Max-Weber-Stiftung RSS-Feed https://www.maxweberstiftung.de/startseite.html Max-Weber-Stiftung RSS-Feed de © Max-Weber-Stiftung Sat, 18 Jan 2025 00:14:30 +0100 Sat, 18 Jan 2025 00:14:30 +0100 TYPO3 EXT:news news-12564 Fri, 17 Jan 2025 08:25:12 +0100 Event Coordinator / Assistant at Pacific Office in Berkley (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12564&cHash=d1f30e38ca8844ebfde15c6f4a4406d9 Bewerbungsschluss: 12.02.2025 The German Historical Institute Washington (part of the Bonn-based Max Weber Foundation) seeks to fill the Event Coordinator / Assistant position at its Pacific Office in Berkeley, California, starting April 1, 2025.

The German Historical Institute Washington (GHI) is an internationally recognized center for advanced historical research. It serves as a transatlantic bridge, connecting American and European scholars while making their work accessible to decision-makers in the public and private sectors, as well as to a general audience. The GHI offers a dynamic, bilingual workplace in an international academic setting.

The Pacific Office, located at the Institute of European Studies (IES) at the University of California, Berkeley, supports the GHI’s mission on the West Coast. It facilitates international and interdisciplinary networks of scholars and assists German researchers in utilizing the region's rich academic resources.

The Event Coordinator / Assistant will collaborate closely with the Head of Office and the Program Officer of the Pacific Office to plan and manage a variety of events, including public lectures and multi-day conferences.

Primary Tasks

  • Organize public lectures on site and online.
  • Edit weekly and monthly email announcements for upcoming events.
  • Create promotional materials, such as flyers.
  • Set up and manage event registration systems.
  • Enter events into online calendar systems.
  • Prepare event materials, including programs, conference folders, and name badges.
  • Organize and maintain event and office supplies.
  • Provide support during in-person and online events (e.g., running Zoom sessions, setting up lecture and conference spaces, managing AV systems, and preparing coffee breaks).
  • Arrange travel, accommodations, catering, and meals for speakers and conference participants, including conducting price comparisons in accordance with relevant German regulations.
  • Track event data and support event reporting.
  • Perform administrative duties, including data entry and record-keeping, in compliance with relevant German and U.S. legislation.
     

Qualifications

  • Proficiency in Microsoft Office (Word, Outlook, and Excel) and database systems.
  • Experience with event registration platforms.
  • Familiarity with video conferencing platforms, such as Zoom.
  • Knowledge of Adobe Creative Suite (preferred but not required).
  • Strong oral and written communication skills.
  • The ability to work both independently and collaboratively with minimal supervision.
  • Excellent organizational skills and attention to detail.
  • The ability to multitask and adapt to shifting priorities.
  • Flexibility to work occasional evenings and weekends.
  • A bachelor’s degree or equivalent work experience.
  • German language skills (a plus but not required).
     

Additional Details

This position is offered on a full-time (40 hours/week) basis, with the possibility of a part-time arrangement if preferred. The GHI provides a competitive salary and a generous benefits package.

We are an equal-opportunity employer and a family-friendly workplace. Applicants who are not U.S. citizens must have a valid work and residence permit to apply. Please note that the GHI does not sponsor work visas.

The initial contract will be for two years, with the possibility of extension.

Application Instructions

Please submit your application by February 12, 2025, including a cover letter, CV, and any relevant diplomas/certificates, as a single PDF document through our online application portal. Applications will only be accepted through this portal. Interviews will be conducted on a rolling basis.

Successful candidates will be invited to an interview in Berkeley on March 5, 2025. For questions about the position, please contact Heike Friedman at friedman(at)ghi-dc.org.

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Stellenausschreibungen
news-12563 Thu, 16 Jan 2025 10:18:00 +0100 Call for Papers: Peter-Haber-Preis und Posterausstellung http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12563&cHash=64b88101fdc6a534634cedf36d88f6a3 Bewerbungsschluss: 15.02.2025 Call for papers Peter-Haber-Preis

Zum Historikertag 16.-19.9.2025 in Bonn schreiben die AG Digitale Geschichtswissenschaft, der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands und das Deutsche Historische Institut Paris zum dritten Mal den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte aus. Prämiert werden Projekte von Forschenden auf Master-, Promotion-, oder Post-Doc-Niveau, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft leisten. Sowohl individuelle Forschende als auch Kleingruppen von Forschenden können einen Vorschlag einreichen. Jede Person kann nur an einer einzigen Einreichung beteiligt sein. Ist das Proposal Teil eines größeren Verbundprojekts, sollte der eigene Beitrag der Autor*innen in den Einreichungen deutlich hervorgehoben werden. Infrastruktur- oder Großprojekte von Forschungseinrichtungen o.ä. können ihr Poster in der Allgemeinen Postersession präsentieren, sind aber vom Wettbewerb ausgeschlossen (siehe unten). 

Einreichungen sollen den Stand eines laufenden oder seit maximal zwei Jahren abgeschlossenen Projekts der digitalen Geschichtswissenschaft anschaulich beschreiben. Einen epochalen oder methodischen Schwerpunkt gibt es nicht. Zur Orientierung können sich die Projekte auf die folgenden Profilelemente beziehen, sind aber nicht auf sie beschränkt:

  1. Empirische/Digitale Best Practice: Es wird überzeugend dargestellt, wie ein historisches Projekt mithilfe digitaler Verfahren umgesetzt wird und z.B. eine historische Fragestellung beantwortet. Dabei zeigt sich der Innovationsgrad u.a. durch eine plausible Argumentation dafür, dass Ergebnisse und Durchführung des Projekts ohne die eingesetzten digitalen Techniken nicht oder nur in anderer Form möglich gewesen wären.
  2. Experimente: Es wird plausibel dargelegt, inwiefern der experimentelle Einsatz digitaler Verfahren einen Erkenntnisgewinn in der historischen Forschung zu fördern verspricht. Die Überlegungen, die zu der spezifischen Auswahl verwendeter Methoden/Techniken im Projekt geführt haben, sind sinnvoll und nachvollziehbar.
  3. Entwicklung: Es werden Tools, Methoden, Datensätze oder andere Angebote entwickelt, die von der Community weiter genutzt werden können. Dargelegt wird, inwiefern dies die digitale Geschichtswissenschaft konstruktiv befördern kann.

Einreichungen sollen mindestens 500, maximal 750 Wörter umfassen (ohne Bibliographie, die separat eingereicht wird auf max. 1 Seite). Zusätzlich wird um einen Kurz-CV (1 Seite maximal) der einreichenden Person(en) gebeten. Bitte alle Dateien in einem gemeinsamen PDF einreichen.

Über die Annahme zur Präsentation auf dem Historikertag entscheidet das Komitee der AG Digitale Geschichtswissenschaft unter folgenden Bewertungskriterien:

  • Es handelt sich um einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft (3-fach gewertet).
  • Die Fragestellung und der Mehrwert des digitalen Ansatzes ist nachvollziehbar dargelegt bzw. bei Tools/Methoden/Datensätzen: Zweck, Funktionalitäten und Mehrwert des Tools/der Methode/Datensätze sind nachvollziehbar dargelegt (2-fach gewertet).
  • Der Stand der Forschung ist hinreichend dargestellt (u.a. durch eine Bibliographie von max. 1 Seite) (2-fach gewertet).
  • Die Forschungsmethodik ist verständlich beschrieben (2-fach gewertet).
  • Das Proposal ist verständlich formuliert (2-fach gewertet).
  • Allgemeine Empfehlung zur Annahme (4-fach gewertet).

Es wird erwartet, dass Poster, die für die Präsentation angenommen werden, zum Historikertag Open Access unter einer CC-BY-Lizenz online publiziert werden (z.B. in einem Repository wie Zenodo). Alle Poster werden anschließend gemeinsam auf dem Blog der AG veröffentlicht.

Auf dem Historikertag präsentieren die Preisanwärter*innen ihre Projekte anhand ihres Posters in einem 5-minütigen Pitch. Poster und Pitch werden von der Jury mit folgenden Kriterien bewertet:

  • Thema und Kernaussagen des Projekts sind auf dem Poster und beim Pitch klar erkennbar, verständlich und gut strukturiert (3-fach gewertet).
  • Visuelle Gestaltung und/oder Originalität des Posters und des Pitch (2-fach gewertet).
  • Beziehung von Grafik und Text (2-fach gewertet).

Die Jury entscheidet gemeinsam mit einer Publikumsabstimmung über die Platzierungen.

Einreichungen bitte per Mail an christian.wachter@uni-bielefeld.de bis zum 15. Februar 2025.


Hinweise zum Call für die Allgemeine Posterausstellung Digitale Geschichte

Auf dem Historikertag in Bonn wird es zusätzlich die Möglichkeit für zehn weitere digitale Projekte geben, sich der Fachcommunity mit einem Poster zu präsentieren. Dieser Call richtet sich insbesondere an Infrastrukturprojekte und Projekte von Forschungsverbünden oder Einrichtungen, die Services, Tools, Editionen, Datenbanken o.ä. für die historische Fachcommunity bereitstellen.

Bitte bewerben Sie sich dafür mit einer Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörter (ohne Bibliographie, die separat eingereicht wird auf max. 1 Seite). Zusätzlich wird um ein Kurz-CV (1 Seite maximal) der einreichenden Person(en) gebeten. Bitte alle Dateien in einem gemeinsamen PDF einreichen. Geben Sie außerdem an, dass Sie sich für die Allgemeine Posterausstellung bewerben (ohne Peter-Haber-Preis).

Die Auswahlkriterien entsprechen den oben genannten. Ebenso wird erwartet, dass Sie Ihr Poster vor dem Historikertag digital in einer offenen Lizenz publizieren und das Poster selbst beim Historikertag aufhängen und während der Postersession für Fragen zur Verfügung stehen.

Einreichungen bitte ebenfalls per Mail an christian.wachter@uni-bielefeld.de bis zum 15. Februar 2025.

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news-12562 Thu, 16 Jan 2025 09:23:43 +0100 Corpus Musicae Ottomanicae: Max Weber Stiftung und Universität Münster führen das gemeinsame Forschungsprojekt zur Erschließung osmanischer Musikhandschriften fort http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12562&cHash=503fb0b1365d295e1859f209256b2b73 Die Max Weber Stiftung (MWS) und die Universität Münster setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Langfristprojekts „Corpus Musicae Ottomanicae“ (CMO) fort. Mit einer Förderung von rund zweieinhalb Millionen Euro durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das international anerkannte Vorhaben bis September 2027 weitergeführt. Ziel des Projekts ist die wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung osmanischer Notenhandschriften, die eine wichtige Quelle für die Erforschung historischer und transkultureller Phänomene darstellen. Seit Beginn des Projekts im Jahr 2015 arbeiten Expertinnen und Experten aus der Musikwissenschaft, den Digital Humanities, der Arabistik und den Islamwissenschaften an der Analyse und Edition dieser einzigartigen Musikkultur. Die Max Weber Stiftung bringt hierbei ihre Expertise und ihr Netzwerk, insbesondere durch ihr Orient-Institut in Istanbul, ein.

Im Mittelpunkt des DFG-Langzeitprojekts stehen bisher unerschlossene Notenmaterialien der osmanischen Kunstmusik des 19. Jahrhunderts. Diese Quellen sind nicht nur von musikwissenschaftlicher Bedeutung, sondern bieten mit ihren in mehreren Sprachen verfassten Liedtexten Einblicke in historische Dynamiken eines multilingual geprägten Kulturraums in Vorderasien. Die Ergebnisse werden in einem frei zugänglichen Online-Katalog publiziert und stehen Forschenden weltweit zur Verfügung.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hob in ihrer Förderzusage die hohe wissenschaftliche Qualität des Projekts hervor und bezeichnete die Arbeit im Bereich der Digital Musicology als modellhaft. Besonders gewürdigt wurden die innovative Aufbereitung der musikalischen und textlichen Forschungsdaten sowie deren nachhaltige Verankerung.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.corpus-musicae-ottomanicae.de

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit Institute, Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Das Orient-Institut Istanbul ist ein turkologisches, osmanistisches und regionalwissenschaftliches Forschungsinstitut der Max Weber Stiftung. In enger Kooperation mit türkischen und internationalen Wissenschaftler*innen widmet es sich einer Vielzahl unterschiedlicher Forschungsgebiete auf dem Gebiet der Türkischen Studien in ihrer Verflechtung mit südosteuropäischen, mediterranen, iranischen, zentralasiatischen und kaukasischen Themen. Seine Arbeitsgebiete erstrecken sich von der Osmanistik und turkologischen Sprach- und Literaturwissenschaften über Kulturanthropologie und Musikwissenschaft bis hin zu Themen aus dem Bereich Science, Technology and Society. Außerdem ist das Orient-Institut Istanbul aktiv auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und der Türkei.

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Pressemeldungen
news-12556 Wed, 15 Jan 2025 13:25:23 +0100 Call for Application: Deutsch-französischer Geschichtspreis (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12556&cHash=ba5693db4ced1d1e27e530cecfe0150d Bewerbungsschluss: 02.03.2025 Das DHIP verleiht 2025 zum elften Mal den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten

Eingereicht werden können Arbeiten, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2024 an einer Hochschule in Deutschland oder Frankreich als Master-Abschlussarbeit (oder Äquivalent, z. B. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) in den Geschichtswissenschaften oder einer historisch arbeitenden Disziplin verteidigt und mit einer Note von »gut« bis »sehr gut« (in Frankreich 14/20 und besser) bewertet worden sind. Der Untersuchungsgegenstand soll bei einer Einreichung an einer deutschen Hochschule der französischen Geschichte, hingegen bei einer Einreichung an einer französischen Hochschule der deutschen Geschichte entnommen sein oder für beide Fälle der deutsch-französischen Geschichte angehören. Der Untersuchungszeitraum kann von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte reichen.

Bewerbungsfrist: 2. März 2025

Für die Teilnahme am Wettbewerb senden Sie bitte per E-Mail Ihre Abschlussarbeit zusammen mit dem Gutachten des Betreuers oder der Betreuerin der Arbeit, einer zweiseitigen Zusammenfassung auf Französisch bzw. Deutsch (jeweils in der Sprache, in der die Arbeit nicht verfasst wurde), einem Bewerbungsschreiben und einem tabellarischen Lebenslauf in einem einzigen PDF-Dokument an Masterpreis@dhi-paris.fr.

Der deutsch-französische Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten ist mit 500 € dotiert. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird nach Paris zur Preisverleihung im Rahmen des Jahresvortrags des DHIP eingeladen. Reise- und Übernachtungskosten werden erstattet. Nach einer positiven externen Begutachtung können wesentliche Aspekte der Preisschrift als wissenschaftlicher Aufsatz in der Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHIP) »Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte« veröffentlicht werden.

Eine Kommission aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des DHIP sowie Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen wählt unter den eingegangenen Bewerbungen den Preisträger oder die Preisträgerin aus. Ein Rechtsanspruch auf die Verleihung des Preises besteht nicht.

Jury: Claire Gantet, Silke Mende, Jörg Oberste und N.N.

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news-12553 Tue, 14 Jan 2025 13:48:20 +0100 Report über Desinformation und Trust von OPERAS veröffentlicht http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12553&cHash=5efbe1858137060ccf15f23b014b603a OPERAS, die Forschungsinfrastruktur für open scholarly communication in the social sciences and humanities, hat einen Bericht mit dem Titel „Fostering Trust in the Digital Age“ veröffentlicht. Der Report enthält über 25 Beiträge aus dem TrustOn2024-Workshop und einer Session auf dem Science Summit bei der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen. Er zeigt verschiedene Perspektiven von Expert*innen zur Bekämpfung von Desinformation und zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und digitale Ökosysteme auf.

