschen wird vorausgesetzt; gute Kenntnisse des Französischen und des Englischen ebenso.


Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden pro Woche, wobei die Arbeitszeiten mit Rücksicht auf Lehrveranstaltungen individuell festgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass das Studium an französischen Universitäten in der Regel zeitaufwendig ist. Prüfen Sie daher, ob Sie die notwendigen Kapazitäten haben, studienbegleitend zu arbeiten.


Über Ihre Tätigkeit hinaus wird Ihnen ermöglicht, am Betrieb des DHIP teilzunehmen und umfassende Einblicke in die Arbeit eines wissenschaftlichen Auslandinstituts zu gewinnen.


Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.


Der Arbeitsort ist Paris. Die Bezahlung richtet sich nach den Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. Zur Vergütung gibt Herr Niels F. May (personal@dhi-paris.fr) Auskunft. Für inhaltliche Fragen steht Herr Prof. Dr. Klaus Oschema (koschema@dhi-paris.fr) zur Verfügung.


Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel der bisherigen Studienleistungen bzw. Abschlusszeugnis, Adresse einer Referenzperson sowie ein Exemplar Ihrer letzten wissenschaftlichen Haus- oder Abschlussarbeit) richten Sie bitte ausschließlich per Mail (vollständig in einer PDF-Datei) bis zum 26. September 2023 an den Direktor des DHIP, Herrn Prof. Dr. Klaus Oschema (bewerbung@dhi-paris.fr).

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Stellenausschreibungen
news-11776 Wed, 30 Aug 2023 16:02:46 +0200 Call for Papers: Forschungsseminar der Abteilung Neuere und Neueste Geschichte - Atelier zur internationalen Geschichte: Geschichte schreiben jenseits nationalen Rahmens (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11776&cHash=beae3f9eeed8e23833bb0f1e193e6268 Bewerbungsschluss: 20.09.2023 Die Abteilung Neuere und Neueste Geschichte des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHIP) widmet ihr Forschungsseminar dem Austausch zwischen Forscherinnen und Forschern, die ein Forschungsprojekt mit »internationaler« Dimension durchführen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, neue Perspektiven vorzustellen und die methodologischen Herausforderungen der Geschichte der internationalen Beziehungen zu diskutieren.

Das Seminar befasst sich mit der Untersuchung internationaler Dynamiken sowie des internationalen Austauschs und lässt Raum für die unterschiedlichsten Ansätze zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, solange die internationale Dimension im vorgeschlagenen Projekt zentral ist. Im Rahmen des Seminars können verschiedene Themen in Betracht gezogen werden: zwischenstaatliche Beziehungen, transnationale Beziehungen, die Berücksichtigung internationaler Phänomene, internationale Organisationen, Orte der internationalen Beziehungen, etc. Dabei können Friedens-, Konflikt-, Übergangs- und Kalter-Kriegs-Perioden sowie Globalisierungs- und Europäisierungsphänomene Kontexte sein, aber auch als Themen selbst im Zentrum der vorgeschlagenen Studien stehen.

In methodischer Hinsicht ist kein Ansatz ausgeschlossen. Die Beiträge können sich zum Beispiel mit Konvergenzen und Divergenzen, Kooperationen und Rivalitäten, kulturellen Praktiken und Transfers, Netzwerken, Emotionen, Gender usw. befassen. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Art der untersuchten Akteure: Die Vorschläge können sich auf Diplomaten, Politiker, Wirtschaftsvertreter, Gewerkschaften, Künstler (in den Bereichen Film, Malerei, Literatur usw.), Touristen, Experten usw. beziehen.

Ziel ist es, gemeinsam über die spezifischen Herausforderungen von Forschungsprojekten nachzudenken, welche die Analyse über den nationalen Rahmen hinaustragen. Wie kann man das Handeln von Akteuren jenseits des Rahmens der Nation betrachten? Zwar ist die Nation in der Regel ein Referenz- und Sozialisationsrahmen, der die Akteure tief prägt, doch auch wenn sie nicht in der Diplomatie tätig sind, kommen diese in vielerlei Hinsicht mit Prozessen und Einflüssen in Berührung, die über den nationalen Rahmen hinausgehen.

Sofern eine historische Dimension stark präsent ist, sind Vorschläge von Forscherinnen und Forschern aus anderen Geistes- und Sozialwissenschaften willkommen. Vorschläge von Forscherinnen und Forschern, die am Anfang eines Forschungsprojekts stehen, werden gerne entgegengenommen.

Die Forscherinnen und Forscher sind dazu aufgerufen, ihre Lösungen für die besonderen Herausforderungen international angelegter Studien zu präsentieren, die ja per definitionem dazu führen, dass eine Geschichte geschrieben wird, die in verschiedenen historischen Kontexten verankert ist. In Verbindung mit dem Thema der vorgeschlagenen Studien können etwa Antworten auf folgende Fragen in den Beiträgen hervorgehoben werden: Wie geht man an die Periodisierung heran? Wie kann eine Methodik entwickelt werden, die an die unterschiedlichen Profile der Akteure angepasst ist und es ermöglicht, den Transfer von Wissen oder Praktiken zu erfassen? Wie kann man die Zirkulation von Ideen und die Intensität von Kontakten ermitteln? Wie können die Beziehungen zwischen Staaten, Nationen und Gesellschaften in ein neues Licht gesetzt werden?

Für das akademische Jahr 2023–2024 planen wir etwa 8 Sitzungen, die in der Regel am Mittwochnachmittag stattfinden. Die Sprachen des Seminars sind Deutsch, Französisch und Englisch (die Sprachkenntnisse werden im Bewerbungsprozess abgefragt). Jede der Seminarsitzungen wird um zwei thematisch oder methodisch zusammenhängende Vorträge herum aufgebaut sein. Je nach den Möglichkeiten der Panelisten werden die Sitzungen entweder in hybrider Form oder vollständig online abgehalten.

Die ausgewählten Referentinnen und Referenten werden aufgefordert, die methodologischen Herausforderungen ihres Forschungsthemas in einem mündlichen Vortrag von maximal 15–20 Minuten zu präsentieren.

Beitragsvorschläge (maximal 220 Wörter) sind durch Ausfüllen des folgenden Formulars bis zum 20. September 2023 einzureichen: https://framaforms.org/latelier-de-linternational-1688132268. Das Programm für das Akademische Jahr 2023–2024 wird im Oktober 2023 bekannt gegeben.

Organisationskomitee des Seminars: Abteilung Neuere und Neueste Geschichte (Alexandre Bibert, Axel Dröber, Jürgen Finger, Mareike König, Eleonora Marchioni, Corentin Marion, Christoph Streb).
Koordination: Alexandre Bibert (abibert(at)dhi-paris.fr)

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news-11770 Wed, 23 Aug 2023 15:25:38 +0200 Call for Applications: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship, Förderung kurzer Forschungsaufenthalte von Historikerinnen und Historikern am Wissenschaftsstandort Paris (m/w/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11770&cHash=ce49917ac6d7e82550a902be677b7a2b Bewerbungsschluss: 15.09.2023 Das DHIP vergibt zweimal jährlich das Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship, welches Forschungsaufenthalte von Historikerinnen und Historikern am Wissenschaftsstandort Paris fördert. Vertreterinnen und Vertreter historisch arbeitender Nachbarwissenschaften, deren Forschungsanliegen interdisziplinär ausgerichtet und für die Arbeitsfelder des DHIP relevant sind, können sich ebenfalls bewerben. Die Dauer der Aufenthalte beträgt zwischen einer und vier Wochen.

Die Fellows wohnen im Institutsgebäude und erhalten Anbindung an die Instituts- und Bibliotheksinfrastruktur.

Nächster Bewerbungsschluss: 15. September 2023

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news-11769 Wed, 23 Aug 2023 15:15:27 +0200 Call for Papers: Crossings: Non-Privileged Migration and Mobility Control in the Age of Global Empires (c. 1850-1914) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11769&cHash=2de27af4d1d1286d4068056ebfb64ba8 Bewerbungsschluss: 15.11.2023 CONFERENCE

25-26 April 2024

Convenors: Felix Brahm (University of Münster), Christina von Hodenberg (GHIL), Eve Rosenhaft (University of Liverpool)

Venue: German Historial Institute London

AHRC-DFG-Project “Romani Migration Between Germany and Britain (1880s-1914): Spaces of Informal Business, Media Spectacle, and Racial Policing

The time period between 1850 and 1914 is often referred to as the age of mass migration, with more than 30 million Europeans immigrating to the United States alone. However, as previous scholarship has shown, this was by no means an age of free movement. While overseas shipping routes expanded and prices in passenger transport fell, the period also saw increasing state interventions and the establishing of migration regimes that distinguished between “desirable” and “undesirable” immigrant groups. Although non-elite in social composition, the mass migration of the time was overwhelmingly a privileged “white” migration in the age of global empires.

This is clear when we focus on groups whose transnational mobility was restricted or who were threatened with deportation. But neither state intervention nor societal hostility completely prevented groups labelled as “undesirable” from migrating – in flight from persecution and conflict or in search of opportunities to live and earn in another country. While adopting strategies of survival in the host countries, these groups of “undesired” immigrants often faced huge public responses, followed by new legislation and deportations, resulting in subsequent odysseys. This can be seen, for example, in colonial migration to Europe or in the Romani migration to the UK. Other groups remained under the radar, or only came into focus later, such as the Cape Verdean immigrants to the US.

This conference brings together research on non-privileged migration from the 1850s to the First World War. We invite contributions that explore transnational mobility and its restriction, emerging migration, citizenship and border regimes, economic strategies in “hostile environments” and the reconstruction, visualisation and memorialisation of migrants’ itineraries and experiences, including digital methods. We are especially interested in perspectives that combine (trans-)local with global and imperial perspectives. Contributions from all relevant disciplines are welcome.

Key questions include:

  • How does a focus on non-privileged groups sharpen our understanding of transnational mobility and migration regimes in the age of global empires? Who became “undesirable” migrants, and what categories of social difference and their intersection took effect?

  • What state interventions and policing practices were adopted? How did these differ between countries and empires, and what levels of international or transimperial cooperation were established? How did metropolitan and imperial migration regimes inform each other?

  • What role did the media play in public responses to migration, and in how far were migrants and supporting groups able to use the media in their behalf?

  • How did groups of migrants circumvent mobility restrictions, and what economic strategies did they adopt in the host countries, or post deportation? What was the role of private migration agents?

  • With what methods can we reconstruct, make visible, and memorialise migrants’ itineraries and experiences?

The conference will be held at the German Historical Institute London (GHIL). It is co-financed by the German Research Foundation (DFG), the Arts and Humanities Research Council (AHRC), and the GHIL. We anticipate being able to reimburse standard travel expenses and the cost of accommodation for the duration of the conference. Papers from scholars at any stage of their career, drawing on developments in any world areas in the period roughly between 1850 and 1914 are invited. Abstracts of about 300 words and a short CV should be sent both to Felix Brahm and Eve Rosenhaft (felix.brahm(at)uni-muenster.dedan85(at)liverpool.ac.uk) by 15.11.2023.

GHIL admin contact: Julian Triandafyllou (j.triandafyllou(at)ghil.ac.uk)

Call for Papers (PDF file)

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news-11764 Tue, 15 Aug 2023 14:48:18 +0200 Call for Papers: Nationalism and Tourism - Conference 2024 (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11764&cHash=372e3412a054973b6aa32654a226ced7 Bewerbungsschluss: 05.10.2023 Tourism as a social and cultural phenomenon since the nineteenth century has not only been a recreational practice or the opportunity to see unseen places, but also a tool for the realization of political interests.

Due to industrialization and the development of railroad networks in Europe in the nineteenth century, travel became faster and more frequent. Travel became cheaper and more comfortable and allowed a much larger segment of the population to participate in leisure activities.

Between the nineteenth and twenty-first centuries, European tourism grew into a key component of private leisure, without which many people could not imagine their daily lives. Tourism allowed people to enjoy their free time whilst simultaneously improving their acquaintance with their hometown, their surrounding country, their homeland, and places they only knew about from stories and books. Travel became an activity that encouraged further education and recreation. Moreover, getting to know the unknown made it possible to appreciate everyday details better and the value of each day. Spending the “right” amount of time on a short or long trip gave a possibility to better appreciate everyday rituals and could inspire visits to exotic lands. The “foreign gaze” made local populations experience their homeland as it must look to visiting tourists.

In addition, tourism in the last two centuries made it necessary to find the best way to create self-representations for countries, which could show their national exclusivity and importance; and it nationalized rusticity and local colour. Tourism stimulated national self-positioning both externally and domestically, encouraging and constantly offering to get to know one’s own country first and to spend holidays in it.

After the First World War, a new branch of tourism began to flourish: in countries which had lost their territories after the war, tours to lost places and borderlands became a special form of “heritage tourism”. The development of mass tourism since the mid-20th century (following the expansion of automobile and air travel) shows suggestive similarities as well as differences between totalitarian and open societies. Beginning in the 1970s, several waves of domestic/local tourism occurred in Eastern Europe, with a peak after the 1990s. And more recently a growing resistance against burdensome “hypertourism” has gathered impetus in cities from Tallinn to Barcelona.

Tourism remains a practice that can be used for the representation of a city, country, or a place from a desired political perspective.

Topics that could be addressed at the conference:

  • Tourism as a factor in the construction of the concept of national identity.
  • Tourism as a phenomenon of private leisure.
  • Tourism architecture. Creation of the resort lifestyle.
  • Tourism and politics. What and why to see?
  • Tourism in times of change (e.g. war).

Deadline: Please send your abstract (300-500 words) before 6 October 2023 to bataityte(at)dhi.lt  

The organizers of the conference strive to cover the costs of the speakers that will present at the conference. We will keep you updated, so watch this space! 

The 2024 conference, held on 15-16 May in Vilnius, will further explore the intricate relationship between tourism, leisure and nationalism. It is organized by NISE, the German Historical Institute and the Lithuanian Institute of History, with the support of ADVN.

Conference Website

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news-11760 Tue, 08 Aug 2023 13:54:53 +0200 Christian Thuselt – Der Nahe Osten geht nicht unter https://magazin.zenith.me/de/gesellschaft/die-neue-zenith-012023-ist-da zenith-Redaktion news-11758 Tue, 08 Aug 2023 12:41:30 +0200 Call for Papers: Making a World of Many Worlds: Identities, Activisms, and Comparisons (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11758&cHash=2802333a0a142fd9cca7b09357454b17 Bewerbungsschluss: 01.10.2023 JUL 14, 2024 - JUL 18, 2024

Summer School | Pacific Office, Berkeley | organized by The Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS), the Pacific Office of the German Historical Institute Washington (GHI) at UC Berkeley, and the Collaborative Research Center (SFB) 1288 “Practices of Comparing” at Bielefeld University

The Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS), the Pacific Office of the German Historical Institute Washington (GHI) at UC Berkeley, and the Collaborative Research Center (SFB) 1288 “Practices of Comparing” at Bielefeld University invite doctoral students with an interest in history, literary studies, geographies, environmental humanities, sociology, political science, anthropology, ethnic studies, economics, or legal studies, to apply to attend an international summer school that will be convened from July 14–18, 2024, at the Pacific Office of the German Historical Institute Washington (Berkeley, United States) on the theme of “Making a World of Many Worlds: Identities, Activisms, and Comparisons.”


Rationale

Latin America has long served as a breeding ground for new visions of the world. Colonization, the expansion of capitalism, and religious imperialism prompted both local views of an emerging global order and the, often violent, suppression and adaptation of indigenous cosmologies. Slavery and exploitation incited discussions about the nature of humanity, freedom, and citizenship, shaping diametrically distinct visions of colonizers and those who sought to escape the burdens of exclusion and exploitation. Struggles against capitalist, extractivist, patriarchal, and xenophobic regimes of the past century inspired counter world designs, new visions of the relationship between human beings and nature, and demands for a world in which many worlds fit. In our own era of multiple crises, such imaginings of new futures and discussions about the tension between universalities and pluriverses are at the center of many conflicts. 

With Latin America as an important example, the summer school “Making a World of Many Worlds: Identities, Activisms, and Comparisons” will examine such processes of world-making all over the world from the early modern, colonial period to our present age, comparing not only between different world regions but examining the exchanges between them as well. We intend to explore the political, socio-economic, and cultural relevance of these processes through three thematic lenses: identities, activisms, and comparisons. Experts in each of these respective fields will provide short lectures and lead discussions of assigned theoretical and empirical readings. Participants will have the opportunity to present and discuss their own work. We are particularly interested in exploring the following sets of questions, which might well overlap empirically:

 

  1. Identities

    Identity-making and world-making are two intimately related processes. Individual notions of the self shape people’s visions of their place in the world. Collective identities, in turn, often are crafted in interaction with new legal practices or regimes of knowledge being envisioned and implemented. On the one hand we are interested in the interactions between dominant narratives about how the world is or should be organized – e.g., modernity, nationalism, racial scientism, neoliberalism – and the situated practices, discourses, and narratives that shaped identities in specific spaces. On the other hand, we want to focus on those groups who were excluded or marginalized by those socio-economic, racial, or migratory regimes. What counter narratives about citizenship, culture, race, or the economy did these groups produce? What was the role of international solidarity and transnational interactions in the shaping of alternative world visions and corresponding identities? Through what every-day, political, mediatic, or artistic practices were these designs of the world envisioned and lived out within specific communities?
     
  2. Activism

    Activism plays an important role in the remaking of worlds. We will explore the potential and limits of change of political, social, and cultural activism. We wish to discuss how past and present social movements – laborer, women, Jewish, Indigenous, Afro, queer – have been involved in the reimagining of worlds. What has been the role of art, literature, science, and other forms of knowledge in this process? How have they been interacting? How has ontological politics been used for promoting these movements’ agendas? We are interested, too, in discussing the limits of such activism. What pushback do projects of counter world-making provoke? How do dominant actors appropriate activists’ narratives and vocabularies? How have calls for the making of a different, better world served in the pursuit of either individual advancement or the reinforcement of existing orders? Finally, we aim to reflect on the relationship between science and activism. How can academic discourses contribute to an activist remaking of the world? How are calls for the acceptance of the pluriverse – an ontological plurality, that is – impacting the knowledge and stories academics produce?
     
  3. Comparisons

    Practices of comparing are key world-making tools. They shape how we perceive, organize, and change the world. We ask how actors use comparisons to grapple with crises, exclusion, violence, and inequality. Which comparisons individuals or collectives use to create, shape, or reshape their own visions of the global order, local cosmologies, or diasporic worlds? This approach focuses on the question of what actors do when they compare and how practices of comparing used by historical and contemporary actors contribute to preserving or remaking existing worlds. How did the choice of criteria for comparison shape and change what or who was compared? We assume that comparisons contribute to naturalizing social, religious, or racial differences, but likewise may help to unsettle firm believes and convictions.