Zum Report

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news-12561 Tue, 14 Jan 2025 09:19:00 +0100 Fostering Trust in the Digital Age: A Call for Collective Action - OPERAS Publishes Report on Disinformation and Trust http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12561&cHash=178dd235186eb54f2df558a4df2e34fd OPERAS, the research infrastructure dedicated to open scholarly communication in the social sciences and humanities, has published a landmark report titled "Fostering Trust in the Digital Age". Featuring over 25 papers from the TrustOn2024 Workshop and a session at the Science Summit at the 79th United Nations General Assembly, this report brings together insights from experts on combating disinformation and strengthening trust in science and digital ecosystems. Trust in a Complex Digital Landscape

In today’s rapidly evolving digital landscape, the challenges of disinformation and the erosion of public trust have reached critical levels. The rise of digital platforms and artificial intelligence, while offering tremendous potential, has also enabled the proliferation of false and misleading information on an unprecedented scale. 

OPERAS plays a vital role in addressing these challenges. By prioritising the quality of scholarly content, providing trust-based services, and fostering knowledge transfer, OPERAS actively ensures information integrity and fosters reliable access to accurate information. This building of a foundation of trust is essential not only for academia but for the broader public sphere.

A Call for Collective Action

The disinformation crisis is not an isolated issue—it is a collective challenge that requires global solutions. Whether addressing climate change, public health, or social justice, we will not succeed if disinformation continues to undermine public trust and democratic processes. As this report illustrates, tackling disinformation requires innovative solutions, participatory governance, a human-centered approach and a community to support it.

In addressing disinformation and building trust in the digital age, the TrustOn Workshop report is organised into three distinct yet complementary tracks: infrastructure, science, and mediation. Each track offers a unique lens through which to tackle these critical issues, recognizing that solutions must be multi-faceted and interconnected to effectively combat disinformation.

Through the diverse range of perspectives presented in this report, we aim to contribute to the global dialogue on fostering trust in the digital age. The insights gathered here are intended to inspire concrete actions and foster international collaboration. Together, we can build a more resilient and equitable digital ecosystem, one that empowers individuals, upholds the truth, and supports sustainable development for all.

The full report is now available for download: https://zenodo.org/records/14621383.

OPERAS invites stakeholders, policymakers, and the global community to engage with these findings and take part in shaping a future founded on trust.

Abstracts and contributors in order of their appearance in the report:

  • “A People-Centered Approach to Combating Misinformation” by Mei Lin Fung      
  • “Open Infrastructures for Open Science” by Chris de Loof
  • “Cultivating Trust in the Digital Information Ecosystem” by Amir Banifatemi 
  • “Online Disinformation from a Freedom of Expression Perspective in the European Union” by Alejandra Michel       
  • “(Re)informing and engaging readers in the Digital Age for a (francophone) knowledge platform” by Thomas Parisot     
  • “MetaBelgica: A Trusted Reference Database for Cultural Heritage Entities” by Hannes Lowagie and Sven Lieber
  • “Intermediaries, Crafted by Trustees” by Dr. Jörg Lehmann         
  • “Trust and Disinformation in the Digital Age: The Role of Collaboration in Science Communication” by Julija Baniukevic
  • “Re-defining the ecosystem of trust in science: ​the role of stewards of trust in changing research environments” by Agata Gurzawska          
  • “Responsible science communication for trustworthy science: First insights from the IANUS project” by Hendrik Berghäuser          
  • “Fact or fiction: The battle against scientific disinformation in the social media arena” by Panagiotis Monachelis    
  • "Guidelines on the Ethical Use of Artificial Intelligence in Education and Research" by Reda Cimmperman         
  • “Science hoaxes, diminishing trust” by Isabel Mendoza-Poudereux and Carolina Moreno-Castro          
  • “Building trust in science through science: brief  recommendations” by Nelson Ferreira    
  • “Public and mediator perspectives on responsible science communication and participation: Implications for navigating online science (mis)information” by Tine Ravn    
  • “Changing the communication paradigm - from influencing to enabling public debate” by Mario Scharfbillig        
  • “Data Curation as a Mechanism for Increasing Trust in Research” by Evelien Dhollander and Kevin Leonard
  • “Multilingual information in the age of AI: findings and perspectives” by Susanna Fiorini   
  • “Rebuilding Trust in Online Information: The Role of Scholarly Communities” by Pierre Mounier      
  • “Increasing confidence in science: how open science fights disinformation” by Véronique Stoll  
  • “Fake news : need for a mix of technology, human sciences and international trust bodies to face borderless rapidly developing AI” by Matei Mancas
  • “Against unmonitored AI-generated content, journalists as gatekeepers” by Mathilde Dorcadie     
  • “FROM TRUSTWORTHY DIGITAL TO INCORRUPTIBLE DIGITAL/AI?” by Guigone Camus and Christophe Calvin    
  • “JPEG Trust: an international standard for establishing trust in digital media” by Frederik Temmermans       
  • “Net Neutrality for a better Electronic Democracy” by Valentina Tirloni
  • “The GoTriple platform: mediation to access scientific results” by Sy Holsinger
  • “Building Digital Trust for a Human-Centered Internet” by Gaël Van Weyenbergh  

About OPERAS and the Max Weber Foundation

OPERAS is a dynamic and community-driven research infrastructure that supports open scholarly communication in the social sciences and humanities across Europe. It offers services that contribute to how researchers share knowledge and make Open Science accessible and effective.

The Max Weber Foundation - German Humanities Institutes Abroad promotes research focussing on the fields of history, cultural studies, economics and social sciences in selected countries, thereby fostering mutual understanding. It maintains eleven institutes and other research groups and offices worldwide. The Max Weber Foundation offers the best conditions for excellent research in the humanities and social sciences thanks to its close proximity to the subjects of research and the exchange of different perspectives and approaches. The Max Weber Foundation is a Core Member of OPERAS and provides the German National Node OPERAS-GER.


Scientific Coordination:

Suzanne Dumouchel, Partnership Coordinator OPERAS, suzanne.dumouchel[at]operas-eu.org  

Communication: 

Marlen Töpfer, Communication Manager OPERAS, communication[at]operas-eu.org

Lorena Caliman, Content and Communications Specialist OPERAS, communication[at]operas-eu.orgCarol Delmazo, OPERAS Service Marketing and Community Outreach Officer, carol.delmazo[at]operas-eu.org


Zum Report

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Pressemeldungen
news-12550 Mon, 13 Jan 2025 09:57:49 +0100 Böhmische und mährische Städte im Hoch- und Spätmittelalter https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neuerscheinung-boehmische-und-maehrische-staedte-im-hoch-und-spaetmittelalter/ DHI Warschau Publikationen news-12546 Thu, 09 Jan 2025 09:03:31 +0100 Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12546&cHash=abf770db9f40208b3aa5125e3651ad34 Bewerbungsschluss: 15.02.2024 Zur Förderung kurzer Forschungsaufenthalte von Historikerinnen und Historikern am Wissenschaftsstandort Paris

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergibt zweimal jährlich die Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships. Gefördert werden können neben individuellen Archiv- und Bibliotheksforschungen in Paris und Umgebung auch Aufenthalte, die der konzentrierten Manuskriptarbeit mit Hilfe der gut ausgestatteten Institutsbibliothek dienen oder der Vertiefung von wissenschaftlichen Kontakten für die französisch-deutsche Wissenschaftskooperation (z. B. zur Konzeption von gemeinsamen Forschungsprojekten).

Stichdaten für Bewerbungen sind jeweils der 15. Februar (Aufenthalte im Sommer/Herbst des laufenden Jahres) und der 15. September (Aufenthalte in den ersten Monaten des Folgejahrs).

Die Dauer der geförderten Aufenthalte beträgt zwischen einer und vier Wochen. Die Fellows wohnen kostenlos in einem der Gästezimmer des DHIP, erhalten Anbindung an die Infrastruktur des Instituts sowie seine Bibliothek und können von den wissenschaftlichen Kontakten des DHIP profitieren.

Das Programm richtet sich insbesondere an Professorinnen und Professoren und an Angehörige des akademischen Mittelbaus (mit zumindest abgeschlossener Promotion) an deutschen Hochschulen, deren Vorhaben sich in die Arbeitsfelder des DHIP einfügen. Dozierende, die im universitären Alltag die Lasten von Lehre und Selbstverwaltung zu tragen haben, sollen zum Beispiel in der vorlesungsfreien Zeit während ihres kostenlosen Aufenthalts am DHIP ungestört ihre wissenschaftliche Arbeit verfolgen und von dessen Infrastruktur profitieren.

Andere Bewerberinnen und Bewerber mit einem förderungsfähigen wissenschaftlichen Anliegen können dann berücksichtigt werden, wenn die Kapazitäten des Programms nicht ausgeschöpft sind. Vertreterinnen und Vertreter historisch arbeitender Nachbarfächer können sich ebenfalls bewerben, wenn ihre Forschungsanliegen interdisziplinär ausgerichtet und für das DHIP relevant sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die schon einmal KFW-Fellow waren, können sich um weitere Forschungsaufenthalte bewerben.

Bewerbungen können in deutscher oder französischer Sprache eingereicht werden. Bitte nennen Sie in Ihrem Anschreiben die Dauer und nach Möglichkeit bereits den geplanten Zeitraum Ihres Aufenthalts und fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei:

  • eine Skizze Ihres Forschungsvorhabens im Umfang von ca. 5000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen), aus der auch die aufzusuchenden Forschungseinrichtungen (Archive, Bibliotheken) und deren einschlägigen Bestände hervorgehen
  • einen tabellarischen Lebenslauf
  • ein Schriftenverzeichnis.

Über die Zuerkennung eines Fellowship entscheidet eine vom DHIP unabhängige Kommission, der zwei deutsche und zwei französische Historikerinnen und Historiker angehören.

Ihr Bewerbungsdossier richten Sie bitte vollständig und in einer PDF-Datei per E-Mail (foerderung@dhi-paris.fr) an das DHIP, zu Händen von Frau Svenja Dallner.

Für weitere Auskünfte zu den Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships steht Ihnen Frau Dr. Christine Zabel gerne zur Verfügung (czabel@dhi-paris.fr /Telefon: +33 (0)1 44 54 23 80).


Ausschreibung KWF-Fellowship (PDF)

Ausschreibungsseite des DHI Paris

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Stellenausschreibungen
news-12542 Tue, 07 Jan 2025 11:54:22 +0100 Bulletin 74 (Fall 2024) - European and global Perspectives on Social Democracy and State Violence https://www.ghi-dc.org/publication/bulletin-74-fall-2024 DHI Washington Publikationen news-12539 Tue, 07 Jan 2025 11:36:01 +0100 Gerda Henkel Fellowship in Digital History (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12539&cHash=aef5b8581f9dfe91bfd936fec8bbc41d Bewerbungsschluss: 28.02.2025 With the generous support of the Gerda Henkel Foundation, the German Historical Institute (GHI) in Washington and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media at the George Mason University (RRCHNM) invite applications from postdoctoral scholars and advanced doctoral students based in Europe for a 12-month fellowship in digital history

This fellowship aims to connect scholars from Europe to digital history in the United States. The fellowship is intended to support a junior scholar working in the field of digital history or a junior scholar with less experience in digital history but interested in learning new research methods. We welcome applications from scholars who are seeking seed-funding in order to develop an innovative idea into a new project and/or funding proposal as well as from scholars who wish to pursue fully-fledged research projects.

The fellowship provides a unique opportunity for the recipient to work on his or her research project at the Roy Rosenzweig Center for History and New Media (RRCHNM) at George Mason University (GMU), one of the most established centers for digital history in the United States with strengths in K-12 educational materials for history, historical podcasting, and data-driven histories. The fellow will be in residence for one year. While at the Center, the fellow will also have the opportunity to consult with the RRCHNM's faculty and staff in order to develop his or her project, join teams working on projects in development at RRCHNM, and to sit in on graduate digital history classes at GMU. 

The fellow is also expected to work with the GHI on a regular basis. She/he will participate in the Institute's scholarly activities and its digital projects. Moreover, the fellow will have the opportunity to connect with other North American centers for digital history or digital humanities and to participate in local digital history initiatives in the Washington, DC region. Depending on funding and approval, the fellow might also have the chance, after completing the fellowship, to be participate in the annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History, which is jointly convened with the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH).

Starting September 1, 2025, the successful applicant will be in residence at the RRCHNM and will also participate in GHI activities, events, and digital projects. Funding will be provided for a 12-month stay for postdoctoral scholars as well as advanced doctoral students, who are currently affiliated with a European research institution. The monthly stipend will be €3,400 for postdoctoral scholars or €2,400 for doctoral students. The fellow will also receive reimbursement for his or her round-trip economy airfare to the U.S. and a grant for travel to other North American institutions.

For more information, please contact: fellowships(at)ghi-dc.org at the GHI or Dr. Lincoln Mullen lmullen(at)gmu.edu at the RRCHNM.

The deadline for applications is February 28, 2025. To apply, please send a cover letter, a CV, a copy of the certificate of your most recently earned degree, the names and contact details of two referees, and a research project proposal (5 pages or 2,000 words max.). The proposal should outline a research question, the main sources to be used, and ideas about what digital tools and methods could be used to analyze those sources. We can accept applications in electronic form only. Documents should be sent as a single PDF file.


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Stellenausschreibungen
news-12538 Tue, 07 Jan 2025 11:27:17 +0100 Doktorand*innenstelle (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12538&cHash=a926025d2e4bad5f9926b92cb6c7471b Bewerbungsschluss: 16.02.2025 Am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris ist idealerweise zum 01.04.2025 eine auf 3 Jahre in Vollzeit angelegte Doktorand*innenstelle (m/w/d) zu vergeben.

Ihre Aufgaben/Aufgabengebiet:

Die Doktorierendenförderung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (DFK Paris) richtet sich nach den in Frankreich üblichen Arbeitsverträgen zur Förderung von Promotionsvorhaben (contrat doctoral). Die Förderung beträgt 3 Jahre. Die Verlängerung um ein weiteres Jahr ist möglich. Ziel der Förderung ist der erfolgreiche Abschluss Ihres Promotionsvorhabens.
Gefördert werden inhaltlich und methodisch innovative Fragestellungen im Bereich der Kunstgeschichte, die weitergehende Perspektiven entwickeln. Ein Bezug zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten des DFK Paris ist wünschenswert.
Während Ihres Aufenthalts sind Sie Teil des Forums und unterstützen, zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des Hauses, in einem begrenzten Umfang auch die für Forschung notwendige Infrastruktur. Dabei haben Sie die Möglichkeit eigene Ideen zu entwickeln und die verschiedenen Bereiche mitzugestalten. Sie nutzen die hervorragenden Arbeitsbedingungen und internationalen Kontakte des Forums mit einem starken Fokus auf Ihre eigene Forschungsarbeit.

Ihr Profil/Voraussetzungen

  • Sie befinden sich in einem frühen Stadium der Doktorarbeit. Die Einschreibung zur Promotion an einer deutschen und/oder französischen Universität muss spätestens zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns vorliegen.

  • Empfehlungsschreiben eines Betreuers bzw. einer Betreuerin der Promotion, das eine explizite Empfehlung bezüglich Ihrer Anbindung ans DFK Paris enthält

  • Sehr gute Deutschkenntnisse bei mindestens guten Französischkenntnissen bzw. sehr gute Französischkenntnisse bei mindestens guten Deutschkenntnissen

  • Gute Kenntnisse der englischen Sprache werden ebenfalls erwartet

Unser Angebot

Ihre Vergütung richtet sich nach den in Frankreich üblichen Sätzen zur Förderung eines Promotionsvorhabens. Sie beträgt im ersten Förderjahr 2.300€ brutto monatlich. Pro weiterem Jahr erhöht sich die monatliche Vergütung um 100€ brutto. Der Fördervertrag bietet die in Frankreich üblichen Leistungen der Sozialversicherung (Rentenbeiträge, Kranken­versicherung, Arbeits­losen­versicherung, etc.). Bei deutscher Nationalität erfolgt eine Versteuerung in Deutschland.

Die Max Weber Stiftung strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen im wissen­schaftlichen Bereich an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwer­behinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Welt­anschauung sowie sexueller Orientierung und Identität.