Application and Procedure

Travel (economy), accommodations, and most meals will be covered. The program targets doctoral students engaging in projects related to the aforementioned themes and questions, particularly from a comparative perspective. The discussion will take place in various formats, including project presentations, thematic workshops, scholars in conversation, and keynote lectures. The working language is English. The application should likewise be in English and consist of:

  • a curriculum vitae (2 pages max.)
  • an outline of the current project (600 words)
  • a motivation letter that describes the relevance of one’s own research to the summer school’s topic (2 pages max.)
  • two relevant suggested readings (please provide bibliographical data only, no copies of the suggested readings)
  • the names of two university faculty members who can serve as referees (no letters of recommendation required).


Please upload all documents to the online portal by October 1, 2023.

Please contact Heike Friedman (friedman(at)ghi-dc.org) if you have any difficulties submitting your information online. For other questions related to the event contact Nino Vallen (vallen(at)ghi-dc.org) or Cornelia Aust (cornelia.aust(at)uni-bielefeld.de).

Applicants will be notified whether they have been selected in December 2023. Successful applicants will be asked to submit the draft of a research paper or draft chapter of their PhD (6,000 words max.) by June 15, 2024.

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news-11757 Fri, 04 Aug 2023 11:43:46 +0200 Bibliotheks- und Lesesaaldienst (m/w/d) sowie die Betreuung der Webseite des Instituts (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11757&cHash=09e4842df17986b11775648676a31228 Bewerbungsschluss: 03.09.2023 Am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle für den Bibliotheks- und Lesesaaldienst sowie die Betreuung der Webseite des Instituts in Teilzeit (bis maximal 24 Wochenstunden) zu besetzen.


Sie suchen einen Job bzw. Nebenverdienst, beispielsweise zur Finanzierung eines längeren Forschungsaufenthalts in Paris? Dann ist diese Stelle für Sie ideal.


Für die Aufgabe in unserer Bibliothek sind zwei Tage in fester Präsenz notwendig. Die Tage legen wir mit Ihnen gemeinsam fest. In der Bibliothek ist für Sie hauptsächlich folgendes zu tun:

 

  • Empfang der Bibliotheksgäste, Aufsichts- und Benutzungsdienste

  • Hilfe bei der Literaturreche für Leser/-innen und Institutsangehörige

  • Mitarbeit bei der Ausgestaltung der Bibliothek

  • Technische Bearbeitung von Medien

  • Scannen und Kopieren von Archivmaterialien und Büchern

  • Magazin- und Einstelldienst


Am Empfang der Bibliothek und in den übrigen Stunden kümmern Sie sich ebenfalls um die Webseite des DFK Paris. Sie stellen neue Inhalte und Informationen (Veranstaltungen, Ausschreibungen, Neuerscheinungen etc.) online, mit Hilfe des Content Management Systems Drupal®, und machen gerne auch Vorschläge für Verbesserungen. Sie behalten die Webseite im Blick und korrigieren, ggf. zusammen mit unserem Webdienstleister, mögliche Fehler. Natürlich weisen wir Sie in all diese Tätigkeiten ein und schulen Sie da, wo es notwendig ist, sehr gerne.


Wir arbeiten hauptsächlich in den beiden Sprachen Deutsch und Französisch. Mindestens eine der beiden beherrschen Sie auf Muttersprachniveau. Mindestens ein Niveau B1 (EU-Referenzrahmen) der jeweils anderen Sprache ist ebenfalls notwendig. Englisch ist immer willkommen.


Sie können sich gut organisieren, interessieren sich für das Thema Forschung und packen im Team mit an, wenn es notwendig ist? Sie haben vielleicht sogar noch Lust unsere sozialen Medien zu bedienen, verfolgen digitale Transformationen mit kritischer Neugier und haben Freude am Verfassen von stilistisch und grammatikalisch einwandfreien (Informations)texten? Dann sind Sie für uns ideal!


Wir bieten Ihnen ein gutes Gehalt ab ca. 2000€ brutto monatlich (bei 24 Wochenstunden) und was sonst in Frankreich noch so dazu gehört (Mutuelle Santé, Tickets Restaurant etc.). Außerhalb der Arbeitszeit können Sie die Infrastruktur des DFK Paris ggf. gerne für Ihre persönlichen Projekte nutzen.


Am DFK Paris freuen wir uns über Vielfalt. Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds. Schwer-behinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Infos zur Stelle, dem Gehalt und den Arbeitsbedingungen gibt Ihnen sehr gerne unser Verwaltungsleiter Ralf Nädele (rnaedele(at)dfk-paris.org). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebens-lauf, Zeugnisse etc.) richten Sie mit dem Hinweis »Assistenz Bibliothek/Webseite« im Betreff per Mail in einer PDF-Datei bis zum 03.09.2023 an bewerbung(at)dfk-paris.org. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 7. und 8. September in Paris statt.

 

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Stellenausschreibungen
news-11756 Thu, 03 Aug 2023 17:18:44 +0200 David M. Maltitz: “A Long-Term View of Thai Nationalisms: From Royal to Civic Nationalism? https://asien.asienforschung.de/asien-164-165-juli-oktober-2022/ Open access (Neu) news-11754 Thu, 03 Aug 2023 16:54:00 +0200 Call for Papers: Fugitive Histories and Migrant Knowledge in Latin America and the Caribbean (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11754&cHash=39956603a19c29b3be5a121e5ef2b6ea Bewerbungsschluss: 15.10.2023 MAY 20, 2024 - MAY 21, 2024

Workshop at the University of California, Irvine | Conveners: Kevan Antonio Aguilar (University of California, Irvine), Amy Kerner (University of California, Berkeley & GHI Washington | Pacific Office), Fabio Santos (University of California, Berkeley & GHI Washington | Pacific Office), and Chelsea Schields (University of California, Irvine)

In recent years, scholars of migration and exile have challenged standard integration and assimilation paradigms that (mis)represent migration as a one-way street. Postcolonial and decolonial approaches have opened fruitful conceptual and theoretical notions such as entangled (im)mobilities, migrant knowledge, connected histories and sociologies, and multidirectional memories, which together spotlight varied movements and influences beyond those of hegemonic groups. This workshop aims to bring together empirically rich contributions informed by these new approaches. Regionally focused on Latin America and the Caribbean, the workshop is inclusive of other spaces entangled with the region through histories of migration and mobility.

Latin America and the Caribbean constitute a world region closely intertwined with, and shaped by, the history of migration and (im)mobility. Major episodes have encompassed imperial and colonial settlements and displacements – including the forced transfer of millions of enslaved African-born people; population movements of the post-independence wars and state-building eras; mass migrations from Europe, Asia, and the Middle East to the region at the turn of the twentieth century; and, more recently, political and labor migrations within and out of the region during and after the Cold War.

Exceeding hegemonic archives and nationalist ideologies, “fugitive histories” refer to the lived histories of those who have fled but left few sources, as well as to new, polyphonic historiographies of migration and mobility. Examples include cartographic knowledge in the context of terrestrial and maritime marronage; Indigenous epistemologies resisting threats to decimation and assimilation; as well as subversive communication and political networks striving for social change, including struggles for abolitionist futures in (post-)slavery societies and for democratic futures in (post-)dictatorship societies, often spurred by exile groups. This workshop thus re-centers the fugitive knowledge – knowledge escaping the archive, or only elusively available within it – produced by mobile individuals and groups through their fleeting voices, testimonies, traces of mobility and immobility, solidarity networks, and multidirectional memory. 

We are calling for contributions that make sense of the fugitive forms of knowledge produced, transmitted, circulated, disrupted, lost, and retrieved by people on the move both past and present. Literally fugitive, the knowledge of marginalized and mobile groups can help overcome the epistemological limitations of conventional histories of migration and mobility. Questions we aim for the workshop to address include: How do histories of empire, colonialism, and authoritarianism continue to shape (im)mobilities into the present? Which groups of people have been marginalized by, left out of, or have resisted hegemonic narratives and scholarly debates? How can their fugitive knowledges be retrieved into an emerging, more inclusive theory and historiography of migration and mobility? Which insights do fugitive histories and migrant knowledge yield about shifting or persistent power relations and sociocultural (trans)formations in the spaces they crisscross and inhabit?

To discuss these and related questions, we invite an interdisciplinary and cross-generational group of scholars working on topics related to the theme. Applications from scholars in history, sociology, anthropology, archaeology, geography, and political sciences, as well as interdisciplinary fields, such as area studies, memory studies, migration and mobility studies, ethnic studies, postcolonial studies, and gender studies, are most welcome.

Prior to the workshop, papers will be circulated to allow maximum time for all participants to prepare and engage in productive discussions. Please upload a brief CV (2-3 pages max.) and a proposal of no more than 600 words to our online portal by October 15, 2023. Proposals should indicate the contribution’s argument, methods, and sources, as well as its relevance to the workshop topic.

We plan to publish the papers in a special issue of a scholarly journal or in an edited volume with a well-regarded publisher.

Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will make their own travel arrangements; funding subsidies for travel are available upon request.

Please contact Heike Friedman (friedman(at)ghi-dc.org) if you have problems submitting your information online. All other questions pertaining to the workshop and application process should be directed to Amy Kerner (amy_kerner(at)alumni.brown.edu) or Fabio Santos (fabio.santos(at)fu-berlin.de).