Weitere Informationen zum Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris erhalten Sie unter www.dfk-paris.org. Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Peter Geimer direktionssekretariat(at)dfk-paris.org. Fragen administrativer Natur, auch für den Bereich der französischen Sozialversicherung oder zur Vergütung, richten Sie sehr gerne an Ralf Nädele rnaedele(at)dfk-paris.org. Ricarda Oeler, unsere Ansprechperson für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gibt zu Fragen der Kinderbetreuung ebenfalls gerne Auskunft roeler(at)dfk-paris.org.
Bewerbungen in deutscher oder französischer Sprache mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Beschreibung des Promotionsvorhabens von nicht mehr als 3 Seiten zzgl. Arbeits- und Zeitplan, Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungsschreiben eines Betreuers bzw. einer Betreuerin der Promotion) richten Sie bitte bis zum 16.02.2025 über unser Bewerbungsportal an den Direktor. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 03.03.2025 am DFK Paris statt.

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Stellenausschreibungen
news-12537 Fri, 03 Jan 2025 14:52:32 +0100 Japanische Thomas Mann-Übersetzung zwischen Kulturheteronomie und Emanzipation https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-69569-2 DIJ Tokyo Publikationen news-12536 Fri, 03 Jan 2025 10:36:14 +0100 Praktika für Studierende (m/w/d) der Geschichte, Musikwissenschaft oder Digital Humanities (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12536&cHash=9654dd6eed9226b009ce116c0bfc8999 Bewerbungsschluss: 28.02.2025 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte, der Musikwissenschaft und der Digital Humanities vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.

Für das 2. Halbjahr 2025 (Juli bis Dezember) suchen wir mehrere Praktikantinnen und Praktikanten (w/m/d).

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

Voraussetzungen:

-Studium der Geschichte, Musikwissenschaft oder der Digital Humanities im höheren Semester mit Ausrichtung auf deutsch-italienische Beziehungen oder italienische Geschichte sowie EDV- und Italienischkenntnisse.

Derzeit besteht die Möglichkeit, eine Unterstützung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst zu erhalten. Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Praktikums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Praktikumsordnung des DHI Rom entnommen werden.

Bewerbungen werden bis zum 28.2.2025 ausschließlich über das Bewerbungsportal entgegengenommen.


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Stellenausschreibungen
news-12535 Fri, 03 Jan 2025 10:32:42 +0100 Reisestipendien (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12535&cHash=d5f2f70b2c40b7b9d6de1e77fc310d8b Bewerbungsschluss: 28.02.2025 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler*innen in Italien.

Für das zweite Halbjahr 2025 (Juli bis Dezember) bietet das DHI Rom mehrere Reisestipendien an.

Das Reisestipendium ermöglicht Studien in Archiven und Bibliotheken, die für Qualifikationsarbeiten (Doktorarbeiten oder Habilitationsschriften) und für wissenschaftliche Arbeiten mit Italienbezug notwendig sind.

Voraussetzungen:

- Abgeschlossenes Studium (Master, Magister, Staatsexamen, Diplom, ggf. Promotion) der Geschichte oder Musikwissenschaften.

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Reisestipendiums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Stipendienordnung entnommen werden.

Bewerbungen werden bis zum 28.2.2025 ausschließlich über das Bewerbungsportal entgegengenommen.


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Stellenausschreibungen
news-12534 Fri, 03 Jan 2025 10:29:12 +0100 Stipendium zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12534&cHash=bd4ef67e8ae833f471dae4944d524d66 Bewerbungsschluss: 28.02.2025 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler*innen in Italien.

Ab Juli 2025 bietet das DHI Rom mehrere Stipendien zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung an.

Anspruchsvolle und innovative Forschungsprojekte, die am DHI Rom angebunden werden sollen, können zielgerichtet gefördert werden, um Antragsreife für eine Drittmittelfinanzierung zu erlangen. Die Förderdauer beträgt zwischen drei und zwölf Monate.

Voraussetzungen:

- Abgeschlossenes Studium (Master, Magister, Staatsexamen, Diplom, ggf. Promotion) der Geschichte oder der Musikwissenschaften.

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Stipendiums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Stipendienordnung entnommen werden.Bewerbungen werden bis zum 28.2.2025 ausschließlich über das Bewerbungsportal entgegengenommen.


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Stellenausschreibungen
news-12533 Fri, 03 Jan 2025 10:24:48 +0100 Forschungsstipendium Musik (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12533&cHash=4350594afac4c76a272601975312247c Bewerbungsschluss: 28.02.2025 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler*innen in Italien.

Ab Juli 2025 bietet das DHI Rom mehrere Forschungsstipendien im Bereich der Musikwissenschaften an.

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

Voraussetzungen:

- Abgeschlossenes Studium (Master, Magister, Staatsexamen, Diplom, ggf. Promotion) der Musikwissenschaften.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Stipendiums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Stipendienordnung entnommen werden.

Bewerbungen werden bis einschließlich 28.2.2025 über das Bewerbungsportal entgegengenommen.

Die Bewerbung schließt das stillschweigende Einverständnis der Bewerberin/des Bewerbers ein, dass der am Auswahlverfahren beteiligten Kommission für Auslandsstudien in der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) Einsicht in die Bewerbungsunterlagen gewährt wird.


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Stellenausschreibungen
news-12532 Fri, 03 Jan 2025 10:19:37 +0100 Forschungsstipendium Geschichte (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12532&cHash=f0fefa2b54fbef25dd54ff55ebfe4dc3 Bewerbungsschluss: 28.02.2025 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler*innen (m/w/d) in Italien.

Ab Juli 2025 bietet das DHI Rom mehrere Forschungsstipendien an.

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

Voraussetzungen:

-Abgeschlossenes Studium (Master, Magister, Staatsexamen, Diplom, ggf. Promotion) der Geschichte.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Stipendiums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Stipendienordnung entnommen werden.

Bewerbungen werden bis einschließlich 28.2.2025 über das Bewerbungsportal entgegengenommen.


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Stellenausschreibungen
news-12527 Tue, 17 Dec 2024 09:56:11 +0100 Forschungsstipendien für Post-Doktorand*innen (MWF Delhi) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12527&cHash=841ba35725571770f4f18be13b9c211c Bewerbungsschluss: 31.12.2024 We are looking for two post-doctoral research fellows in the field of 1) Anthropology of markets/exchange & 2) Modern history of markets/exchange

The post shall begin earliest on 1 February 2025.

Application deadline: 31 December 2024.

Interviews will be conducted via video-conference on 28-29 January 2025.

 

1. Anthropology of markets/exchange (for 2 years, with the possibility of an extension for another 4 years. Click for details

2. Modern history of markets/exchange (for 1 year) Click for details

Zur Ausschreibungsseite des MWF Delhi

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Stellenausschreibungen
news-12525 Wed, 11 Dec 2024 10:20:19 +0100 Stipendien für Forschungsaufenthalte in der Türkei (OI Istanbul) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12525&cHash=ffa65c54387916da65e7771fbc6e9429 Bewerbungsschluss: 02.01.2025 The Orient-Institut Istanbul is pleased to invite applications for Ph.D. research grants for 2025/26. The purpose of the grant is to provide support for research in Turkey to Ph.D. candidates not living in Turkey.

During the duration of the scholarship no other scholarship may be obtained, and no paid employment positions may be taken.

Grants are preferably available to support research in one of the institute’s research areas, https://oiist.org/en/research-profile/  namely

  1. Musicological research on the Ottoman Empire and Turkey
  2. Narrative sources on Istanbul and the Ottoman Empire
  3. Past and contemporary forms of religious expression in the regions investigated at the OII (since the 11th century)
  4. Turkology (Linguistics and Literary Studies)
  5. Iran
  6. Entanglements between Turkish or Ottoman society, culture and literatures on the one, and Southeast Europe, the Mediterranean, Iran, The Caucasus and Eastern Europe on the other side. The migration of academics and artists is part of this field
  7. Ottoman modernities
  8. Science, Technology, and Society with a topic relating to Turkey

The research grant consists of a monthly stipend of € 1,200 for the duration of usually ten to twelve months. Short term grants of up to 90 days may also be made available. Travel expenses of a journey to and from Turkey will be reimbursed. Start of the scholarship should be at the earliest February 15th, 2025 and at latest September 15th, 2025.

Prospective applicants are expected to hold an M.A. degree in a related academic discipline. As a rule, a complete application is to demonstrate the necessity of conducting research in Istanbul or Turkey at large. If, in exceptional cases, the fellowship is not, or only partially, spent in Istanbul, a close connection to the institute is required. Upon consultation this may also be arranged through supervision by members of the Orient-Institut’s Scientific Advisory Board or other scholars associated with the institute.

Good command of Turkish or another source language necessary for the proposed project is obligatory. As the Orient-Institut Istanbul aims at creating an open and supportive academic environment, grant holders are expected to attend colloquia and conferences organised by the institute and to give a presentation of their own research. Research stays outside Istanbul must be cleared with the institute’s director.

Applications to

Prof. Dr. Christoph K. Neumann
Director of the Orient-Institut Istanbul

must be submitted via our online application form by January 2nd, 2025. For the reference letter, please share the link https://oiist.org/referenzschreiben-formular/ with the academic supervisor you have asked for a reference letter to upload the reference letter there.

Complete applications must include the following:

  • Cover letter with indication of the desired period of the fellowship
  • CV
  • Outline of the Ph.D./ research project
  • Explanatory statement and research schedule for the stay in Istanbul/Turkey
  • Letter of recommendation written and uploaded by an academic supervisor
  • Copy of M.A. diploma
  • Documentation of proficiency in Turkish or another relevant source language

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Stellenausschreibungen
news-12523 Tue, 10 Dec 2024 11:42:15 +0100 CfP: Beiträge für die nächste Ausgabe Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12523&cHash=1bd9f7e344dd0f5caff9a14c86d59e72 Bewerbungsschluss: Januar 2025 Das Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden Aufsätze (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte, bevorzugt in deutscher und italienischer, vereinzelt auch in englischer Sprache. In der Rubrik "Forum" erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen. Autorinnen und Autoren von fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen (5.–21. Jahrhundert) zum oben genannten Themenprofil oder ihre Verlage können Rezensionsexemplare an die Redaktion der Zeitschrift senden.

Hinweise für die Abgabe von Manuskripten
Deadline für Band 105 (2025): Januar 2025.
Umfang: max. 100 000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Redaktionelle Richtlinien

Redaktion
Susanne Wesely wesely[at]dhi-roma.it

Editorial Board
Direktion und alle wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des DHI Rom

Sie möchten in QFIAB publizieren?
Anfragen bezüglich einer Publikation in der Zeitschrift "Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken" können an die Redaktion gerichtet werden. Veröffentlicht werden Originalbeiträge, die hohen internationalen wissenschaftlichen Standards entsprechen und die Vorgaben geltender Autoren- und Urheberrechte einhalten.

Code of Conduct (pdf, 98 KB)

Printpublikation / Open Access
QFIAB erscheint gedruckt und seit 2022 auch jahrgangsweise auf der Basis von Subscribe-to-Open im Goldenen Open Access unter der Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 auf der Verlagswebseite. Ab Band 18 (1926) stehen alle Bände der Zeitschrift online auf der Publikationsplattform der Max Weber Stiftung perspectivia.net kostenlos als Volltext zur Verfügung.


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news-12521 Tue, 10 Dec 2024 11:30:48 +0100 Call for Papers: The Art of Organizing Work: Structures, Procedures, and Economies of Craft Workshops in the Early 20th Century (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12521&cHash=11cbf7dfb26b037c388119b4e2bcbe4f Bewerbungsschluss: 28. Februar 2025 Conference at DFK Paris, June 26–27, 2025
Concept: Léa Kuhn (ZI München) and Beate Söntgen (Leuphana Universität Lüneburg)

Call for papers

How do artists and craftspeople work together? How do these collaborations affect their respective statuses and the value of their products? How are decisions made during the processes of design and execution? What effects do the particular geographical, political and economic conditions have on the production process, reception and marketing of the art objects created?

These are some of the questions the conference will consider in relation to the period starting from the Exposition Universelle in Paris in 1900, which also took stock of the state of arts and crafts production at that time, until the beginning of the Second World War. This period is characterized by the increasing mechanization and automation of the production processes of arts and crafts objects, with established artists increasingly becoming involved in their manufacture. Discussions on the collaboration between the so-called “fine arts” and craft often revolve around the influence of art on craft. Our focus is on the reciprocity of exchange within this cooperation and the discursive intermingling between these two fields. How is work structured and what kinds of organizational forms are found in different types of workshops? How are these related to artistic demands, or to the use and functions of the manufactured objects?

In many avant-garde movements the applied arts played an important socio-cultural and political role. The economic side was often ignored however, for the sake of the requisite social interventions. In what ways do economic and political conditions determine the production processes and the cooperation between art and craft? What role do educational ideals and programs play? How does the educational training in workshops differ from that in art academies, beyond the orientation towards sales? What avant-garde practices found their way into the workshops and how does this affect production? And conversely, how does the knowledge of materials, techniques and processes generated in workshops influence forms of artistic expression?

The conference addresses a diverse range of disciplines including art, design and cultural studies, sociology, and in particular organizational sociology, and the economic sciences, and seeks new perspectives on artistic production at the margins of “classical modernism”. We welcome contributions on exemplary cases, as well as methodological insights, particularly from the field of working structures, organization and the intermingling of discourses.

 

Contributions (20 minutes in length) should relate to at least one of the following thematic focuses:

  • Working structures and processes, design and realization
  • Programmatic approaches, economics and marketing
  • Discursive intermingling between art and craft, and between the singular and the serial

This English-language conference will take place at the German Center for Art History in Paris (DFK Paris) from June 2627, 2025. Travel expenses will be reimbursed.

Contribution proposals (300 words) and a short CV should be sent by February 28, 2025 to: patricia.fritze(at)leuphana.de.

We also request a first version of the manuscript by June 6, 2025, i.e. three weeks before the conference, for the planned publication, which will be circulated among the contributors in advance.

The final manuscripts (4000-5000 words and max. 8 illustrations) for the publication should be submitted by August 29, 2025.


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news-12514 Tue, 03 Dec 2024 12:22:45 +0100 Call for Papers: 30th Transnational Doctoral Seminar: German History in the Nineteenth and Twentieth Centuries http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12514&cHash=d11b222c7928f69b62b536aa97fdc49d Bewerbungsschluss: 15. Januar 2025 Jun 03, 2025 - Jun 06, 2025

Seminar at GHI Washington | Conveners: Anna von der Goltz (Georgetown University) and Richard Wetzell (GHI Washington)

Call for Papers

The German Historical Institute Washington and the BMW Center for German and European Studies at Georgetown University are pleased to announce the 30th Transatlantic Doctoral Seminar in German History, which will take place in Washington DC on June 3-6, 2025.

The seminar will bring together advanced doctoral students from Europe and North America to discuss their dissertation projects with one another and a small group of faculty mentors. The organizers welcome proposals from doctoral students working on any aspect of the history of nineteenth- and twentieth-century German-speaking Central Europe or on topics in European, transnational, comparative or global history that have a significant German component. Doctoral students working in related fields – including art history, legal history, and the history of science – are also encouraged to apply. The discussions will be based on papers (in German or English) submitted six weeks in advance. The seminar will be conducted bilingually, in German and English; therefore, fluency in both languages is a prerequisite. Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. In addition, a travel subsidy will be available for those who do not have travel funding from their home institution.

We are now accepting applications from doctoral students whose dissertations are at an advanced stage (that is, in the write-up rather than research stage) but who will be granted their degrees after June 2025. Applications should include: (1) vita, max. 2 pages; (2) dissertation project description, max. 1000 words; (3) provisional table of contents, indicating which chapters have been completed (max. 2 pages), (4) letter of reference from the major dissertation advisor (commenting on progress toward completion and fluency in English and German). Applicants may submit their materials in German or English (preferably in the language in which they are writing their dissertation). The first three documents should be combined into a single PDF (file name should start with applicant’s last name) and submitted via upload at the online portal by January 15, 2025. Letters of reference should be emailed to Richard Wetzell at wetzell(at)ghi-dc.org (preferably as a PDF) by the advisor by the same date. Questions may be directed to Richard Wetzell via email.