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news-11751 Thu, 03 Aug 2023 16:11:09 +0200 Martina Steber: The Guardians of Concepts Political Languages of Conservatism in Britain and West Germany, 1945-1980 Studies in British and Imperial History https://www.berghahnbooks.com/title/SteberGuardians Vol. 9 New York, N.Y. ; Oxford : Berghahn Books, 2023 news-11750 Thu, 03 Aug 2023 16:04:31 +0200 Neuerdings Open Access - Monica Juneja: Modernism's Relational Geographies: Global (Art) History With and Beyond the Nation The Annual Lecture https://www.ghil.ac.uk/fileadmin/redaktion/dokumente/annual_lectures/AL_2021_Juneja.pdf German Historical Institute London, 2021 London: German Historical Institute London, 2022 news-11749 Thu, 03 Aug 2023 15:55:51 +0200 Call for Papers: Medieval Germany Workshop (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11749&cHash=1a5f53715723732d32297c3b5ee1f456 Bewerbungsschluss: 20.12.2023 Organizers: German Historical Institute London (GHI London), German Historical Institute Washington (GHI Washington) and German History Society

Venue: German Historial Institute, London

This one-day workshop on the history of medieval Germany (broadly defined) will provide an opportunity for researchers in the field from the UK, continental Europe, and the USA to meet in a relaxed and friendly setting and to learn more about each other’s work. Proposals for short papers of 10–15 minutes are invited from researchers at all career stages with an interest in any aspect of the history of medieval Germany. Participants are encouraged to concentrate on presenting work in progress, highlighting research questions and approaches, and pointing to yet unresolved challenges of their projects. Presentations will be followed by a discussion.

Attendance is free, which includes lunch, but costs for travel and accommodation cannot be reimbursed. Doctoral students from North America (USA and Canada) who wish to present at the workshop, however, can apply for two travel grants provided by the German Historical Institute Washington. Please express your interest in this grant in your application. Support for postgraduate and early career researchers from the United Kingdom and the Republic of Ireland is available on a competitive basis, subject to eligibility requirements: postgraduate members of the German History Society currently registered for a higher degree at a university in the United Kingdom or the Republic of Ireland, and those who have completed a PhD within two years of the deadline for application but who have no other institutional sources of funding may apply for up to £150 for travel and accommodation. Please see the GHS website for further information and application deadlines.

Please send your proposal, which must include a title, an abstract of c.200 words, and a biographical note of no more than c.100 words, to Marcus Meer: m.meer(at)ghil.ac.uk. Questions about all aspects of the workshop can also be sent to Len Scales: l.e.scales(at)durham.ac.uk

Students and researchers interested in medieval German history are also very welcome to attend and listen to the presentations. There is no charge for attendance, but pre-booking is essential. If you would like to attend as a guest, please contact Kim König: k.koenig(at)ghil.ac.uk

The deadline for proposal submissions is 20 December 2023.

Call for Papers (PDF file)

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news-11736 Mon, 31 Jul 2023 14:53:00 +0200 Studentische Hilfskraft (m/w/d) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Social Media (Geschäftsstelle Bonn) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11736&cHash=bfe52f0969243902a1ab2ddf4b65f1a7 Bewerbungsschluss: 15. August 2023 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Sie unterhält weltweit elf wissenschaftlich autonome Institute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen und eine wichtige Rolle in der internationalen Wissenschaftslandschaft spielen. Am Sitz der Geschäftsstelle in Bonn suchen wir zum 1. September für das Referat „Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung“ eine

 

Studentische Hilfskraft (m/w/d) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Social Media

(Beschäftigungsumfang: 12 Stunden/Woche).

 

Ihre Aufgaben:

  • Content-Planung und -Erstellung für Social Media
    inkl. Betreuung der MWS-Social-Media-Reihen (Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn)

  • Social-Media-Monitoring und Community Management

  • Erstellen von Blog-Artikeln

  • Bildrecherche, -erwerb und -bearbeitung

  • Unterstützung bei Recherche, Lektorat und weiteren redaktionellen Tätigkeiten

 

Ihr Profil:

  • Student*in einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fachrichtung

  • Interesse an Forschung und Wissenschaftskommunikation

  • Sehr gute Deutschkenntnisse

  • Gute Englischkenntnisse

  • Zuverlässige, sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise

  • Gutes Gespür für Social-Media-Themen und -Trends

  • Kenntnisse in Typo3, WordPress und Adobe Creative Cloud
    oder hohe Bereitschaft, diese zu erwerben

 

Wir bieten:

  • Eine freundliche und wertschätzende Arbeitsatmosphäre

  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem interessanten, international geprägten Arbeitsumfeld

  • Nach Absprache Möglichkeit zu anteiliger Arbeit im Home-Office

 

Wir freuen uns über Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einem PDF-Dokument bis 15.8.2023 ausschließlich per E-Mail an: Carla Schmidt (schmidt(at)maxweberstiftung.de).

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Stellenausschreibungen
news-11743 Wed, 26 Jul 2023 15:50:07 +0200 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (OI Istanbul) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11743&cHash=2152d441ec02f5e1e4058741b0407234 Bewerbungsschluss: 20.08.2023 Beim Orient-Institut Istanbul (OI Istanbul) der bundeseigenen Max-Weber-Stiftung ist die Stelle eine*r wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in / eines (m/w/d; Vollzeit) so bald wie möglich zu besetzen. Sie ist zunächst auf drei Jahre befristet. Eine Verlängerung um zwei weitere Jahre ist möglich. Dienstort ist Istanbul.

Das Orient-Institut Istanbul ist ein turkologisches und regionalwissenschaftliches Forschungsinstitut der bundeseigenen Max Weber Stiftung, einem der maßgeblichen Träger deutscher geisteswissenschaftlicher Forschung im Ausland. In enger Kooperation mit türkischen und internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern widmet es sich als deutsche Wissenschaftseinrichtung einer Vielzahl unterschiedlicher Forschungsgebiete und insbesondere dem wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und der Türkei.

Voraussetzungen:

  • Promotion im Fächerspektrum der Musikwissenschaft, nach Möglichkeit nach Studien oder Forschung, welche auch eine Auseinandersetzung mit Fächern wie den Türkischen Studien, Islamkunde, Osmanistik, Iranistik oder verwandten Fachgebieten mit Regionalbezug beinhalteten;
  • Sprachliche und fachliche Regionalkompetenz, etwa durch gute Kenntnisse des Türkischen und Forschungserfahrung mit Quellen oder in Feldforschung auf Türkisch / Osmanisch und/oder einer anderen Regionalsprache der Türkei, Südosteuropas oder des Irans;
  • Sehr gute Deutschkenntnisse;
  • Ein musikwissenschaftliches Postdoc-Vorhaben (darzulegen auf bis zu fünf Seiten plus Bibliographie) mit einem zentralen Bezug auf die vom Institut beforschte Region (Osmanisches Reich / Türkei, Iran, Kaukasus, Südosteuropa).

Aufgaben:

  • Anteilige und verantwortliche Mitarbeit an Vorhaben des Instituts (Publikationen, wissenschaftliche Veranstaltungen, Kooperationen etc.);
  • Leitung des Istanbuler Teams des Langzeitprojektes Corpus Musicae Ottomanicae; Beteiligung an der Fortentwicklung des Projektes;
  • Veröffentlichung von Forschungsergebnissen;
  • Forschung in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen/ Wissenschaftlern in der Region, gegebenenfalls auch unter Einwerbung von Drittmitteln;
  • Betreuung fachnaher Stipendiaten (m/w/d);
  • Mitarbeit bei der Vermittlung der Institutsarbeit in die Öffentlichkeit;
  • Aktive Teilnahme am Institutsleben und interdisziplinäres Engagement.

Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen, und fordern deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerber*innen vor anderen und Frauen vor Männern ein. Das Orient-Institut ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien am Dienstort finden Sie auf unserer Internetseite.

Wenn die Voraussetzungen für eine Entsendung (u. a. Staatsbürgerschaft eines EU-Staates) vorliegen, erfolgt die Vergütung nach Vergütungsgruppe TVöD 13 zuzüglich Auslandszulage, Umzugskostenerstattung und Mietzuschuss nach den Bestimmungen des Bundes.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen bis zum 20. August 2023 zu richten an den Direktor des Orient-Instituts Istanbul, Herrn Prof. Dr. Christoph K. Neumann,

über das Online-Bewerbungsportal des Orient-Instituts Istanbul.

Für bis zu zwei Referenzschreiben teilen Sie bitte den Hochschullehrern/ Hochschullehrerinnen, die Sie um ein Referenzschreiben gebeten haben, den Link https://www.oiist.org/referenzschreiben/ mit, damit das Referenzschreiben dort hochgeladen wird.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.oiist.org und www.maxweberstiftung.de

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11740 Wed, 26 Jul 2023 15:22:24 +0200 Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) (DIJ Tokyo) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11740&cHash=a7ca4d62087264d14f9e95818a3bd750 Bewerbungsschluss: 31.08.2023 Das Deutsche Institut für Japanstudien (DIJ), Tokyo sucht, voraussichtlich ab dem 1. Januar 2024, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d).

Das DIJ Tokyo ist Teil der Max Weber Stiftung. Es forscht gegenwartsbezogen zu Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und den internationalen Beziehungen Japans. Seine multidisziplinäre Ausrichtung, seine Verankerung im deutschen Wissenschaftssystem und sein Sitz in Tokyo machen es zu einer in der internationalen Forschungslandschaft einzigartigen Wissenschaftseinrichtung. Die Präsenz vor Ort ermöglicht es, komplexe Themen und aktuelle Entwicklungen durch eigene Datenerhebungen und Erschließung lokaler Quellen zeitnah und nachhaltig zu untersuchen.

Bewerber:innen sollen über eine abgeschlossene, herausragende Promotion verfügen. Das am DIJ geplante Forschungsvorhaben soll auf die Erstellung einer Habilitationsschrift oder einer gleichwertigen wissenschaftlichen Leistung ausgerichtet sein und sich in eines der aktuellen Institutsforschungsfelder „Digitale Transformation“, „Japan in transregionaler Perspektive“ bzw. „Nachhaltigkeit und Resilienz“ einfügen. Ebenso vorausgesetzt werden sehr gute Kenntnisse der japanischen Sprache und Forschungserfahrung in Japan.

Fachliche Einstellungskriterien sind die wissenschaftliche Qualifikation der Bewerber:in und die Qualität des Forschungsvorhabens – Fragestellung, Relevanz, Methodik / Design, (potenzielle) Kooperationspartner in Japan und international. Mit der Stelle ist neben der wissenschaftlichen Tätigkeit auch eine aktive Mitarbeit an den allgemeinen Aufgaben des Instituts verbunden. Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln und der Organisation von Tagungen sind von Vorteil.

Die Stelle wird für die Dauer von zunächst drei Jahren besetzt. Eine Verlängerung ist möglich. Der Dienstort ist Tokyo, Japan. Bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine Entsendung aus Deutschland und der Erfüllung der stellenspezifischen Anforderungen erfolgt die Vergütung nach TVöD E13 (Bund). Die Sozialleistungen sind die des öffentlichen Dienstes des Bundes. Zur Deckung der höheren Lebenshaltungskosten in Tokyo erhalten entsandte Mitarbeiter:innen tarifliche Auslandszulagen einschließlich eines Mietzuschusses.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien am Dienstort finden Sie auf unserer Internetseite, Fragen beantworten wir gerne unter gleichstellung(at)dijtokyo.org.

Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir bestrebt sind, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte einzuebnen und fordern deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein.

Dem Bewerbungsschreiben sind ein Forschungskonzept (max. 2000 Wörter), Lebenslauf, Zeugnisse und ein Schriftenverzeichnis beizufügen. Außerdem sind zwei erfahrene Wissenschaftler:innen zu benennen, die auf Anfrage bereit sind, die Bewerbung zu begutachten. Alle Unterlagen sollten in einem PDF-Dokument eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2023. Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an bewerbung(at)dijtokyo.org.

Die Auswahl der Bewerber:innen, die zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden, erfolgt voraussichtlich in der dritten Septemberwoche, die Bewerbungsgespräche selbst sind für den Zeitraum zwischen 25. und 27.09.2023 via Zoom geplant. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an dijtokyo(at)dijtokyo.org.

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Stellenausschreibungen Startseite
news-11739 Wed, 26 Jul 2023 15:17:53 +0200 Bulletin of the German Historical Institute https://www.ghi-dc.org/publication/bulletin-71-spring-2023 Volume 71. (Spring 2023) news-11737 Wed, 26 Jul 2023 14:57:57 +0200 Saczyńska-Vercamer, M. Wółkiewicz, E. (2023): Rzecz niepospolita przedmiot jako symbol statusu władzy i funkcji http://ksiegarnia.iaepan.vot.pl/monogr/rzecz-niepospolita-przedmiot-jako-symbol-statusu-wladzy-i-funkcji-detail Publishing House of the Institute of Archaeology and Ethnology of the Polish Academy of Sciences news-11733 Wed, 26 Jul 2023 14:22:24 +0200 Call for Applications: Praktika in der Forschung oder der Bibliothek (m/w/d) (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11733&cHash=befad5c43d401758b72599d770ccfcd8 Bewerbungsschluss: 15.09.2023 Praktikumsordnung des Deutschen Historischen Instituts Warschau

Das Deutsche Historische Institut Warschau (DHI Warschau) bietet Interessenten die Möglichkeit, in ihren Arbeitsbereichen Praktika zu absolvieren. Diese Möglichkeit besteht sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in der Bibliothek des Instituts. Die Praktika im wissenschaftlichen Bereich richten sich an Studierende höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-polnischen Beziehungen und der polnischen bzw. ostmitteleuropäischen Geschichte und Kultur ausgerichtet sind. Für ein Praktikum in der Bibliothek können sich Studierende des Bibliothekswesens und der Bibliothekswissenschaften mit Schwerpunkt Wissenschaftliche Bibliotheken bewerben. Die Dauer der Praktika kann individuell festgelegt werden, sollte aber mindestens sechs Wochen betragen.

Praktikant(inn)en im wissenschaftlichen Bereich werden fachlich einem der fünf Forschungsbereiche des Instituts zugeordnet, in dem sie innerhalb der Öffnungszeiten des Instituts 4–5 Stunden verschiedene Tätigkeiten ausführen (z. B. Erstellen von Bibliografien, Internetrecherchen, Lektorat und Übersetzung von wissenschaftlichen Fachtexten, Kopien, Scans, Arbeiten am Mikrofilmlesegerät). Dazu steht ein eigener Computerarbeitsplatz zur Verfügung. Zudem werden Einblicke in weitere Arbeitsbereiche des Instituts (Bibliothek, Verwaltung, Sekretariat, Empfang, Veranstaltungswesen) eröffnet und Möglichkeiten geboten, einen Teil der Praktikumszeit der eigenen fachlichen Fortbildung bzw. der Arbeit an einem eigenen Forschungsthema zu widmen. Voraussetzung für Letzteres ist, dass die im Rahmen des Praktikums anfallenden Arbeiten ordnungs- und termingerecht erledigt werden. Die Praktikant(inn)en sind eingeladen, mit Mitarbeiter(inne)n im Hause über ihre Forschungsinteressen und evtl. geplanten Abschlussarbeiten zu diskutieren und an institutseigenen Veranstaltungen (Kolloquien, Vorträgen etc.) teilzunehmen. Etwaige Abwesenheiten vom Institut während der Öffnungszeiten sind vorher mit dem/der Praktikumsbetreuer/in abzusprechen und im Sekretariat bekanntzugeben.

Im Rahmen der Bibliothekspraktika sollen Praktikant(inn)en möglichst alle bibliothekarischen Arbeitsbereiche kennenlernen: Bestellung, Zugangsbearbeitung (Inventarisierung Bücher und Zeitschriften), technische Buchbearbeitung, Katalogisierung, Katalogpflege, sachliche Erschließung, Benutzung, Fachreferat, EDV-Einsatz einschließlich Online-Informationsvermittlung und CD-ROM-Technik, Pflege des Inhalts der Web-Seiten. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich mit anderen wichtigen Bibliotheken am Standort Warschau vertraut zu machen. Die Praktikant(inn)en der Bibliothek erhalten einen eigenen Computerarbeitsplatz. Etwaige Abwesenheiten vom Institut während der Öffnungszeiten sind vorher mit dem/der Praktikumsbetreuer/in abzusprechen und im Sekretariat bekanntzugeben.

Alle Praktikant(inn)en sollten über Grundkenntnisse des Polnischen (bei deutschen Bewerber(inne)n) bzw. des Deutschen (bei polnischen Bewerber(inne)n) und über EDV-Kenntnisse verfügen. Für Bibliothekspraktika sind Kenntnisse des Regelwerks „Resource Description Access (RDA)“ sowie von allegro-C von Vorteil. Während des Praktikums muss eine Immatrikulation an einer deutschen oder polnischen Hochschule vorliegen. Das Institut geht davon aus, dass eine ordnungsgemäße Krankenversicherung besteht. Die Praktikantentätigkeit begründet keine Versicherungspflicht durch das Institut.

Sofern das Praktikum mindestens 6 Wochen dauert und der/die Praktikant/in unter Einbindung in den Arbeitsprozess einen verwertbaren Beitrag zum Arbeitsergebnis der Praktikumsstelle leistet, werden 300 EUR monatlich gezahlt. Das Institut verfügt über zwei Gästezimmer mit gemeinsamer Küche, die auswärtigen Praktikant(inn)en in der Regel kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Alle Sachbezüge (z.B. freie Unterkunft in Gästezimmern der Institute) werden mit den Sachbezugswerten na §2 Sozialversicherungsentgeltverordnung auf die Praktikumsvergütung bzw. Aufwandsentschädigung angerechnet, jedoch nicht über 75% der Vergütung bzw. Aufwandsentschädigung (=225 EUR monatlich) hinaus. Derzeit liegt der Sachbezugswert für ein Gästezimmer bei 221 EUR monatlich.
Der Aufwandsentschädigungs- bzw. Vergütungssatz von 300 EUR monatlich liegt unterhalb der Freigrenze, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) für seine Stipendien, mit denen er Praktika in den Auslandsinstituten fördert, gesetzt hat. Daher kollidiert unsere Zahlung nicht mit den DAAD-Stipendien. Die Institute weisen ihre Praktikannt(inn)en rechtzeitig auf dieses Förderprogramm hin. Für beide Praktikumstypen kann bei einer Dauer von wenigstens sechs Wochen beim DAAD ein Kurzzeitstipendium beantragt werden. Nähere Informationen dazu stehen in Gestalt der einschlägigen Richtlinien des DAAD und auf dem Bewerbungsportal des DAAD zur Verfügung. Weitere Auskünfte finden Sie auch auf der Homepage der Max Weber Stiftung.