Zur Ausschreibung beim GHI Washington

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news-12513 Tue, 03 Dec 2024 12:18:00 +0100 Call for Papers: 16th Workshop on Early Modern German History http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12513&cHash=e9f6a33195d63808e413f71a7490014c Bewerbungsschluss: 01. März 2025 16th Workshop on Early Modern German History

Workshop | 6 June 2025

Conveners: Bridget Heal (University of St. Andrews), David Lederer (NUI Maynooth), Alison Rowlands (University of Essex) and Mirjam Haehnle (GHI London)

Venue: GHIL

Our first workshop ran in 2002 and has established itself as the principal forum in Great Britain and the Republic of Ireland for new research on early modern German-speaking Central Europe. It fosters exchange on work-in-progress between post-graduates and experienced scholars in a relaxed atmosphere. Previous transdisciplinary themes include artistic and literary representations, medicine, science and musicology, as well as political, social, economic, military and religious history. Contributions are also welcome from those wishing to range outside the period generally considered as ‘early modern’ and those engaged in comparative research on other parts of early modern Europe. 

The day will be organized as a series of themed workshops, each introduced by a panel chair and consisting of two to three short papers followed by discussion. The papers present key findings in summary format for discussion and/or suggestions. Each participant has 15 minutes to highlight their work-in-progress and indicate how work might develop in the future. 

The workshop is sponsored by the German History Society and the German Historical Institute London in cooperation with the GHI Washington. Participation is free, including lunch. However, participants will have to bear costs for travel and accommodation themselves. 

Doctoral students from North America (USA and Canada) who wish to present at the workshop can apply for two travel funding grants provided by the GHI Washington. Please indicate your interest in this grant in your application. 

Support for postgraduate and early career researchers from the United Kingdom and The Republic of Ireland is available on a competitive basis, subject to eligibility requirements. 

Postgraduate members of the German Historical Society currently registered for a higher degree at a university in the United Kingdom or the Republic of Ireland, and those who have completed a PhD within two years of the deadline for application but who have no other institutional sources of funding may apply for up to £150 for travel and accommodation expenses. Please see the GHS website for further information and application deadlines. 

If you are interested in presenting a paper, please send a short synopsis (max. 300 words) and a CV by 1 March 2025 to J.Triandafyllou@ghil.ac.uk

Call for Papers (PDF)

 

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news-12511 Mon, 02 Dec 2024 08:40:53 +0100 Unterstützung (m/w/d) für das Sekretariat (DHI Warschau) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12511&cHash=8631381db6e435f619f4ac54a5d0e75b Bewerbungsschluss: 20.12.2024 Das Deutsche Historische Institut Warschau, ein Institut der Max Weber Stiftung mit Sitz in Bonn, sucht zum 1. Februar 2025 eine*n Mitarbeiter*in in Teilzeit (0,5 Stelle) für das Sekretariat.
Dienstort ist Warschau, Aleje Ujazdowskie 39. Der Arbeitsvertrag wird nach der Probezeit zunächst auf 2 Jahre befristet, eine Verlängerung im Anschluss ist ggf. möglich.

Die Tätigkeit umfasst hauptsächlich folgende Bereiche:

  • Bearbeitung ausgewählter Korrespondenz des Instituts;
  • Mitwirkung bei der Konzeptualisierung und Organisation von Veranstaltungen;
  • Koordination von Institutsterminen, Kalendereinträgen und Terminvereinbarungen
  • Koordination interner Kommunikation am Institut;
  • organisatorische Unterstützung der Direktion;
  • organisatorische Betreuung von Institutsgästen (z. B. Hotelreservierung, Koordination von Reiseplänen);
  • Protokollführung bei Besprechungen in polnischer, deutscher und englischer Sprache.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen folgende Qualifikationen mitbringen:

  • sehr gute Kenntnisse der polnischen, deutschen und englischen Sprache;
  • Kenntnisse von Windows 10 sowie MS Office 2010 und MS Office 365 mit besonderem Schwerpunkt auf Word, Excel, Outlook;
  • höfliches Auftreten;
  • gutes Zeitmanagement, Planungs- und Organisationsvermögen;
  • Sozialkompetenz und Teamfähigkeit;
  • Bereitschaft zur Entwicklung sprachlicher und digitaler Kompetenzen.

Darüber hinaus wünschenswerte Qualifikationen:

  • Berufserfahrung als Sekretärin/Sekretär, Assistentin/Assistent;
  • Berufserfahrung in einer wissenschaftlichen Einrichtung;
  • Interesse an Wissenschaft, insb. Geschichtswissenschaft.

Die arbeitsvertraglichen Bedingungen richten sich nach polnischem Recht. Die Vergütung richtet sich nach dem angewandten Vergütungsschema der Deutschen Botschaft Warschau für Lokalbeschäftigte. Das Anfangsgehalt bei 0,5 Stelle beträgt monatlich 5 765,50 PLN brutto.

Wir bieten moderne Arbeitsbedingungen, z. B. flexible Arbeitszeiten in Absprache mit den Vorgesetzten, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben in einem kompetenten und kollegialen Umfeld, ein 13. Monatsgehalt als Sonderzahlung, Urlaubsgeld, Abonnement bei einem der größten polnischen Praxis- und Krankenhausverbünde, Unterstützung bei Einarbeitung, Sprach- und Computerkurse nach Absprache mit den Vorgesetzten.

Vor der Einstellung ist eine Gesundheitsuntersuchung erforderlich. Ihre Bereitschaft zur Mitwirkung wird vorausgesetzt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit folgenden Unterlagen:

  • Motivationsschreiben in polnischer, deutscher oder englischer Sprache;
  • Lebenslauf in polnischer, deutscher oder englischer Sprache;
  • Ausbildungsnachweise, Zeugnisse, Nachweise zu Sprachkenntnissen;
  • Empfehlungsschreiben früherer Arbeitgeber;
  • Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten

bis einschließlich 20. Dezember 2024 ausschließlich per E-Mail (Achtung: Datenanhang nicht größer als 10 MB) an: bewerbungen@dhi.waw.pl.

Wir leben Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt.

Für Rückfragen zum Bewerbungsverfahren stehen wir Ihnen unter bewerbungen@dhi.waw.pl gern zur Verfügung.

Bewerberinnen und Bewerber, die in eine engere Auswahlentscheidung einbezogen werden, werden zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich im Januar 2025 statt. Die Gespräche finden auf Polnisch, Deutsch oder Englisch statt, wobei Kenntnisse aller drei Sprachen geprüft werden. Eine Erstattung von Reisekosten im Zusammenhang mit dem Auswahlverfahren ist leider nicht möglich.

Weiterführende Informationen über das Institut finden Sie unter www.dhi.waw.pl.

Die personenbezogenen Daten, die die Bewerberinnen und Bewerber in Ihrem Lebenslauf und anderen im Zusammenhang mit dieser Stellenausschreibung eingereichten Unterlagen angeben, werden gemäß der Datenschutz-Grundverordnung und der Datenschutzrichtlinie der Max Weber Stiftung erhoben, verarbeitet und gespeichert.

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Stellenausschreibungen
news-12508 Fri, 29 Nov 2024 08:56:22 +0100 Jewish or Common Heritage? Appropriation of Synagogues in East-Central Europe since 1945 https://www.fibre-verlag.de/verlagskatalog/reihen/dhi/dhi-49-detail.html DHI Warschau Christhardt Henschel / Ruth Leiserowitz / Kamila Lenartowicz / Neele Menter / Zuzanna Światowy (eds)

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news-12506 Tue, 26 Nov 2024 14:38:33 +0100 Leitung (w/m/d) der aufzubauenden Forschungsstelle in der Ukraine https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/c8f2e62972c43f579ada0120cc46892f9d347c980 Bewerbungsschluss: 18.12.2024 Stellenausschreibungen news-12505 Tue, 26 Nov 2024 10:16:13 +0100 Leitung (m/w/d) des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokyo https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/3a1b9712bb426989720177634a6d1e6ceebb890c0?ref=Print Bewerbungsschluss: 10.01.2025 Stellenausschreibungen news-12504 Mon, 25 Nov 2024 14:05:41 +0100 L’expérience sensorielle dans les expositions d’art au XVIIIe siècle https://www.dfk-paris.org/de/publication/lexperience-sensorielle-dans-les-expositions-dart-au-xviiie-siecle-4008.html DFK Paris news-12503 Mon, 25 Nov 2024 13:58:27 +0100 Geschichte schreiben und verstehen https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neuerscheinung-jerzy-topolski-geschichte-schreiben-und-verstehenzu-theorie-und-praxis-erzaehlender-geschichtsdarstellung/ DHI Warschau news-12501 Mon, 25 Nov 2024 13:49:15 +0100 Promotionsstelle mit 24 Std./Woche (DHI Paris) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/4db007d177da607d0ab106840ced9c4bfa0c7c5e0 Bewerbungsschluss: 06.01.2025 Stellenausschreibungen news-12492 Mon, 18 Nov 2024 14:53:49 +0100 Francia 51 https://www.dhi-paris.fr/de/aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-francia-51-2024.html DHI Paris news-12487 Mon, 18 Nov 2024 13:46:05 +0100 Call for Papers: Visuelle Repräsentation des Parlamentarismus seit 1789. Ein europäisches Panorama http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12487&cHash=de3c42c936192a244a3f139dc4d72b2a Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2024 Organisiert von: Dr. Andreas Biefang (Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Berlin); Dr. Jürgen Finger (Deutsches Historisches Institut, Paris)
Wo: DHIP
Wann: 26.–28. November 2025
Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2024

Ohne Bilder kann der moderne Parlamentarismus nicht existieren. Als repräsentative Herrschaftsform, die auf tendenziell freien Wahlen und dem freien Mandat beruht, ist er auf schriftliche, mündliche und visuelle Kommunikation mit dem »Volk« angewiesen, um das Vertrauen der Wähler in die politische Vertretung herzustellen und zu erhalten. Denn die politische Repräsentation im Parlament ist, wie Hans Kelsen bereits 1926 schrieb, eine »Fiktion«, deren Glaubwürdigkeit kommunikativ permanent bestätigt werden muss. Seit dem späten 18. Jahrhundert entstanden deshalb in Großbritannien und Frankreich sowie in der Folge in allen Staaten, die moderne Parlamente einrichteten, zahlreiche visuelle Zeugnisse des parlamentarischen Lebens – entweder als Selbstdarstellung der Parlamente und der Abgeordneten oder als Zuschreibung durch Bildjournalisten, Fotografen, Karikaturisten und künstlerische Beobachter. Sie wurden als öffentliche Bilder durch vielfältige Medien verbreitet und wurden teil eines öffentlichen Diskurses über den Parlamentarismus.

Diese weit gestreute Überlieferung wurde bislang nur punktuell untersucht und selten für die historische Parlamentarismusforschung fruchtbar gemacht. Vor allem fehlt eine gesamteuropäische Perspektive, die vergleichende Aussagen über die jeweiligen parlamentarischen Öffentlichkeitsregime erlaubte: Nur durch die Betrachtung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden lässt sich die Frage beantworten, ob und inwieweit es eine geteilte, spezifisch europäische Bildsprache des Parlamentarismus gab oder gibt. Die Entschlüsselung der Semantik der parlamentsbezogenen Bilder erlaubt es, die machtpolitische Stellung der Parlamente in den jeweiligen institutionellen Ordnungen präziser zu erfassen.

Die Vorträge der Tagung sollen Bausteine zu einem europäischen Panorama parlamentarischer Bilderwelten liefern, und zwar für den Zeitraum von der Französischen Revolution bis in die 1930er Jahre, als nicht nur in politischer Hinsicht, sondern mit der Bedeutungszunahme des Rundfunks und des Films auch mediengeschichtlich eine neue Epoche begann. Die Beiträge können die Parlamente auf der nationalen oder auch auf der föderalen Ebene betreffen, auch diachrone oder synchrone Vergleiche sind möglich. Unter anderem sind Vorschläge zu folgenden Themenbereichen erwünscht: (Bild-)Medienwandel zu Beginn, während und am Ende des vorgeschlagenen Zeitraums, Bildnisse von Abgeordneten, Parlamentarismus und Historienmalerei, Parlamentarismus und Karikatur, Parlamentarismus in der illustrierten Presse, Frauenwahlrechtsbewegungen, Frauen als Parlamentarierinnen, Wahlkämpfe und Wahlen, Parlamente in der Produktwerbung, visueller Antiparlamentarismus etc.

Im Sinne der historischen Bildforschung ist die Tagung interdisziplinär ausgerichtet. Insbesondere sind Beiträge aus den Geschichts-, Medien- und Kunstwissenschaften erwünscht. Wir laden ausdrücklich auch Nachwuchswissenschaftler/innen ein, Vorschläge einzureichen.

 

Ihre Vorschläge für einen ca. zwanzigminütigen Vortrag (etwa 2.000 Zeichen und unter Angabe Ihrer institutionellen Anbindung) bitten wir bis zum 15.12.2024 an Andreas Biefang (biefang@kgparl.de) und Jürgen Finger (j.finger@dhi-paris.fr) einzureichen.

Konferenzsprachen sind Französisch, Englisch und Deutsch.

Die Kosten für Reise und Unterkunft (i.d.R. zwei Übernachtungen) der Referentinnen und Referenten werden von den Veranstaltern übernommen.

» Zum Call for Papers auf Deutsch und Englisch (PDF)

 

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news-12481 Wed, 13 Nov 2024 12:16:59 +0100 Stipendien für Studierende im Master (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12481&cHash=9622568c5d3c4899488c6d50335fe7fa Bewerbungsschluss: 15.12.2024 Beginn: am 01.04.2025 (oder später)
Laufzeit: zwei bis drei Monate

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris vergibt für das Sommer­semester 2025 erneut Stipendien für Studierende im Master mit einer Laufzeit von zwei bis drei Monaten. Die Stipendien richten sich haupt­sächlich an sehr fort­geschrittene Studierende an deutsch­sprachigen Universitäten, deren Master­arbeit einen Bezug zur Kunst bzw. Kunst­theorie in Frankreich aufweist oder die mit spezifischen Beständen der Bibliothek des DFK Paris arbeiten möchten. Das Stipendium dient zu Recherchen und zum Verfassen der Master­arbeit. Auf diese Weise sollen Nachwuchs­wissen­schaftler:innen bereits zu einem frühen Zeit­punkt an die Frankreich­forschung heran­geführt und für die inter­nationale Forschung qualifiziert werden. Ein Mentoring­programm am DFK Paris unterstützt die Studierenden bei der Vernetzung und Orientierung in Paris. Die Auswahl erfolgt durch das DFK Paris.

Der Beginn des Stipendiums kann frei gewählt werden, jedoch frühestens ab 01.04.2025. Der Umfang der Förderung beträgt in der Regel monatlich 1.100 Euro (zuzüglich einer monat­lichen Forschungs­pauschale von 250 Euro). Das Stipendium beinhaltet ebenfalls einen Arbeits­platz am DFK Paris sowie die Nutzung der Ressourcen des Instituts. 

Bewerbungen mit einer Projekt­beschreibung und einem Überblick der Quellenlage (max. 3 Seiten, zzgl. eines detaillierten Arbeits-/Zeitplans) sowie einem CV und einem Empfehlungs­schreiben des Betreuers bzw. der Betreuerin Ihrer Master­arbeit sind bis zum 15.12.2024 in einem einzelnen PDF-Dokument zu senden an: stipendien(at)dfk-paris.org.