Anträge auf Gewährung eines Praktikums durch das Deutsche Historische Institut Warschau werden zweimal jährlich (zum 15. März und 15. September) entgegengenommen. Sie sollen neben dem Bewerbungsschreiben einen tabellarischen Lebenslauf, Zeugniskopien (Abitur, Zwischenprüfung), Angaben über Fremdsprachenkenntnisse, eine Immatrikulationsbescheinigung (wenn möglich bereits für den beantragten Praktikumszeitraum), ein Empfehlungsschreiben eines HochschullehrersZeiner Hochschullehrerin sowie (nur bei Praktika im wissenschaftlichen Bereich) Angaben zu einem eigenen, während des Aufenthalts am Institut zu verfolgenden Arbeitsthema enthalten. Sie sind zu richten an die stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts:

Prof. Dr. Ruth Leiserowitz
Deutsches Historisches Institut Warschau/Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie
Pałac Karnickich
Aleje Uzjazdowskie 39
PL-00-540 Warszawa
Tel.: +48-22-5258300
Fax: +48-22-5258337
dhi(at)dhi.waw.pl

Mit Annahme des Praktikums verpflichten sich die Praktikant(inn)en, ihren Aufenthalt am Institut für den vorgesehenen Zweck zu nutzen und sich voll darauf zu konzentrieren; der Institutsverwaltung alle Umstände mitzuteilen, die für die Durchführung des Praktikums von Bedeutung sein können; zu Beginn und am Ende des Praktikumszeitraums persönlich beim Direktor, der Leiterin der Bibliothek und der Verwaltungsleitung vorzusprechen; die allgemeinen Institutsregeln anzuerkennen und zu befolgen sowie an den Versammlungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und den wissenschaftlichen Veranstaltungen des Instituts teilzunehmen (gilt nur für Praktikant(inn)en im wissenschaftlichen Bereich).

Die Auswahl der Praktikant(inn)en obliegt der Institutsleitung in Absprache mit den Forschungsbereichen bzw. der Bibliothek. Ein Anspruch des Bewerbers/der Bewerberin auf Gewährung eines Praktikums besteht nicht. Die Praktikumsbewilligung kann jederzeit widerrufen werden, wenn triftige Gründe vorliegen.

Am Ende des Praktikums wird dem Praktikanten/der Praktikantin eine Praktikumsbescheinigung ausgestellt. Der Praktikant/die Praktikantin ist seinerseits/ihrerseits verpflichtet, einen knappen Abschlussbericht zu erstellen.

(Stand: 2/2023)

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news-11732 Wed, 26 Jul 2023 14:16:29 +0200 Call for Applications: Doktorandenstipendien an der Universität Lodz (m/w/d) (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11732&cHash=0c41ee927e608b6e56863a513668d42b Bewerbungsschluss: 25.08.2023 Das Deutsche Historische Institut Warschau (DHI Warschau) und die Universität Lodz vergeben zwei Stipendien für Doktorand:innen im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Infrastrukturen des Gedächtnisses. Aktanten des Globalisierungsprozesses und ihr Einfluss auf die deutsche und polnische Erinnerungskultur“, das von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung gefördert wird.

Über das Projekt:
Die Auswirkung infrastruktureller Bedingungen auf die Erinnerungskultur ist noch nicht vollständig erkannt. Im Projekt wird deshalb untersucht, welche Faktoren die Gestaltung von Ausstellungen (künstlerischen, historischen, ethnographischen, in Gedenkstätten etc.) als Erinnerungsmedien beeinflussen. Dazu gehören u.a. die Materialität von Artefakten, die Anforderungen an die Konservierung, die Architektur von Ausstellungsräumen, Installationsformate und Ausstellungstechniken, rechtliche Rahmenbedingungen, Managementstrategien und Finanzierungsformen der Kultureinrichtungen, Netzwerke der Zusammenarbeit, Praktiken der kulturellen Bildung sowie Umwelt- und Klimaaspekte. Darüber hinaus kann die Entwicklung lokaler und nationaler Erinnerungskulturen aufgrund der sich beschleunigenden Globalisierungsprozesse nicht losgelöst von den transnationalen Veränderungen betrachtet werden. Das Projekt untersucht daher die Entwicklung der deutschen und/oder polnischen Erinnerungskulturen im transnationalen Kontext. Konkret konzentriert es sich auf verschiedene Arten von Ausstellungen, die die polnische und deutsche Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts präsentieren, soweit sie sich mit den Beziehungen zwischen den beiden Ländern befassen. Dabei berücksichtigt das Projekt die Rolle sowohl menschlicher als auch nicht-menschlicher Akteure, die die kulturelle Produktion bestimmen.

Projektleitung:
Dr. Tomasz Załuski (Universität Lodz) und Dr. habil. Magdalena Saryusz-Wolska (Deutsches Historisches Institut Warschau).

Aufgaben:
Die beiden Doktorand:innen sollen die Rezeption und Auswirkung ausgewählter Ausstellungen in Polen und Deutschland. Der Fokus der Ausstellungen muss auf dem Zweiten Weltkrieg und/oder dem Holocaust liegen; sie müssen in den letzten zwei Jahrzehnten präsentiert worden sein. Zu den Methoden gehören: Diskursanalyse, Archivrecherchen, Experteninterviews, Analyse kuratorischer Strategien und pädagogischer Programme sowie Inhaltsanalyse mit Schwerpunkt auf die Verflechtungen von Ausstellungsnarrativen. Die Doktorand:innen sollten ihre Forschungsarbeiten bis September 2026 abschließen und ihre Dissertationen bis September 2027 einreichen. Die Verteidigung der Dissertationen wird an der Philologischen Fakultät der Universität Lodz stattfinden.

Die Doktorand:innen sind verpflichtet:

  • eine Dissertation auf der Grundlage des Forschungsprojekts anzufertigen;
  • sich für das Thema des Projekts interessieren, d.h. für polnische und deutsche Erinnerungskulturen sowie für museum studies und exhibition studies;
  • die Forschungsergebnisse einzeln und in Zusammenarbeit mit den Projektleiter:innen in renommierten Zeitschriften und/oder renommierten Sammelbänden von internationaler Reichweite zu veröffentlichen;
  • die Ergebnisse auf internationalen Konferenzen und Seminaren zu präsentieren;
  • gute Kenntnisse des Forschungsapparats in Bereichen der memory studies, museum studies und exhibition studies nachweisen; über die Fähigkeit verfügen, Interviews zu führen und mit den erhobenen Daten zu arbeiten.

Wir bieten:

  • ein monatliches Stipendium in Polnischen Zlotys entsprechend 1000 Euro (brutto) von Oktober 2023 bis September 2027 (48 Monate); die Doktorand:innen müssen jährliche Berichte über den Fortschritt der Forschung und den Stand des Dissertationsprojekts vorlegen; wird der Bericht von den Projektleiter:innen nicht genehmigt, kann das Stipendium widerrufen werden;
  • Teilnahme an einem innovativen Forschungsprojekt, das einen Beitrag zu den memory studies, museum studies, exhibition studies in Polen und Deutschland leistet;
  • engagierte Betreuer:innen;
  • regelmäßige Forschungstreffen und Seminare für professionelles und konstruktives Feedback;
  • Zuschuss zu den Forschungskosten (Forschungsreisen, Literatur, Lektorat usw.);
  • ausgezeichnete Forschungsinfrastrukturen an den beteiligten Institutionen, d.h. der Universität Lodz, dem Deutschen Historischen Institut in Warschau und der Universität Regensburg;
  • ein Diplom (Doktortitel) der Universität Lodz nach erfolgreicher Verteidigung der Dissertation (cotutelle Programme sind innerhalb der Graduiertenschule möglich).

Voraussetzungen:

Die Kandidat:innen sollten einen ausgezeichneten MA-Diplom in Kulturwissenschaften, Geschichte, Soziologie, Kunstgeschichte, Anthropologie oder ähnlichen Bereichen aufweisen können. Sie sollten fließend Englisch und Polnisch oder Deutsch (vorzugsweise beides) sprechen. Es besteht keine Residenzpflicht am Standort der Forschungsinstitutionen (Lodz und Warschau). Die Doktorand:innen müssen jedoch persönlich an regelmäßigen Sitzungen und Seminaren an einer der beiden Institutionen teilnehmen; die Reisekosten zu diesen Veranstaltungen werden nicht übernommen.

Einzureichende Unterlagen:

  • eine Kopie des MA-Diploms;
  • Anschreiben mit einer Beschreibung der wissenschaftlichen Interessen und Leistungen, in englischer Sprache
  • ein Konzeptpapier zu den geplanten Forschungsarbeiten (max. 3 Seiten) innerhalb des thematischen Rahmens des Forschungsprogramms, in englischer Sprache;
  • Lebenslauf (einschließlich des bisherigen Bildungs- und Berufsweges sowie ggf. einer Liste von Veröffentlichungen und anderen wissenschaftlichen Leistungen);
  • Kopien von bis zu zwei wissenschaftlichen Artikeln (falls zutreffend);
  • mindestens ein Empfehlungsschreiben (falls vorhanden) und/oder die Namen und Kontaktinformationen von zwei Referenzpersonen;
  • die folgende Erklärung: "Ich bin mit der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten für die Zwecke des Bewerbungsverfahrens einverstanden (gemäß dem Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten vom 29. August 1997, Gesetzblatt Nr. 133, Punkt 883)".

Unvollständige Bewerbungen werden abgelehnt. Die Auswahlkommission wertet die Bewerbungen aus, und die ausgewählten Bewerber:innen werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Es findet persönlich oder über eine Internetplattform in englischer und polnischer oder deutscher Sprache statt. Nach den Gesprächen erstellt die:er Vorsitzende:r der Kommission ein Protokoll mit der Information über das Ergebnis der Prozedur. Sollten weitere Fragen auftauchen, wird der Ausschuss die ausgewählten Personen per E-Mail oder Telefon kontaktieren. Die für die Stipendien ausgewählten Personen werden per E-Mail benachrichtigt.

Bewerbungen bitte bis zum 25. August 2023 mit dem Betreff „PhD Infrastructures“ an tomasz.zaluski(at)uni.lodz.pl senden. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt spätestens am 21. September 2023.

Kandidat:innen, die ihre Projekte an der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften der Universität Lodz realisieren möchten, sollten ihre Bewerbungsunterlagen sowohl an die oben genannte Mailadresse als auch über das Portal der Universität Lodz https://www.uni.lodz.pl/sdnh/rekrutacja einreichen. Die Anmeldung zur Graduiertenschule ist freiwillig und hat keine Auswirkungen auf die Gesamthöhe des Stipendiums.

Die Forschungseinrichtungen, an denen das Projekt realisiert wird, sind familienfreundliche Arbeitgeber, denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Anliegen ist. Sie setzen alle Anforderungen der Gleichstellungspolitik um.

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news-11728 Wed, 26 Jul 2023 13:43:46 +0200 Francia-Recensio 2023/2 https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/frrec/index Deutsches Historisches Institut Paris. (2023) news-11727 Wed, 26 Jul 2023 13:36:20 +0200 Open Access Publications - Studies of the German Historical Institute London: Sandrine Kott, Kiran Klaus Patel (Eds.): Nazism across Borders: The Social Policies of the Third Reich and their Global Appeal https://global.oup.com/academic/product/nazism-across-borders-9780198828969?cc=de&lang=en& Oxford: Oxford University Press, 2018 news-11726 Wed, 26 Jul 2023 13:33:41 +0200 Open Access Publications - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd 86: Katz, J.: Kriegslegitimation in der Frühen Neuzeit: Intervention und Sicherheit während des anglo-spanischen Krieges (1585-1604) https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110723755/html Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2021 news-11725 Wed, 26 Jul 2023 13:26:44 +0200 Open Access Publications - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd 85: Sasse, C.: Die Stadt lesen. Englische “Directories” als Wissens- und Orientierungsmedien, 1760–1830 https://www2.ghil.ac.uk/catalogue2/find.php?urG=SIG&unB=1&urS=uf.!8!/!!4514 Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2021 news-11724 Wed, 26 Jul 2023 13:21:22 +0200 Open Access Publications - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd 84: Meinschien, B.: Geschichtsschreibung in der Emigration: Deutschsprachige Historikerinnen und Historiker in Großbritannien. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110684858/html Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2020 news-11723 Wed, 26 Jul 2023 12:23:36 +0200 Open Access Publications - Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd 83: Oppermann, M.: Triumph der Mitte: Die Mäßigung der "Old Whigs" und der Aufstieg des britischen Liberalkonservatismus, 1750-1850 https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110676488/html Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2020 news-11722 Wed, 26 Jul 2023 12:19:22 +0200 Call for Applications: Postgraduate Research Students Conference 2024 (m/w/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11722&cHash=3e2280b93098c0fa3c850f4ed13fc3cd Bewerbungsschluss: 15.11.2023 Next year's postgraduate research students conference, which is open to all postgraduate students enrolled at a British or Irish university, will take place from Thursday 11 to Friday 12 January 2024.

If you are interested in attending, please send an email to PGconference(at)ghil.ac.uk by 15 November 2023 and include the following details:

  • full contact details (including email address and telephone number),
  • the exact title of your project,
  • the date you started your project (and whether you study for a part-time or full-time PhD),
  • the name, address, email address and phone number of your university and supervisor,
  • confirmation whether you have undertaken research in Germany.

Please note that all 2nd and 3rd year students are encouraged to present a paper on their PhD project. Applicants will be contacted as soon as possible. Accommodation and/or travel reimbursement claims can only be considered for those eligible and who attend the entire event.

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news-11721 Wed, 26 Jul 2023 12:10:34 +0200 Call for Applications: Postgraduate Students and Postdoc Stipendien zum Januar 2024 (m/w/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11721&cHash=684c032d844f49f9d5468d615131a41a Bewerbungszeitraum: 01.08. - 30.09.2023 Das Deutsche Historische Institut London (DHI London) vergibt zweimal im Jahr Stipendien an Promovierende sowie an Habilitanden bzw. Nachwuchswissenschaftler/innen an deutschen Hochschulen, die über die deutsch-britischen Beziehungen, die Geschichte Großbritanniens/Irlands oder des britischen Empire/Commonwealth arbeiten möchten. Es werden Themen vom frühen Mittelalter bis zur jüngsten Zeitgeschichte berücksichtigt, für die ein zeitlich begrenzter Forschungsaufenthalt in Großbritannien unentbehrlich ist. Das Promotionsstipendium beträgt 2.200,-- € pro Monat, das Post-Doc-Stipendium 2.600,-- € pro Monat. Die Förderung wird im Allgemeinen bis zu maximal sechs Monaten gewährt.

Weitere Hinweise zur Höhe und zu den Bedingungen der Stipendien finden Sie in der Stipendienregelung des DHI London unter https://www.ghil.ac.uk/fileadmin/redaktion/8_opportunities/Documents/Stipendienreg elung_Juni_2021.pdf

Bitte beachten Sie, dass aufgrund des EU-Austritts neue Bedingungen für Forschungsaufenthalte in Großbritannien gelten. Stipendiat/innen müssen sich nach der Zusage rechtzeitig und eigenständig um ein „Standard Visitor visa“ sowie eine Auslandskrankenversicherung kümmern. Nähere Informationen hierzu finden Sie ebenfalls in der oben verlinkten Stipendienordnung. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen sind zusammen mit dem Gutachten eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin jeweils zwischen dem 1. Februar und 31. März für einen Zeitraum ab dem folgenden Juli und zwischen dem 1. August und 30. September für einen Zeitraum ab dem folgenden Januar auf Deutsch oder Englisch zu richten an:

Deutsches Historisches Institut London
Herrn Dr. Stephan Bruhn
Email: stipendium(at)ghil.ac.uk

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen zusammengefasst in einer Datei ausschließlich per Email zu senden sind.

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news-11716 Wed, 26 Jul 2023 11:27:40 +0200 Call for Papers: Das Portrait im 18. Jahrhundert in Europa: Kunstwerk – soziale Praxis – Transfer (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11716&cHash=84f4365bf3a141c3c416411145b8393f Bewerbungsschluss: 15.09.2023 Internationales Kolloquium DFK Paris, 11.–12. März 2024

Konzept & Organisation:
Markus A. Castor (DFK Paris)
Martin Schieder (Universität Leipzig)
Marlen Schneider (Université Grenoble Alpes/LARHRA)


„Meine Kinder, ich warne euch: Das bin nicht ich. An einem Tage hatte ich hundert verschiedene Gesichter, je nach den Umständen, von denen ich betroffen war. Ich war heiter, traurig, verträumt, zärtlich, heftig, leidenschaftlich, enthusiastisch; aber nie war ich so, wie ihr mich hier seht.“

Mit diesen Worten empörte sich Denis Diderot über sein eigenes, von Louis Michel Van Loo gemaltes Portrait, das 1767 im Salon der Académie royale de peinture et de sculpture ausgestellt wurde. Seine Kritik spiegelt die oft widersprüchlichen Herausforderungen der Portraitkunst im 18. Jahrhundert wider: Als Mittel sozialer Distinktion, als Gegenstand des Andenkens, oder als Ausdrucksträger von Gefühlen sollte das Portrait dazu dienen, sowohl die Persönlichkeit des Individuums als auch dessen Rang in der Gesellschaft zu erfassen. Mehr noch, zu den antagonistischen Prinzipien der Ähnlichkeit und der Idealisierung trat die Erwartung hinzu, dass das Portrait von hoher künstlerischer Qualität sein müsse, was ihm nach Diderot seine eigentliche Bedeutung  für künftige Generationen verleihe: „Das von einem Schmierfinken zusammengeschusterte Portrait stirbt mit der Person, dasjenige eines kunstfertigen Mannes bleibt für immer.“

Tatsächlich war die Portraitkunst im Zeitalter der Aufklärung in ganz Europa von einer außergewöhnlichen Vielfalt geprägt. In den Jahrzehnten zwischen dem Höhepunkt des Absolutismus und den politischen, sozialen und intellektuellen Umwälzungen der Revolutionszeit ist das Portrait von einem außergewöhnlichen künstlerischen Reichtum gekennzeichnet. Es wurde zum Spiegel einer sich wandelnden Gesellschaft, zum Ausdrucksmittel einer bis dahin unbekannten „Physiognomisierung“ der Öffentlichkeit (Willibald Sauerländer). Könige, der Adel der Hauptstadt und der Provinzen, wohlhabende Bürger, Künstler und Intellektuelle, Männer, Frauen und Kinder wurden mit einer bis dato ungekannten Variabilität dargestellt, je nach ihrem sozialen Status und je nach den Aufgaben und Funktionen des Portraits. Zwischen machtpolitischer Demonstration und Darstellung persönlicher Gefühlslagen, zwischen verschönernder Maskerade und wahrheitsgetreuer Ähnlichkeit schwankend, existierten zeitgleich die unterschiedlichsten Formen der Darstellung und waren einem ständigen Wandel unterworfen, der von einer Ausdifferenzierung des Geschmacks und der Moden begünstigt wurde. Ebenso trugen die Veränderungen auf dem Kunstmarkt sowie die allmähliche Etablierung öffentlicher Ausstellungen zur Vielfalt der Portraitkunst bei, institutionelle Kodifizierungen wichen außerakademischen Urteilen. Nicht zuletzt zeugt die mit der „niederen“ Gattung erblühende Porträtkritik von dem Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen Funktionen der Bildnisse einerseits und einem künstlerisch-autonomen Anspruch andererseits – eine Polarisierung, die wesentlich zur Dynamik des Porträts beigetragen hat.