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Stellenausschreibungen
news-12477 Tue, 12 Nov 2024 15:39:42 +0100 Call for Application: Long-term Visiting Fellowships at the GHI http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12477&cHash=431adbd5e24c5e17d5175dc4622e465a Bewerbungsschluss: 10. Januar 2025  

The German Historical Institute Washington (GHI) is now accepting applications for its long-term visiting fellow program. The fellowships will be granted for a period of 6 to 12 months in the following thematic areas:

  • History of Knowledge
  • Migration, Kinship & Belonging
  • History of Race & Ethnicity
  • History of the Americas
     

The identified thematic areas are intended to be broad in scope. Applicants are encouraged to identify up to two areas for which they wish to submit their application. Please be sure to make clear in the application why your research project fits within the identified area as well as why the GHI would be a good place for you to work on your research project. Additionally, the proposed research projects should clearly make use of historical methods and engage with the relevant historiography related to the specific thematic area.

The fellowship will preferably start in September 2025. The Fellow is expected to be in residence in Washington, DC, and participate in GHI activities and events. The Fellow will have the opportunity to make use of the resources in the Washington metropolitan area, including the Library of Congress and the National Archives, while pursuing his or her own research. Travel within the U.S. to work in archives and libraries will also be possible. Candidates doing original research for a dissertation or a second book project will be given preference.

The fellowship is open to both doctoral and postdoctoral scholars based in North America and Europe. The monthly stipend is € 2,400 for doctoral students and € 3,400 for postdoctoral scholars. In addition, fellowship recipients based in Europe will receive reimbursement for their round-trip airfare to the U.S.

Eligibility Requirements

Applicants should be based at (or recent graduates of) a North American or European university or research institute. Postdoctoral scholars should be untenured. For doctoral students applying, ABD status (or the equivalent) is required prior to commencing the fellowship. For postdoctoral scholars applying, the preference is for projects that are designed for the "second book" (Habilitation or pre-tenure equivalent).

Questions about applying or for the fellowship program in general should be directed to fellowships(at)ghi-dc.org.

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news-12476 Tue, 12 Nov 2024 15:33:52 +0100 Call for Papers: The Campus and Beyond: Higher Education and Social Inequalities in Europe and North America, 1850s-2000s http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12476&cHash=a017ce9b1f39ffdc267c821f8b689398 Deadline: 08. Dezember 2024 International Conference at the German Historical Institute Washington | Conveners: Raphael Rössel (GHI Washington), Elizabeth Tandy Shermer (Loyola University Chicago), and Stefanie Coché (Gießen University)

Call for Papers

This conference aims to bring scholars of European and North American higher education together to consider three main themes: access, on-campus inequities, and the social consequences of higher education’s dramatic expansion. The conference presupposes that higher education and its impact on Western societies has changed dramatically since the late nineteenth century. In Europe and North America, universities have evolved from hyper-exclusive havens of elites to entry points for broad sections of the population seeking social and professional security. In the United States, a mere three percent of young adults attended college in 1890, compared to thirty percent in 1950. Today, about two-thirds of US high school graduates decide to enroll in higher education. To many, a degree from an institution of higher education presents the sole path to (relative) economic independence.

Despite the enormous importance of higher education to both individuals and societies, the existing historiography has hardly addressed the relationship between higher education and social inequalities. Scholars of college life have often limited their focus to students’ political activities, especially left-wing protests. Although historians of higher education have placed the transformation of university cultures in broader contexts, they have often disregarded the wider economic, political, and social consequences of the changes on campus.

This international conference focuses both on distinct European and North American trajectories of the social impact of collegiate education as well as on transatlantic interdependencies and interactions. The conference addresses three central topics.

The first is the history of access to higher education. The opportunity to attend university was and often still is connected to identity and/or economic affluence. However, the significance of these aspects for university access fundamentally changed over time. From about 1880 to 1950, gender, religion, disability, and ethnicity enabled or prevented university attendance or only permitted matriculation at segregated institutions. Over the course of the twentieth century, exclusionary policies based on identity markers were (formally) lifted. However, higher education institutions that continue to utilize identity markers for admission decisions (e.g., womens’ colleges and some faith-based institutions) or highlight their tradition as once segregated institutions (e.g., HBCUs) have persisted in North America but play only a marginal role in Europe. Simultaneously, the role of individual and/or family wealth as a prerequisite for university access has significantly increased. Against the backdrop of rising tuition costs, student loans programs, among other things, forced millions of Americans (and a rising number of Europeans) into debt and increased their risk of poverty. Large segments of the student population have turned to non-residential institutions to reduce costs, but these students also often struggle to find housing and job opportunities in competitive urban markets.

Secondly, the conference traces the long-term effects of on-campus inequalities. Universities have always been hierarchical places. Power struggles between faculty and students have shaped the social history of college life. Furthermore, these groups were and are also marked by stark internal differences and hierarchies. On both sides of the Atlantic, exclusive student societies became a hallmark of campus cultures after 1850. Academic clubs, sports teams, and fraternal orders served not merely as extracurricular activities but also as the bases for powerful personal networks. The conference attempts to unearth whether and to what extent student groups secured privileges on and beyond campuses through their admission policies, their worldview and/or their rituals. How exactly did different actors generate belonging and social inequality? How did these negotiation processes change over the decades? Which actors relied on what patterns of legitimization and when, and what do changes in these constellations reveal? The conference will also address inequalities among teachers and other university employees. In both North American and European academia, for instance, unionized college faculty faced political backlash during Red Scares. But how did unionization as well as changes in employment status and occupational profiles of academic and non-academic personnel affect social relationships on campus, as well as the public perception of colleges?

The third focus of the conference addresses the societal consequences of higher education’s expansion. Transatlantic differences in the organization of higher education are striking, so we assume that this is a key element. While the majority of (Central) European universities were and are public, two-thirds of all US universities and colleges are not state-affiliated, and a substantial number of US institutions operate for profit. The conference seeks to analyze the political, economic, and social impact of these structural differences. How, for instance, did church-run colleges influence the values of their graduates? How did the formation of private universities in European higher education or the rise of for-profit institutions in the US in the second half of the twentieth century change students’ motives for studying and the public perception as well as the “worth” of a college degree, especially as so-called knowledge industries became more important to Western societies?

We invite scholars from different methodological and historical backgrounds to convene and develop a common research agenda. The thematic range includes, but is not limited to, the following potential topics:

  • Social and cultural history of access to higher education (e.g., admission restrictions based on gender, race, disability, etc.; history of affirmative-action policies, history of university enrollment, history of elite institutions)
  • Social and economic impact of college degrees and the relationship of higher education and social stratification
  • History of the Campus as a workplace (e.g., unionization, history of student employment, social history of non-academic and academic professions within colleges)
  • History of university/college affordability (e.g., student loans, tuition payments, student housing)
  • History of private and for-profit higher education in North America and Europe
  • Social and cultural history of student organizations (e.g., fraternities/sororities, social clubs/eating clubs, religious student orders, varsity/college sports teams)
  • History of segregated and/or separated institutions within higher education (e.g., history of HBCUS, history of women’s colleges, history of Deaf higher education, history of religious seminaries)
     

The conference will take place from October 9 - 10, 2025, and will be hosted by the German Historical Institute in Washington, D.C.

Please submit an abstract (max. 500 words) and a short biography (max. 150 words) in English via the GHI conference platform by December 8, 2024.

Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will make their own travel arrangements; funding subsidies for travel are available upon request for selected scholars, especially those who might not otherwise be able to attend the workshop, including junior scholars and scholars from universities with limited resources.

Please contact Nicola Hofstetter-Phelps (hofstetter-phelps(at)ghi-dc.org) if you have any difficulties submitting your information online or if you have other questions related to the event.

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news-12473 Fri, 08 Nov 2024 08:43:19 +0100 Max Weber Stiftung beleuchtet Wissenschaftsfreiheit aus globaler Perspektive http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12473&cHash=e5ce611a8d23928cdf5c4544f9ab29df Am 20. November 2024 lädt die Max Weber Stiftung (MWS) zur Konferenz „Wissenschaftsfreiheit international und national“ nach Berlin ein, auch eine Online-Teilnahme ist möglich. Im Zentrum stehen Bedrohungen und Perspektiven der Wissenschaftsfreiheit weltweit, diskutiert in vier thematisch gegliederten Panels und einem abschließenden Round Table mit Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft. Der Academic Freedom Index (AFI) stellt 2024 fest, dass 3,6 Milliarden Menschen – etwa die Hälfte der Weltbevölkerung – in Ländern leben, in denen Wissenschaftsfreiheit stark eingeschränkt ist. Die Konferenz knüpft an diese besorgniserregende Entwicklung an: Weltweit sehen sich wissenschaftliche Institutionen und Forschende mit staatlichen Einschränkungen, finanziellen Abhängigkeiten und gesellschaftlichem Druck konfrontiert. Mit diesem Veranstaltungsformat nutzt die MWS ihre weltweite Vernetzung und zeigt aktuelle Erfahrungen aus den geisteswissenschaftlichen Auslandsinstituten auf, um das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Auch die leisen, jedoch nachhaltigen Einflüsse auf Forschung und akademische Freiheit werden aufgezeigt.

Nach einem Redebeitrag von Christoph Möllers (HU Berlin) zu „Wissenschaftsfreiheit als Verfassungsgrundsatz“ findet in vier Panels ein schlaglichtartiger Erfahrungsaustausch über verschiedene lokale Diskurse aus den Ländern und Regionen der MWS-Institute statt. Ein anknüpfendes Round Table legt den Fokus auf internationale Lösungsansätze und darauf, wie Institutionen über nationale Grenzen hinweg zusammenarbeiten können, um Wissenschaftsfreiheit zu stärken und zu verteidigen.

Unter Moderation von Astrid Herbold (DIE ZEIT) diskutieren Ralf Beste (Auswärtiges Amt), Julia von Blumenthal (HU Berlin), Ute Frevert (Max Weber Stiftung), Jay Rowell (Centre Marc Bloch), Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin), Barbara Stollberg-Rilinger (Wissenschaftskolleg zu Berlin) und Ruppert Stüwe (MdB (SPD), Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung).

Datum: Mittwoch, 20. November 2024

Ort: Festsaal der HU Berlin (Humboldt Graduate School), Luisenstraße 56

Programm: 14.00-18.15 Uhr Panels, 19.00-21.00 Uhr Round Table

Anmeldung: Anmeldung zur Präsenz- oder Online-Teilnahme erforderlich unter maxweberstiftung.de/konferenz-wissenschaftsfreiheit.html

Programm „Wissenschaftsfreiheit international und national“ (PDF) >

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Pressemeldungen
news-12472 Thu, 07 Nov 2024 15:05:19 +0100 Referent*in (w/m/d) in der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS (Geschäftsstelle Bonn) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/e4be92e1a01c92b836f2c60f97ae6f4e7e5ef77f0 Bewerbungsschluss: 05.12.2024 Stellenausschreibungen news-12471 Thu, 07 Nov 2024 13:31:04 +0100 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) im Bereich der Kolonialgeschichte des British Empire/ Commonwealth (DHI London) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/e29bb5a7e78fdee0220307ca43efd5feabc8d73d0 Bewerbungsschluss: 13.01.2024 Stellenausschreibungen news-12470 Thu, 07 Nov 2024 13:26:33 +0100 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte (DHI London) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/baa1ea9071afadef572307b0dcba3a5a543503590 Bewerbungsschluss: 06.01.2025 Stellenausschreibungen news-12469 Wed, 06 Nov 2024 15:42:42 +0100 Call for Application: Publikation im Jahrbuch (QFIAB) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12469&cHash=e143352fa90257e483c156bfccc4ce3c Bewerbungsschluss: Januar 2025 Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB)

Das Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden Aufsätze (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte, bevorzugt in deutscher und italienischer, vereinzelt auch in englischer Sprache. In der Rubrik "Forum" erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen. Autorinnen und Autoren von fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen (5.–21. Jahrhundert) zum oben genannten Themenprofil oder ihre Verlage können Rezensionsexemplare an die Redaktion der Zeitschrift senden.

Hinweise für die Abgabe von Manuskripten
Deadline für Band 105 (2025): Januar 2025.
Umfang: max. 100 000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Redaktionelle Richtlinien

Redaktion
Susanne Wesely wesely[at]dhi-roma.it

Editorial Board
Direktion und alle wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des DHI Rom

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news-12468 Wed, 06 Nov 2024 14:01:47 +0100 Call for Papers: Soziologie und Sozialgeschichte der Musik http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12468&cHash=c36df6389b1e3695a847fb713037d468 Bewerbungsschluss: 30.11.2024 Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung

 

in Zusammenarbeit mit der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Institut in Rom (DHI Rom) und der Universität Koblenz:

 

Ort und Termin: 13. bis 15. Oktober 2025 am DHI Rom

Deadline der Einreichung: 30. November 2024

Sprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch

 

Für die themenoffene Arbeitstagung laden wir dazu ein, Beiträge über aktuelle Forschung im Bereich der Soziologie oder Sozialgeschichte der Musik einzureichen. Willkommen sind Vorschläge aus allen Gebieten der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie den Gender oder Intersectional Studies, der Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw.

 

Der CfP steht allen Forschenden offen, die Mitgliedschaft in der Fachgruppe oder der Gesellschaft für Musikforschung ist nicht notwendig. Die Arbeitstagung ist insbesondere für Early Career Researchers gedacht. BA- und MA-Studierende sowie Promovierende sind daher speziell aufgefordert, sich zu bewerben.

 

Die Übernachtungskosten für zwei Nächte werden ebenso wie die Verpflegung während der Tagung übernommen. Die Reisekosten sind von den Teilnehmer*innen selbst zu finanzieren. Wir machen hier Promovierende auf die Möglichkeit aufmerksam, entsprechende Anträge für Auslandsvorträge beim DAAD zu stellen. Für Beschäftigte an Universitäten gibt es ggf. auch die Möglichkeit, eine Förderung bei der Heimatuniversität zu beantragen. In Härtefällen ist ein Zuschuss zu den Reisekosten oder die Online-Teilnahme möglich, bitte halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit uns.

 

Bitte reichen Sie Ihr Proposal mit einem Abstract von max. 2000 Zeichen bis 30. November 2024 im Bewerbungsportal des DHI Rom ein. Über die Entscheidung der Annahme informieren wir Sie bis Ende Dezember.

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

 

PD Dr. Vera Grund

Musikgeschichtliche Abteilung des DHI Rom

v.grund@dhi-roma.it

 

Prof. Dr. Corinna Herr

Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogie der Universität Koblenz

cherr@uni-koblenz.de

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news-12432 Sun, 27 Oct 2024 23:59:00 +0100 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Forschungsbereich Digital Humanities (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12432&cHash=d04ac61ca62a949b8719b7752d3e4480 Bewerbungsschluss: 17.11.2024 Das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom sucht für den Forschungsbereich Digital Humanities zum 1. Januar 2025 für einen befristeten Zeitraum von drei Jahren eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung.

Das innerhalb des e-research-Programms von der DFG zunächst für 3 Jahre geförderte Forschungsprojekt „Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu)“ zielt darauf ab, neue Methoden und eine innovative digitale Infrastruktur zur semantischen Erschließung historischer Quellen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnerinstitutionen wird dafür eine Plattform aufgebaut, die es ermöglicht, historische Forschungsprozesse digital gestützt, nachvollziehbar und reproduzierbar zu gestalten.

Im Rahmen dieses Vorhabens soll die bestehende Dateninfrastruktur des „Repertorium Germanicum“ (RG) weiterentwickelt und durch die in HisQu entstehenden Services ergänzt werden. Das RG ist ein Grundlagenforschungsprojekt des DHI Rom, das sich u. a. mit der digitalen Erschließung und Analyse von Quellen zur Geschichte der mittelalterlichen Kirche beschäftigt.