Eine eingehende Analyse dieser fundamentalen Veränderungen in der Portraitkunst des 18. Jahrhunderts gehört noch immer zu den Desideraten der Kunstgeschichte, obwohl in den letzten Jahren eine Reihe von Arbeiten erschienen ist, die sich anschickt, unsere Sicht zu ändern. Es geht darum, die zumeist monografischen Ansätze, die sich auf einen Künstler oder einen Portraittyp konzentrieren – etwa das königliche Portrait, das Künstlerbildnis oder das mythologische Portrait – zu erweitern und zu überwinden. Daher möchte das Kolloquium die Portraitkunst aus multiplen Perspektiven untersuchen und nach den sozialen, geistesgeschichtlichen, künstlerischen sowie materiellen Bedingungen der Bildgattung fragen. Dabei gilt es, deren Entwicklung in der Epoche der Aufklärung vom französischen Kontext ausgehend nachzuzeichnen und gleichzeitig den Blick auf eine europäische Perspektive zu öffnen. Welche Konzepte und Themen prägten die Debatten um das Portrait und wie war das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis dieser Kunstgattung, die von den Literaten verpönt, vom Publikum aber außerordentlich geschätzt wurde? Wie veränderten sich Gebrauch und Funktionen von Portraits und welche Auswirkungen hatte dies auf die Produktion und die Materialität dieser Objekte? Mittels welcher Mechanismen und Netzwerke zirkulierten die in Paris entwickelten Portraitmodi in den verschiedenen europäischen Kunstzentren, wie etwa London, Madrid, Rom und Wien, aber auch Sankt-Petersburg oder Stockholm?

Ziel der Tagung soll es sein, diese unterschiedlichen Determinanten der Gattung in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu beleuchten. So hat die thematische, aus den Konventionen des soziokulturellen Kontexts erklärbare Öffnung der Kunst, etwa für das Familienportrait, Miniaturen oder die Reflexion auf Moden und Körperbilder, Konsequenzen für die technische und materielle Gestaltung der Werke, die selbst wiederum von der Leistung des Handwerks, der Werkstattpraktiken und den ökonomischen Bedingungen abhängig war. Dem höfischen Transfer gesellten sich merkantile Aspekte und neue Medien des Vertriebs von Vorbildern und Modellen hinzu, welche internationale Trends befeuerten beziehungsweise mit lokalen Traditionen konkurrierten. Nur in der Analyse dieser Interdependenzen des 18. Jahrhunderts läßt sich die so komplexe Erfolgsgeschichte des Portraits verstehen.

Wir denken an Beiträge, die als Fallstudien, quantifizierende Analysen oder kontextbezogene Interpretationen die Aspekte von soziokulturellen Bedingungen, theoretischem Diskurs der Zeit, technischen und materiellen Innovationen sowie Transfer und Zirkulation des Portraits befragen. Vorschläge zu einem 25minütigen Beitrag in französischer, deutscher oder englischer Sprache (max. 800 Wörter) sowie einen kurzen CV erbitten wir bis zum 15. September 2023 als Mail an die Veranstalter.

Marlen Schneider: marlen.schneider(at)univ-grenoble-alpes.fr
Martin Schieder schieder(at)uni-leipzig.de
Markus A. Castor mcastor(at)dfk-paris.org

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news-11710 Tue, 11 Jul 2023 12:47:00 +0200 Call for Applications: Praktika (m/w/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11710&cHash=94690ad80e919ab4e7ed0ece02179250 Bewerbungsschluss: Ende September 2023 Das Orient-Institut Beirut bietet zwei Praktika an:

a) Im Bereich Forschung/Publikationen/Veranstaltungen

Das Orient-Institut Beirut bietet Praktika für Studierende der Fachrichtungen Arabistik, Semitistik, Iranistik, Islamwissenschaft, Nahost-Studien und verwandter Disziplinen an. In einem mehrsprachigen Umfeld wird Praktikantinnen und Praktikanten ermöglicht, Arbeits- und Forschungserfahrungen an einem geisteswissenschaftlichen Institut zu sammeln. Das Praktikum dient der Vertiefung akademischer Interessen und Kenntnisse, wie auch der Weiterentwicklung organisatorischer und sozialer Kompetenzen.

Das Praktikantenprogramm ist offen für immatrikulierte Studierende in Bachelor- oder Master-Studiengängen. Die Praktikumsdauer beträgt idealerweise 2 Monate, mindestens jedoch 6 Wochen.

Das OIB unterstützt zwei Arten von Praktika:

1)     Pflichtpraktika: nur für Studierende, die an deutschen Hochschulen immatrikuliert sind

Bewerbungen von Studierenden an deutschen Universitäten, welche im Rahmen ihres Studiums ein Pflichtpraktikum erbringen müssen, werden vom OIB im Auswahlprozess bevorzugt behandelt. Der Inhalt des Praktikums, die Dauer und wöchentlichen Arbeitszeiten können die Bestimmungen der individuellen Universität berücksichtigen. Bitte geben Sie diese Details bei Ihrer Bewerbung an.

2)     Freiwillige Praktika: offen für Studierende deutscher und internationaler Hochschulen

Freiwillige Praktika werden für einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen angeboten. Die maximale Laufzeit beträgt drei Monate. Das gilt für alle Praktika der Max-Weber-Stiftung und die ihr angeschlossenen Institute.

Voraussetzung für die Bewerbung um ein Praktikum ist die Immatrikulation an der Heimatuniversität während der gesamten Dauer des angestrebten Praktikums. Gute Englisch- und Arabischkenntnisse (Arabisch mindestens 3 Studiensemester) sind für das Praktikum unbedingt erforderlich. Wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist, werden mindestens solide Grundkenntnisse vorausgesetzt.

Tätigkeitsbereiche:

Die Praktika werden nach Bedarf und Interesse flexibel in den folgenden Tätigkeitsbereichen gestaltet:

Forschung

  • Unterstützende Recherchearbeit für die Forschungsprojekte des OIB
  • Korrekturlesen wissenschaftlicher Artikel

Publikationen

  • Redaktionelle Unterstützung für die vom OIB herausgegebenen Schriftreihen
  • Administrationsaufgaben bei Sonderpublikationen

Wissenschaftliche Veranstaltungen

  • Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Konferenzen, Workshops und Seminaren
  • Erstellen und Verteilen von Flyern, Postern und Informationsmaterial 

b) in der Bibliothek des OIB

Das Orient Institut Beirut fördert auch besonders den orient-bibliothekarischen Nachwuchs durch das Angebot von Fachpraktika in der wissenschaftlichen Bibliothek des OIB.

Die Praktika richten sich besonders an Studierende an deutschen Hochschulen für Bibliotheks- und Informationswissenschaften oder Studierende orientwissenschaftlicher Fächer, welche Interessen am modernen Bibliothekswesen haben.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind solide Kenntnisse der Transliterationsregeln für das Katalogisieren von Beständen in arabischer Schrift (RAK-ISL bzw. RDA) und der originalschriftlichen Katalogisierung. Wünschenswert wären darüber hinaus zumindest Grundkenntnisse der arabischen Sprache und Literaturen. Bitte weisen Sie entsprechende Kenntnisse in Ihrer Bewerbung aus.

Je nach Studienordnung kann ein Praktikum von 4 Wochen bis zu 2 Monaten Dauer angeboten werden. Praktika sollten nach Möglichkeit zum Monatsersten beginnen.

Das Praktikum wird durch den Bibliotheksleiter des OIB fachlich betreut. Praktikantinnen/en werden in den Bereich Katalogisierung, Benutzerdienste und Auskunft, Erwerbung und Inventarisierung, Zeitschriftenverwaltung und elektronische Dienste, sowie nach Möglichkeit in Projektarbeiten eingebunden. Auf ein spezielles Studienprojekt kann unter Umständen eingegangen werden.

Allgemeine Informationen zu Vergütung und Unterbringung:

Gemäß der Grundsätze der Max Weber Stiftung zur Beschäftigung von Praktikantinnen und Praktikanten wird für freiwillige und Pflicht-Praktika eine Aufwandsentschädigung von 450 Euro pro Monat geleistet.

Es besteht die Möglichkeit, ein Gästezimmer im Institut in Anspruch zu nehmen. In diesem Falle wird die Miete von 237 Euro pro Monat von dieser Summe abgezogen. Möglicherweise muss das Zimmer mit einem anderen Praktikanten gleichen Geschlechts geteilt werden.

Für nicht in Deutschland immatrikulierte, internationale Studierende können nur freiwillige Praktika ohne Vergütung angeboten werden. Auf Wunsch kann ein Gästezimmer kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

Bewerbungsverfahren und -ablauf:

Es gibt zwei jährliche Bewerbungsfristen:

  1. Ende März
  2. Ende September

Der frühest mögliche Beginn eines Praktikums ist überlicherweise ein Jahr nach dem Ende der Bewerbungsfrist.

Bewerber können eine Antwort innerhalb von 3-4 Wochen nach jedem Bewerbungstermin erwarten. 

Zur Bewerbung müssen das hier verlinkte PDF Dokument und alle darin aufgeführten Dokumente inkl. Motivationsschreiben, das Lernziele und Interessengebiete für die Praktikumszeit klar umreißt, eingereicht werden. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Steuer- und Sozialversicherungsnummer rechtzeitig bei den zuständigen Ämtern beantragen und einreichen.

Download Program

Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Bewerbung im Rahmen des Auswahlverfahrens an externe Auswahlkommissionsmitglieder weitergeleitet wird. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens sowie im Falle einer Zusage zur Vorbereitung des Praktikumsvertrags verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gelöscht.

Bewerbungen sind zu richten an: 

praktikum(at)orient-institut.org

Poekel(at)orient-institut.org

Kontakt: Dr. Hans-Peter Pökel

Bewerbung für Bibliothekspraktika sind zu richten an:

Poekel(at)orient-institut.org

Kontakt: Dr. Hans-Peter Pökel (Bibliotheksleiter) 

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