Ihre Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der bestehenden RG-Infrastruktur und Webanwendung
  • Implementierung und Integration neuer Services, die die Erschließung, Modellierung, Analyse und Visualisierung der erfassten Daten unterstützen
  • Zusammenarbeit mit Entwicklerteams und Fachwissenschaftler*innen
  • Dokumentation der Entwicklungsprozesse und Publikation der Forschungsergebnisse
  • Präsentationen auf nationalen und internationalen Tagungen

Ihre Qualifikation:

  • Ein abgeschlossenes Masterstudium in Informatik, Digital Humanities, Informationswissenschaften oder einem verwandten Bereich
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich der Full-Stack-Webentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen und Daten-Schnittstellen
  • Idealerweise Kenntnisse von Standards aus dem Bereich des Semantic Web (RDF, SPARQL)
  • Interesse an der Anwendung moderner Technologien in der historischen Forschung
  • Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Gute Kenntnisse der deutschen Sprache werden vorausgesetzt

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem innovativen Forschungsprojekt
  • Die Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team von Historiker*innen, Informatiker*innen und (digitalen) Geisteswissenschaftler*innen
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und die Möglichkeit zur flexiblen Einteilung Ihrer Arbeitszeit

Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen wird eine Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 des TVöD zzgl. Auslandsbezüge nach den Bestimmungen des Bundesbesoldungsgesetzes und ggf. Umzugskostenerstattung nach den Bestimmungen des Bundesumzugskostengesetzes geboten. Alternativ kann auch eine Eingruppierung auf Grundlage der Vergütungstabelle der Deutschen Botschaft Rom gem. Livello AA2 in Höhe von derzeit mindestens 3.883,96 € brutto pro Monat Grundgehalt erfolgen, sollten die Voraussetzungen für eine Entsendung und/oder befristete Beschäftigung nach dem WissZeitVG nicht (mehr) möglich sein. Dienstort ist Rom.

Der Max Weber Stiftung liegt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Herzen. Wir setzen gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um und fordern qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. In unseren Auswahlverfahren wägen wir die individuellen Belange aller Bewerber*innen sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf unserer Webseite.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 17.11.2024 ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Bitte reichen Sie keine eigene Projektbeschreibung ein. Die Bewerbungsgespräche finden online statt und sind für Mitte November 2024 vorgesehen.

Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Jörg Hörnschemeyer, hoernschemeyer(at)dhi-roma.it.

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Stellenausschreibungen
news-12460 Wed, 23 Oct 2024 13:29:33 +0200 80 Jahre nach El Alamein: Ägyptische und deutsche Erinnerungskulturen im Dialog – Vortragsabend im Museum Fridericianum Kassel http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12460&cHash=dbf96b715ca3aa9991da81280ce6161c Am 31. Oktober 2024 um 18 Uhr laden das Orient-Institut Beirut, das documenta Institut, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Hessische Landeszentrale für politische Bildung zu einem Vortragsabend ins Museum Fridericianum in Kassel ein. Die Veranstaltung trägt den Titel „El Alamein – Perspektiven aus der ägyptischen und deutschen Erinnerung“ und ist Teil der Reihe „The Ends of War – Internationale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg“ der Max Weber Stiftung. Wie erinnern sich Ägypten und Deutschland an die Schlachten von El Alamein, die den Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Nordafrika entscheidend prägten? An diesem Abend werfen internationale Experten einen kritischen Blick auf die oft getrennten Erinnerungswelten der beiden Länder.

Was verbindet uns 80 Jahre später mit El Alamein?

Die Schlachten in der Wüste von El Alamein vor acht Jahrzehnten sind in Deutschland vor allem als militärischer Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg bekannt. Doch die ägyptische Perspektive und die Rolle ägyptischer Soldaten in diesen Kämpfen bleiben weitgehend unbeachtet. Der Vortragsabend zielt darauf ab, nicht nur die historische Dimension zu beleuchten, sondern auch zu hinterfragen, wie die Erinnerung an El Alamein in beiden Ländern heute politisch und gesellschaftlich verhandelt wird. Welche Bedeutung haben Orte wie die Kriegsgräberstätte El Alamein für die deutsche Gedenkkultur? Und wie wird in Ägypten mit dem Erbe des Krieges umgegangen?

Das Programm umfasst Vorträge von:

  • Emad Helal (Suez Canal University) zur ägyptischen Sicht auf die Schlachten von El Alamein.
  • Christian Fuhrmeister (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München) zur Bedeutung der Kriegsgräberstätte El Alamein in Deutschland.
  • Dieter Pohl (Alpen-Adria Universität) zur internationalen Bedeutung der Schlachten von El Alamein.

Grußworte sprechen Andreas Hoffmann (Geschäftsführer documenta und Museum Fridericianum gGmbH), Kassels Oberbürgermeister Sven Schoeller, Dirk Backen (Generalsekretär des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.) und Felix Münch (Ständiger Vertreter des Direktors der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen). Die Moderation des Abends übernimmt Liliana Gómez (Universität Kassel). Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion.

Veranstaltungsdetails:

  • Datum: 31. Oktober 2024
  • Ort: Museum Fridericianum, Kassel
  • Beginn: 18:00 Uhr
  • Der Eintritt ist frei.
  • Ein Angebot des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und der Landeszentrale für politische Bildung Hessen in Kooperation mit dem Orient-Institut Beirut, dem documenta Institut und der vhs – Region Kassel.

 

Das Orient-Institut Beirut (OI Beirut) ist ein Forschungsinstitut der Max Weber Stiftung, das interdisziplinäre Forschung zur Geschichte und Gegenwart des Nahen Ostens und Nordafrikas betreibt. Es bietet eine Plattform für wissenschaftlichen Austausch durch Veranstaltungen und Publikationen in verschiedenen Sprachen. Das 1961 gegründete Institut hat seinen Sitz in Beirut und kooperiert weltweit mit akademischen Partnern. Mit seinen umfangreichen Bibliotheksbeständen und Förderprogrammen unterstützt das OI Beirut Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Carla Schmidt

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Max Weber Stiftung –
Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Rheinallee 6, 53173 Bonn

E-Mail: schmidt[at]maxweberstiftung.de

 

 

 

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Pressemeldungen
news-12458 Wed, 23 Oct 2024 10:34:12 +0200 Wie umgehen mit Faschismus und Nationalsozialismus? https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111377070/html DHI Rom news-12457 Wed, 23 Oct 2024 10:09:41 +0200 Künstlerlexikon zur französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts https://www.dfk-paris.org/de/publication/kuenstlerlexikon-zur-franzoesischen-landschaftsmalerei-des-19-jahrhunderts-4003.html DFK Paris news-12456 Wed, 23 Oct 2024 09:59:30 +0200 Francia Recensio 2024/3 https://www.dhi-paris.fr/de/aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-francia-recensio-20243.html DHI Paris news-12455 Wed, 23 Oct 2024 09:46:39 +0200 Call for Application: Musikwissenschaftlicher Studienkurs 2025 „Musikstadt Rom: Macht – Musik – Medien“ http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12455&cHash=26e7c7b854f24e7bf8c63d33f8c1212b Bewerbungsschluss: 15. November 2024 „Musikstadt Rom: Macht – Musik – Medien“

Musikwissenschaftlicher Studienkurs

16. bis 22. März 2025, Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Als politisches und religiöses Zentrum spielte Musik in Rom stets eine wichtige Rolle im Spiel der Mächtigen um Einfluss und Prestige. Dies begann nicht erst mit der christlichen Tradition, sondern galt besonders für das antike Rom, in dem die Herrschenden Theater- und Musikaufführungen als staatspolitisches Mittel zur Stabilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse und als Ort der politischen Kommunikation nutzten. Ebenso lässt sich Musik als Medium zur Repräsentation von Macht in religiösen wie weltlichen Kontexten der Neuzeit an zahlreichen Orten in Rom erfahren, in Kirchen, Opernhäusern oder Privatpalästen. Die bedeutenden Musiksammlungen, die in privaten und öffentlichen Archiven der Stadt liegen, zeugen von der medialen Bedeutung ihrer Dokumentation. Die Geschichte der im Faschismus gegründeten Cinecittà mit ihren staatlichen Filmstudios zeigt dagegen eindrucksvoll die Relevanz des italienischen Films als Medium in politischen Kontexten, dessen Erfolg nicht zuletzt mit der Herausbildung einer speziellen italienischen Filmmusiktradition in Verbindung steht.

 

Im Rahmen des Studienkurses „Musikstadt Rom: Macht – Musik – Medien“ werden wir uns mit Orten, an denen Musik als Medium oder Medien der Musik von der Geschichte bis in die Gegenwart eine Rolle spiel(t)en, befassen. Neben Besichtigungen und Stadtspaziergängen ist in Kooperation mit Prof. Dr. Luca Aversano eine gemeinsame Studentsconference am DAMS (Discipline Arti Musica Spettacolo) der Università degli Studi Roma Tre geplant.

 

Kursleitung

PD Dr. Vera Grund (DHI Rom, Musikgeschichtliche Abteilung)

Prof. Dr. Klaus Pietschmann und Prof. Dr. Peter Niedermüller (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

 

Die Übernachtung in einem Doppelzimmer für sechs Nächte wird übernommen ebenso wie die Kosten für Eintritte und öffentliche Verkehrsmittel in Rom. Die Reisekosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu finanzieren. Wir weisen auf die Möglichkeit der Förderung der Reise durch den DAAD hin (www.daad.de).

 

Voraussetzungen:

Die Bewerbung für den Studienkurs Musikstadt Rom: Macht – Musik – Medien ist ab dem fortgeschrittenen Bachelorstudium möglich. Von den Kursteilnehmer:innen wird erwartet, ein Poster vorzubereiten und dieses im Rahmen der Studentsconference zu präsentieren (mögliche Sprachen Italienisch und Deutsch). Außerdem ist die Teilnahme an zwei vorbereitenden Zoom-Sitzungen sowie an den Besichtigungen obligatorisch.

 

Bewerbungen mit einem aussagekräftigen Motivationsschreiben werden bis 15. November 2024 ausschließlich über unser Bewerbungsportal https://application.dhi-roma.it entgegengenommen. Bitte laden Sie über das Bewerbungsportal eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, eine Befürwortung durch eine/n Hochschullehrer/in sowie den Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes hoch.

 

Wir danken der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) und dem Verein der Freunde des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom e.V. für die finanzielle Beteiligung an der Förderung des Studienkurses.

 

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news-12443 Thu, 17 Oct 2024 15:45:01 +0200 Call for Papers: Universities and the Public Good: Research, Education, and Democracy since 1945 http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12443&cHash=ebe12a28d7df56625b0aeea590cf8bcc Deadline: 19. Januar 2025 Workshop and Young Scholars Forum at Herrenhausen Palace, Hanover, Germany | Conveners: Charles Dorn (Bowdoin College, Maine), Axel Jansen (German Historical Institute Washington), Charlotte Lerg (Amerika-Institut, LMU München), Till van Rahden (Centre canadien d’études allemandes et européennes, Université de Montréal), and Richard F. Wetzell (German Historical Institute Washington)

Call for Papers

The conference is kindly funded by the Volkswagen Foundation.

Please note: This CFP addresses two groups. We invite scholars to submit paper proposals for a General Workshop. We also invite emerging scholars (doctoral students) to submit proposals to receive feedback on their projects by senior scholars in a special Young Scholars Forum set aside for this purpose during the conference. More on this below.

As the controversies currently engulfing colleges and universities around the globe indicate, institutions of higher education remain sites of conflict and contestation among competing social, cultural, economic, and ideological forces. These conflicts have deep historical roots. During the heyday of the so-called liberal consensus after World War II, universities on both sides of the Atlantic were celebrated as symbols of enlightened liberalism, promoting a democratic ethos and social responsibility. The 1960s saw these traditions tested and reinterpreted amidst generational conflicts over the ideals and realities of participatory democracy. By the early 1980s, higher education institutions faced twin challenges: a conservative backlash and the rise of neoliberal economic ideologies.

To better understand higher education’s role in the current international political climate, the proposed conference provides an opportunity to reflect on the history of colleges and universities in North America and Europe since 1945. Characterized as “world institutions” whose dedication to scientific and humanistic endeavors seemed to align with a universalistic liberalism, colleges and universities nevertheless responded to global opportunities and pressures from their own particular perspectives and perceived societal roles.

While universities have long facilitated academic exchange, the period since World War II witnessed three important developments. First, a new and unprecedented focus on science, and technology brought universities, as research institutions, to the forefront of public attention and policy considerations. Second, a resurgent discourse on democratic structures and civic engagement compelled universities to reassess their public mission in light of emerging concerns about elitism, accessibility, and public service. Third, with the advent of mass higher education, universities engaged in a new wave of globalization through academic exchange, the proliferation of study abroad programs, and international fellowship programs.

These developments provide a framework for conference participants to examine the relationship between North American and European universities as institutions, nodes of networks, and competitors in research, education, and funding within an evolving political landscape. As universities during the second half of the twentieth century became, according to sociologists David John Frank and John W. Meyer, “the centerpiece” of a globalized knowledge society, they were simultaneously shaped by local, regional, and national settings as well as by cultural and political expectations and demands.

The conveners invite contributions that explore the history of colleges and universities in the transatlantic region as centers of education and research since 1945. Topics to be discussed include:

  • How have higher education institutions defined their responsibilities and roles for various communities, such as regional, national, or global communities? How have they responded to cultural and political criticism of their work since 1945?
  • How significant has the transformation of universities in North America and Europe been since 1945? How substantial are contemporary claims to innovation, such as Clark Kerr’s designation of the “multiversity”? By becoming global players, have universities evolved into new and different kinds of institutions? What, if anything, ties them to older models? What models did they seek to emulate, and what models were actually implemented?
  • How have universities navigated post-colonial social, political, and economic transformations, both domestically and globally? How have justice movements influenced institutional structures, policies, and purposes?
  • What role have political initiatives played in shaping higher education, particularly transnational or global initiatives (e.g., the OECD, the EU, the Bologna Process)?
  • What has been the relevance and impact of transnational emulation, such as striving to meet European or “American” models?
  • How have intellectual, political, and managerial agendas shaped the national and/or global roles of universities, fields of research, and education?
  • What is the history of the global expansion of North American and European universities abroad? What has prompted global expansion and cooperation, and what has been the effect on research, teaching, and the public standing and role of universities?
  • What has been the impact of shifts in funding sources on research and education? How have economic crises and government financial policies affected universities?
  • What has been the impact of management agendas and styles in universities on research and education, and vice versa? What are the trajectories of engagement between the different levels and functions of universities?
  • How have universities balanced initiatives for science diplomacy, international student mobility, their commitment to research and reflection, and their responsibilities (including legal national security mandates) to protect key technologies and knowledge? What strategies have been developed to respond to strict oversight or outright hostility towards universities in autocratic and some democratic states?
  • How have institutions, along with their students, faculty, and administrations, navigated populist challenges to the role of universities in society? How have universities been affected by the reinterpretation and appropriation of some of their core ideals (from academic freedom to liberal education or democratic discourse) by counter-movements, technological development, or geopolitical challenges?

The conference will bring together scholars from diverse fields, including history (such as the history of science and the history of education), sociology, and science studies, as well as related disciplines. We will also invite university leaders and policymakers to join the conversation. The conference will feature panels, roundtable discussions, and a keynote address. We expect to invite up to 50 colleagues to participate. The conveners aim to publish contributions as a special issue in a peer-reviewed journal or as an essay collection.

As part of this conference, three distinct paper sessions will be designated as a Young Scholars Forum, providing doctoral students with an opportunity to receive feedback on their pre-circulated papers from senior scholars. These sessions will offer emerging scholars a platform to discuss their work and network during a critical phase of their careers.

The conference will be held at Herrenhausen Palace in Hanover (Germany). The deadline for proposals is January 19, 2025. Please upload a paper proposal for the General Workshop or the Young Scholars Forum via this link. A proposal consists of single PDF file containing a brief description of the research project (up to 300 words), a brief CV (1 or 2 pages), and contact information. Successful applicants will be notified in February 2025.

Accommodation will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will make their own travel arrangements; funding subsidies for travel may be available upon request for selected scholars, especially those who might not otherwise be able to attend the workshop, including junior scholars and scholars from universities with limited resources.

Please contact Nicola Hofstetter (hofstetter-phelps(at)ghi-dc.org) if you have any difficulties submitting your information online or if you have other questions related to the event.

Zur Ausschreibung des DHI Washington 

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news-12439 Thu, 17 Oct 2024 10:35:00 +0200 Call for Application: 3. Spring School „Schlaglichter der italienischen Geschichte im Mittelalter“ http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12439&cHash=84862937cb898af0e846b2d047bc66c3 Bewerbungsschluss: 03. November 2024 Kaum eine Stadt der Welt ist so reich an internationalen Forschungsinstitutionen wie Rom, kaum ein Land so reich an vormodernen Quellenbeständen wie Italien. Junge Forschende finden dort beste Voraussetzungen, um spannende Themen zu untersuchen und mit Wissenschaftler*innen aus aller Welt in Kontakt zu treten. Als Forum des internationalen Austauschs und als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, vor allem zwischen Italien und Deutschland, ist das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom mit seiner umfangreichen Spezialbibliothek seit über 100 Jahren ein zentraler Anlaufpunkt.

Die Spring School will junge Studierende für die facettenreiche italienische Geschichte im Mittelalter begeistern und gleichzeitig auf die vielfältigen Möglichkeiten, in Rom wissenschaftlich zu arbeiten, hinweisen.

Spezialist*innen aus dem DHI sowie Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Instituts führen anhand ausgewählter Materialien in grundlegende Aspekte der italienischen Geschichte ein, wecken Interesse an offenen Fragen und vermitteln handwerkliche Fähigkeiten zur Quellenanalyse. Auf dem Programm steht ebenfalls der Besuch eines römischen Archivs und des Laterankomplexes.

Die Kosten für vier Übernachtungen mit Frühstück trägt das Deutsche Historische Institut.

 

Voraussetzungen:

Die Bewerbung steht allen fortgeschrittenen Studierenden deutscher und italienischer Hochschulen nach erfolgreichem Besuch eines Proseminars im Bereich der mittelalterlichen Geschichte und vor Abschluss des Masters offen. Erforderlich sind sehr gute Deutschkenntnisse.

 

Bewerbungsmodalitäten:

Bewerbungen werden bis 3. November 2024 ausschließlich über das Bewerbungsportal https://application.dhi-roma.it entgegengenommen. Bitte laden Sie über dieses Portal eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, einen Transcript of Records, eine Befürwortung durch eine/n Hochschullehrer/in sowie den Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes hoch.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Florian Hartmann (RWTH Aachen): hartmann(at)histinst.rwth-aachen.de

Dr. Kordula Wolf (DHI Rom): wolf(at)dhi-roma.it

 

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news-12433 Tue, 15 Oct 2024 09:00:00 +0200 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) am DHI Warschau (Außenstelle Vilnius) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12433&cHash=f2e611279cce7a42b69cdfaec0d30a95 Bewerbungsschluss: 31.10.2024 Das Deutsche Historische Institut Warschau, eine Einrichtung der Max Weber Stiftung, verfügt über eine Filiale in Vilnius und besetzt dafür zum 1. Dezember 2024 die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder eines wissenschaftlichen Mitarbeiters in Vollzeit. Zu den Aufgaben gehören die Durchführung eigenständiger Forschungsarbeiten innerhalb eines eigens konzipierten Projektes, der Aufbau und die Unterhaltung von Kooperationen vor Ort, die Organisation und Betreuung wissenschaftlicher Veranstaltungen sowie die Betreuung der Gastwissenschaftler/innen des Instituts. Das Forschungsvorhaben sollte sich im thematischen Kontext einer der bestehenden Forschungsbereiche ansiedeln lassen:

www.dhi.waw.pl/forschung/forschungsprogramm/forschung-am-dhi-warschau/

Bewerberinnen und Bewerber sollten einschlägig promoviert sein und über gute Sprachkenntnisse (Litauisch, Englisch, Deutsch; Polnischkenntnisse werden begrüßt) und internationale Kooperationserfahrungen verfügen. Sie sollten mit der deutschen, der litauischen und möglichst auch der polnischen Wissenslandschaft vertraut sein. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet. Der Dienstort ist Vilnius. Es wird eine ortsübliche Vergütung auf Grundlage des Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Vilnius gezahlt. Sie beträgt gegenwärtig 2.825 EUR brutto.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Sie setzt gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem sie versucht, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen, und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellt die Max Weber Stiftung bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2024 unter dem Kennwort Bewerbung_WissMA_AS_Vilnius per Mail in einer PDF-Datei zu richten an das DHI Warschau: bewerbungen@dhi.waw.pl. Neben den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Abschlussurkunden usw.) ist eine Projektskizze zu den geplanten Forschungsarbeiten (max. 3 Seiten, inkl. 0,5 Seite Zusammenfassung) einzureichen, wobei deutlich auf den Bezug zu dem Profil und den Projekten am DHI hinzuweisen ist. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich Mitte November online stattfinden. Fragen zur Ausschreibung können ebenfalls an die genannte Mailadresse gerichtet werden.

Die personenbezogenen Daten, die die Bewerberinnen und Bewerber in Ihrem Lebenslauf und anderen im Zusammenhang mit dieser Stellenausschreibung eingereichten Unterlagen angeben, werden gemäß der Datenschutz-Grundverordnung und der Datenschutzrichtlinie der Max Weber Stiftung erhoben, verarbeitet und gespeichert.

Ausschreibung Außenstelle Vilnius

Call for Applications Vilnius Branch Office

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Stellenausschreibungen
news-12434 Mon, 14 Oct 2024 23:59:00 +0200 Call for Papers: Historicizing the Refugee Experience, 17th–21st Centuries http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12434&cHash=41a615a061babf65b7b34b99199c917e Deadline: 21. November 2024 (verlängert) The University of Tübingen (UT), the German Historical Institute in Washington (GHI) and the American Historical Association (AHA) are pleased to announce the fifth International Seminar in Historical Refugee Studies, which will be held at the GHI’s Pacific Office at the University of California, Berkeley, July 7–10, 2025.

The purpose of this seminar is to promote the historical study of refugees, who are too often regarded as a phenomenon of recent times. By viewing the problem of refugees from a historical perspective, the seminar seeks to complicate and contextualize our understanding of peoples who have fled political or religious conflicts, persecution, and violence. By bringing together 14 advanced PhD students and early postdocs from different parts of the world whose individual research projects examine refugees in different times and places, we intend to give a sense of purpose to this emerging field of study and demonstrate the value of viewing the plight of refugees from a historical perspective. The seminar is meant as a platform to share research findings, ideas, and work in progress.

We invite contributions from recent PhDs, as well as young scholars in the final stages of their dissertations. In addition to historians, we also encourage applications from researchers working in the fields of sociology, political science, anthropology, ethnic and area studies, but expect the application to make explicit reference to historical dimensions. Possible contributions include:

  • Studies of refugee movements and exile diasporas in various periods and places;
  • Studies of the ethnic, gendered, racial, religious, and other characteristics of refugee groups and how they impact on reception policies and processes;
  • Studies of reception and aid policies, and on the repercussions of refugees on host states and societies;
  • Studies of the changing inter-state framework of refugee movements, such as international or inter-imperial cooperation, the role of international governmental or non- governmental actors, humanitarian organizations, etc.;
  • Studies of the infrastructures of exile (camps, networks, economies, regulations)
  • Studies of the conceptual history of refugees and exile (legal history, administrative practice, cultural history, etc.)
     

Papers will be pre-circulated five weeks before the seminar to allow maximum time for peers and invited senior scholars to engage in discussions on the state of the field. The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and 

accommodation. The seminar is hosted by Jan C. Jansen (UT), Dane Kennedy (George Washington University) and Simone Lässig (GHI). The participants will be joined by a group of leading senior scholars in the field of refugee history, including Delphine Diaz (University of Reims-Institut universitaire de France), Ilana Feldman (George Washington University), Peter Gatrell (University of Manchester) and Susanne Lachenicht (University of Bayreuth).

The seminar is supported by the Fritz-Thyssen-Foundation, the University of Tübingen, the ERC project “Atlantic Exiles”, and the German Historical Institute. For more information on the seminar and its previous cohorts, visit its website.

Please submit a brief CV (max. 2 pages) and a proposal of no more than 750 words in English in one PDF by November 21, 2023 (extended) to refugee-history(at)histsem.uni-tuebingen.de. Please contact us under the same email address if you have any questions. Successful applicants will be notified in December 2024.

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news-12427 Mon, 14 Oct 2024 10:40:00 +0200 „The Ends of War“: Max Weber Stiftung zeigt internationale Perspektiven auf das Ende des Zweiten Weltkriegs http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12427&cHash=06f47f96179ca47be99d2be5163765a9 In einer gemeinsamen Themenreihe setzen sich die Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auseinander und präsentieren in offenen Formaten internationale Perspektiven auf Erinnerungsdiskurse. Am 1. Januar 1945 – vor bald 80 Jahren – brach das letzte Jahr des Zweiten Weltkriegs an. Seine Auswirkungen sind auf der ganzen Welt bis in die Gegenwart zu spüren. Wie erinnern sich Menschen an diesen Krieg, an dem 63 Nationen beteiligt waren? Welche Erinnerungsorte und welche nationalen Narrative prägten die Nachkriegszeit? Und was bedeuten diese Erinnerungen für das heutige Verhältnis der einzelnen Gesellschaften zu Gewalt, Konflikt, Wehrhaftigkeit, Versöhnung und Frieden?

Zur Einordnung dieser und weiterer Fragen präsentiert die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland die Reihe „The Ends of War“. Die Auslandsinstitute der Stiftung setzen sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem kulturellen Gedächtnis des Zweiten Weltkriegs im jeweiligen Gastland auseinander. In der Gesamtheit öffnet sich so der Blick für Unterschiede und Gemeinsamkeiten länder- und regionenspezifischer Erinnerungsdiskurse.

Am 31. Oktober findet die erste Veranstaltung der Reihe in Deutschland statt: Das OI Beirut lädt gemeinsam mit Kooperationspartnern unter dem Titel „El Alamein - Perspektiven aus der ägyptischen und deutschen Erinnerung“ zu einem Vortragsabend ins Museum Fridericianum in Kassel. Die weiteren Inhalte der Themenreihe sind vielfältig: Sie reichen von Beiträgen des DHI Paris zur Frage „Wann endet der Krieg in Frankreich und seinen Kolonien?“ über einen Video-Podcast des DHI Rom anlässlich der Befreiung Roms vor 80 Jahren bis hin zu geplanten Veranstaltungen des DHI London („Winners and Losers? Britain and Germany after the Second World War“) sowie des DHI Washington in Kooperation mit dem MWF Delhi („Refugees in Global Transit“). Am DIJ Tokyo laufen Forschungsprojekte zu John Rabe und der Geschichtspolitik in Ostasien, am DHI Warschau erfasst ein interdisziplinäres Forschungsteam erstmals systematisch die Massengräber des Holocaust im südöstlichen Polen. Das OI Istanbul zeigt aktuell eine Ausstellung mit Gemälden des deutschen Exilwissenschaftlers Traugott Fuchs.

Eine Übersicht der Veranstaltungen und Projekte der MWS-Institute sowie Audio- und Videomitschnitte gibt es auf dem Blog endsofwar.hypotheses.org. Zudem erscheint im November eine Sonderausgabe des Forschungsmagazins „Weltweit vor Ort“. Für 2025 sind eine Mini-Serie des Podcasts „Wissen entgrenzen“ sowie eine Veranstaltung aus der Reihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Planung.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Carla Schmidt
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max Weber Stiftung –
Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6, 53173 Bonn
schmidt[at]maxweberstiftung.de

 

 

 

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news-12423 Thu, 10 Oct 2024 08:23:52 +0200 Geisteswissenschaft im Dialog: Podiumsdiskussion „Vertrauen – naiv oder notwendig?“ in Leipzig http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12423&cHash=06da385928f71fb3c928157aa175f7fe Vertrauen bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Doch wie stabil ist dieses Fundament in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Krisen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Podiumsdiskussion „Vertrauen – naiv oder notwendig?“, die am 29. Oktober 2024 um 19 Uhr in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig stattfindet. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ (GiD) und wird von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften sowie der Max Weber Stiftung gemeinsam organisiert. In einer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt ist Vertrauen eine zentrale Ressource – in der Politik, in wirtschaftlichen Beziehungen und im gesellschaftlichen Miteinander. Doch das Vertrauen in staatliche Institutionen und etablierte Unternehmen hat durch Ereignisse wie die Finanzkrise von 2008, die Corona-Pandemie und die Energiekrise im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine merklich gelitten. Diese Entwicklungen haben gezeigt, dass Vertrauen nicht nur notwendig, sondern auch fragil ist.

Die Podiumsdiskussion widmet sich Fragen wie: Welche Faktoren sind für einen vertrauensvollen Umgang entscheidend? Wem vertrauen junge Menschen heute? Wie lassen sich stabile Wirtschaftsbeziehungen aufbauen und wie wird Vertrauen im globalen Kontext definiert? Die Veranstaltung bietet ein Forum, um diese und weitere Aspekte zu beleuchten und gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu diskutieren.

Auf dem Podium:

Prof. Dr. Ute Frevert, Historikerin und seit 2023 Präsidentin der Max Weber Stiftung

Prof. Dr. Sebastian Schwecke, Direktor des Max Weber Forums Delhi

Prof. Dr. Hans Wiesmeth, Wirtschaftswissenschaftler und bis 2023 Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

Die Moderation übernimmt Ine Dippmann, Redakteurin beim MDR und Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands Sachsen.

 

Ort: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Karl-Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig

Datum: 29. Oktober 2024, 19 Uhr

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich unter https://www.maxweberstiftung.de/geisteswissenschaft-im-dialog-vertrauen

Informationen zur Veranstaltungsreihe: gid.hypotheses.org

 

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. www.maxweberstiftung.de

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist der Zusammenschluss der acht deutschen Wissenschaftsakademien der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Sie vertritt die gemeinsamen Interessen dieser Akademien auf der Bundesebene ebenso wie im internationalen Kontext und koordiniert das Akademienprogramm, das weltweit größte geistes- und sozialwissenschaftliche Förderprogramm zur Sicherung, Dokumentation und Erschließung des kulturellen Erbes im In- und Ausland. Die Akademienunion beteiligt sich an der Weiterentwicklung des deutschen und europäischen Wissenschaftssystems, der gemeinsamen Gesellschafts- und Politikberatung der deutschen und internationalen Akademien(-zusammenschlüsse) und lädt regelmäßig an verschiedenen Orten zum Dialog über aktuelle Themen aus der Wissenschaft ein. www.akademienunion.de

Die Sächsischen Akademie der Wissenschaften (gegründet 1846) ist eine traditionsreiche Gelehrtengesellschaft und zugleich außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In geisteswissenschaftlichen Langfristprojekten, zumeist im europaweit einzigartigen Akademienprogramm, erschließen Wörterbücher („Althochdeutsches Wörterbuch“), kommentierte Werkausgaben (Leipziger „Mendelssohn-Gesamtausgabe“), Briefeditionen, Nachschlagewerke („Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur“) und zahlreiche andere Vorhaben kulturelles Welterbe. Bei der Arbeit entstehen oft umfassende digitale Portale wie die „Bibliotheca Arabica“ oder das „Forschungsportal BACH“. Die Akademie ist außerdem ein Ort für Austausch und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen. www.saw-leipzig.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Max Weber Stiftung –

Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Carla Schmidt

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit 

Rheinallee 6, 53173 Bonn

Tel.: +49 (0)228 377 86 38 

schmidt(at)maxweberstiftung.de

www.maxweberstiftung.de

Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

Dr. Annette Schaefgen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30 325 98 73 70

annette.schaefgen@akademienunion.de

www.akademienunion.de

 

Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

Agnes Silberhorn

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Karl-Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig

Tel.: +49 (0)341 69 76 42 50

silberhorn(at)saw-leipzig.de

www.saw-leipzig.de

 

 

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news-12419 Mon, 07 Oct 2024 10:24:30 +0200 MWS-Vernetzungsfellowship für wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Beschäftigte der MWS https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/11579e9b232ae6cdfba99204cfabaa68db4d4a8b0 Bewerbungsschluss: 19.01.2025 Stellenausschreibungen news-12417 Tue, 01 Oct 2024 13:39:55 +0200 Stellungnahme zur Situation am Orient-Institut in Beirut http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12417&cHash=8ee55e0b1be03c7413d62cfc69d30fa2 Die Max Weber Stiftung (MWS) ist durch ihr Institut in Beirut unmittelbar von der militärischen Eskalation des Nahostkonfliktes im Libanon betroffen. Zwar ist es unser Auftrag und unser Anliegen, auch in politisch schwierigen Zeiten den Dialog mit den Wissenschaftler*innen vor Ort zu führen. Die jüngsten Ereignisse lassen jedoch einen normalen Forschungsbetrieb nicht länger zu, weshalb das Orient-Institut vorübergehend geschlossen wurde.
Wir sind bemüht, die Sicherheit unserer Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen und ihrer Angehörigen zu gewährleisten, und hoffen auf eine schnellstmögliche diplomatische Lösung, die der Zivilbevölkerung im Süden Libanons und im Norden Israels ein Leben in Frieden ermöglicht.

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news-12412 Thu, 26 Sep 2024 09:05:06 +0200 Call for Papers: Genesis of professions and language learning http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12412&cHash=126014367d00d0a1bd98e3247e374f31 Deadline: 30. November 2024 Max Weber Network Eastern Europe

German Historical Institute in Paris

Société internationale d’histoire du français langue étrangère ou seconde

In association with the German Research Foundation (DFG)

International workshop: Genesis of professions and language learning 16th – first half 19th c.

MW Network Eastern Europe, Helsinki

15-16 May, 2025

The early modern period saw the emergence of a number of professional groups in Europe that both shared characteristics with modern professions and showed distinct early-modern features. A key aspect of this process was the introduction of specialized education, which often included language learning. This was particularly true for occupations where proficiency in specific languages was essential, such as diplomats, diplomatic translators, secretaries, scribes, scholars, and clerics. Moreover, due to the intensification of transnational contacts and geographical mobility among specialists as well as the circulation of printed books, language proficiency became an integral part of the education for many other professional groups, such as military officers, engineers, and artists. Although language proficiency was highly valued among many professionals, the acquisition of foreign language skills varied significantly across different professional milieus. For some groups, such as the learned professions, language learning was part of their formal educational path. For others such as nobility, family strategies and personal experiences, such as educational travel, played a more significant role. For example, the linguistic training of aspiring diplomats remained, for a long time, dependent on the latter rather than on targeted professional training. However, signs of change emerged with the establishment of schools for future foreign affairs personnel and practices such as attaching young men to diplomatic missions as chevaliers d’ambassade or embassy secretaries. One question concerns the importance of linguae francae, particularly the role of French compared to other languages (both European and non-European) in the curriculum of early modern ‘professions’. Over the course of the early modern period, French became the main diplomatic lingua franca whose role increased particularly in the second half of the seventeenth and in the eighteenth centuries. However, the importance of French grew as well for many other specialists, such as military officers, engineers, scholars, and more. Social criteria played an important role: while for many diplomats from noble families French was part of their upbringing, for young men from other social strata it was a valuable addition and, in some cases, the central component of their professional knowledge and expertise. Another question concerns the relationship between the existing linguistic training and the personnel policy of early modern state administrations. To what extent did the latter influence the choice of languages and the forms of their acquisition within the institutions they supported financially, compared to the influence of other actors, such as school directors and teachers, who often pursued their own agenda? The objective of the workshop is to contribute to our understanding of the roles played by both state and private actors in the development of linguistic training for early modern professional groups and to assess differences in the emerging professionalisation policies across Europe.

Questions which are of interest for the workshop include but are not limited to:

  • Institutions and practices in language learning for aspiring professionals
  • (Foreign) language proficiency as a professional skill and/or part of the professional ethic of a group; the role of language training versus training in other disciplines in a growing specialisation
  • The place of linguistic training within career structures
  • The role of linguae francae, for example French, versus other languages in the linguistic training of would-be professionals
  • Family strategies for language acquisition
  • State and non-state actors providing linguistic training
  • The dissemination of models for organizing training, including linguistic instruction

Confirmed keynote speakers: Prof. Guido Braun (University of Upper Alsace); Prof. Harry Lönnroth (Jyväskylä University).

Working language of the workshop: English, with the possibility to present papers in French.

Organizing committee: Vladislav Rjéoutski (German Historical Institute in Paris), Sophie Holm (Max Weber Network Eastern Europe).

Prospective participants are invited to submit their proposals to the following email address: vrjeoutski@dhi-paris.fr

Important dates:

  • Submission deadline: 30 November 2024
  • Notification of paper acceptance: 15 December 2024

The organisers may cover part of the travel expenses.

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news-12410 Thu, 19 Sep 2024 10:46:57 +0200 Perspektivwechsel - Aus Forschungserfahrungen am DHI Warschau https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neuerscheinung-perspektivwechsel-aus-forschungserfahrungen-am-dhi-warschau-pdf/ DHI Warschau news-12409 Thu, 19 Sep 2024 09:57:52 +0200 GRU - Die unbekannte Geschichte des sowjetisch-russischen Militärgeheimdienstes von 1918 bis heute https://www.herder.de/geschichte-politik/shop/p4/87938-gru-gebundene-ausgabe/ MWN Osteuropa news-12402 Wed, 11 Sep 2024 10:31:08 +0200 Japanische Thomas Mann-Übersetzung zwischen Kulturheteronomie und Emanzipation https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-69569-2 DIJ Tokyo news-12401 Wed, 11 Sep 2024 10:26:00 +0200 Call for Application: “Revolutionary, Disruptive, or Just Repeating Itself? Tracing the History of Digital History” http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12401&cHash=6904c76977cbbb157f4b925dc33fa888 Bewerbungsschluss: 16. September 2024 NFDI4Memory, together with the German Historical Institute Paris (DHIP), is awarding four travel grants for early career researchers to attend the conference “Revolutionary, Disruptive, or Just Repeating Itself? Tracing the History of Digital History”, which will take place from 23-25 October 2024 at the DHI Paris.

In recent years, interest in the history of the digital humanities has grown. The 9th dhiha conference at the German Historical Institute Paris from 23-25 October 2024 will connect to this growing interest. It will explore the overlooked history of digital history from different perspectives and emphasize the importance of understanding the field’s past by examining historical developments, methods, and research gaps. The aim is to highlight past achievements and offer a critical perspective on the evolution of digital history, challenging the rhetoric of novelty that often surrounds it. The conference program can be found here: https://dhdhi.hypotheses.org/9978

Applications are open to Master’s students and doctoral candidates in the field of digital history or digital humanities.

In return, you commit to accompanying the conference in the media, e.g. in the form of a conference report, a blog post, a photo story on Instagram, postings on the official Mastodon or X-account of the DHIP, a podcast, mini-videos, etc. (but we are happy about any creative format!). You can choose the language in which you want to write!

Please apply by 16 September 2024 by e-mail to DH@dhi-paris.fr with a letter of motivation (max. 2 pages) containing a brief outline of your ideas for media coverage of the conference and a short CV in tabular form (max. 1 page) in a merged PDF file. If your application is successful, you will receive a grant of up to 400 euros (from Germany/Europe) and up to 200 euros (from France) to cover travel and accommodation costs for the conference. The funds will be paid out after submission of receipts and after submission of your contribution to the media coverage of the conference.

Acceptances will be announced by e-mail by 20 September 2024.

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news-12397 Wed, 11 Sep 2024 10:06:14 +0200 L’urbain et le sensible - Expériences artistiques https://www.dfk-paris.org/de/publication/lurbain-et-le-sensible-3974.html DFK Paris news-12396 Wed, 11 Sep 2024 09:55:52 +0200 Call for Application: Kurzfristige Mobilitätsstipendien – Teilnahme an Konferenzen, Workshops und Kolloquien im Südkaukasus http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12396&cHash=8c56cad86d359a3df74fbaed82149fd5 Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2024 Das Büro Georgien der Max Weber Stiftung fördert im Feld der Geschichtswissenschaft und ihrer Nachbardisziplinen die weitere Entwicklung von wissenschaftlichem Austausch und wissenschaftlicher Kooperation zwischen den Forschungslandschaften im Südkaukasus und in Deutschland. Zu diesem Zweck schreiben wir für die Zeit vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2024 kurzfristige Mobilitätsstipendien für die Teilnahme an Konferenzen, Workshops und Kolloquien aus.

Die Bewerber:innen sind fortgeschrittene Masterstudierende, Doktoranden und Doktorandinnen oder Post-Docs, die an eine Einrichtung in den Staaten des Südkaukasus angebunden sind. Sie arbeiten zu einem Thema, das dem Forschungsprofil des Büro Georgien entspricht (https://mwsgeorgien.hypotheses.org/1).

Das Stipendium ermöglicht die Teilnahme an einer Veranstaltung, die für das jeweils eigene Forschungsprojekt von begründeter Relevanz ist. Es ist für die Mehraufwendungen bestimmt, die sich aus der Teilnahme ergeben. Die Erstattung der Kosten erfolgt gegen Vorlage der entsprechenden Rechnungen.

Erstattet werden:

− Fahrt-/Flugkosten für eine Hin- und Rückreise, jedoch höchstens 500,- €

− Übernachtungsgeld, jedoch höchstens 70,- € pro Übernachtung

Die Kostenübernahme ist insgesamt auf 700,- € begrenzt.

Neben dem formlosen Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen einzureichen:

• Exposé zum Forschungsprojekt und Erläuterung der Relevanz der Veranstaltung (max. 2 Seiten)

• Kurzgutachten des akademischen Betreuers (bzw. eines anderen Experten im relevanten Bereich) (bis zu einer Seite)

• Lebenslauf (mit Publikationsliste)

• Einladung des Veranstalters

• Kopie der Bachelor-, Master- bzw. Promotionsurkunde

• Nachweis der Kenntnisse der Arbeitssprache der Veranstaltung

Die Bewerbung kann in Deutsch oder in Englisch eingereicht werden.

Bitte senden Sie alle Schreiben und Dokumente in einer pdf-Datei ausschließlich per E-Mail an info@mws-georgia.org

Ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung des Stipendiums besteht nicht. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass für alle Reisen und Forschungsaufenthalte, für die es Mittel zur Verfügung stellt, eigenverantwortlich für einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz zu sorgen ist. Bei Krankheit oder Unfall zahlt das Netzwerk keine Beihilfe.

Weitere Auskünfte erhalten Sie per E-Mail unter: info@mws-georgia.org

Neue Bewerbungsfristen sind der 26. Mai, der 31. August und der 31. Oktober 2024.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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news-12395 Wed, 11 Sep 2024 08:44:15 +0200 Urban Communities and Memories https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neuerscheinung-urban-communities-and-memories-von-aleksander-lupienko/ DHI Warschau news-12394 Wed, 11 Sep 2024 08:35:57 +0200 Call for Papers: Infrastructural Turn. How Materiality Shapes Exhibitions about Difficult Pasts http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12394&cHash=c1a5a9439a03932d73ce694d48603d41 Deadline: 31. Oktober 2024 29-31 May 2025

In recent decades, memory and museum studies have vastly researched the social, political, and aesthetic concepts of exhibition narratives about difficult pasts. However, many other factors in the display of difficult pasts in museums, art galleries, or sites of memory have gone largely unnoticed. These include the materiality of exhibition spaces, technological developments, and administrative frameworks. While they are part of the everyday work of exhibition practitioners, they receive little attention from scholars.

In order to better understand these seemingly “banal” and yet very powerful aspects of exhibition (and memory) making, the conference organizers are drawing inspiration from infrastructure studies. According to this perspective, infrastructure is more than just an enabling subsystem beneath any visible structure that becomes palpable only when it breaks down. It can be seen as an active factor or an actant, a verb rather than a noun, a conjunction and intra-activity between elements and actions that ultimately lead to the creation of a cultural production.

Following these theoretical developments, we propose to examine various infrastructural factors that actively condition and shape historical and/or artistic exhibitions about difficult pasts, and to consider the exhibitions themselves as being, in turn, infrastructures of collective memory. These factors include, but are not limited to, artefact materiality and conservation requirements, exhibition space design, curatorial strategies, installation formats and display technologies, legal frameworks, management strategies and funding sources for cultural institutions, collaborative networks, cultural education strategies, audience development, public relations, disability law and policy, security protocols and safety standards.

As the conference takes place at the German Historical Institute Warsaw and is funded by the Polish-German Research Foundation, we are particularly interested in papers dealing with the difficult Polish-German past, namely the Second World War and the Holocaust. However, proposals related to exhibitions on other forms and histories of persecution, war and violence from East-Central Europe and beyond are also welcome. We refer to the concept of exhibition in its broad historical, artistic, and ethnographic sense and therefore welcome contributions on various forms of exhibiting history. We are also open to interdisciplinary and comparative approaches that combine discussions of exhibitions considered as infrastructures with other media of memory.

We encourage submissions on the following topics:

 • material and institutional histories of exhibitions

• technological and environmental factors of exhibiting history

• financial and legal frameworks of exhibiting history

• curatorial practices in exhibition making

• exhibiting history in times of digitalization, VR and AI

• transnational and global challenges in exhibiting local histories

The conference language is English. We are open to submissions from any discipline as well as to transdisciplinary contributions.

Practical Information:

The conference will take place at the German Historical Institute Warsaw on 29 – 31 May 2025. Conference participants are asked to submit an abstract and biography. Presentations should last no more than 20 minutes. The travel and accommodation expenses of the invited guests will be covered by the organizers. Selected papers will be considered for publication in an academic journal or collective monograph of international relevance.

Organizers: Magdalena Saryusz-Wolska and Izabela Paszko (GHI Warsaw)

To Apply: Please submit the title, abstract (ca. 250 words) and short biography (ca. 150 words) by e-mail to Izabela Paszko (paszko@dhi.waw.pl) by 31 October 2024. You will be notified about your participation by 30 November 2024.

Timeline:

Submission deadline: 31 October 2024

Notification of Acceptance: 30 November 2024

Conference: 29-31 May 2025

Contact: paszko@dhi.waw.pl

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news-12393 Wed, 11 Sep 2024 08:29:36 +0200 Call for Papers: Echoes of Conflict. Health Consequences of War and Violence Across Generations http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12393&cHash=9cf3a2434ccc62bcc86895915515c856 Deadline: 30. November 2024 International Conference, Prague, 8–10 April 2025

We are pleased to announce the international conference Echoes of Conflict: Health Consequences of War and Violence Across Generations. This conference aims to explore the multifaceted impacts of war and violence on individuals and communities, encompassing its physical, mental, and societal dimensions. By delving into the intimate effects of war on health, governmental and societal responses at both national and international level, as well as itstransgenerational (mental) health effects, we seek to provide a comprehensive understanding of the enduring legacy of conflict.

Eighty years after the end of the Second World War, it is time to shift the focus toward the intimate impacts of war and violence on individuals and their health, with a special emphasis on transgenerational consequences. This reflection goes beyond the concept of post-memory to include new perspectives on how the traumas of war are experienced and processed across generations.

The conference aims to move from the global political aftermaths of war to victim care, the rebuilding of affected families and homes, and individual consequences for (mental) health. It also seeks to examine social transformations caused by mass violence, mass displacement, border and regime changes in the aftermath of World War II, and how individuals and communities have coped with these challenges.

We are honored to announce Prof. Michał Bilewicz, the renowned social psychologist from the University of Warsaw, as our keynote speaker. Prof. Bilewicz's work on intergroup relations, prejudice, and the psychological effects of historical trauma will provide valuable insights into our discussions.

Join us as we explore the enduring health consequences of war and violence across generations and work towards a more compassionate and resilient future.

Conference Themes:

Intimate Effects of War and Violence on Individuals and Their Health:

Explore individual and family experiences of coping with the physical and psychological aftermath of war and violence, as well as strategies of returning to normality. Examine life in post-war societies, navigating physical injuries and psychological trauma.

Governmental and Societal Responses to the Post-war Health Crisis:

Analyze governmental and societal approaches to caring for victims and rebuilding affected families and homes. Investigate public health policies addressing the health consequences of war, including the management of diseases and pandemics.

Transgenerational (Mental) Health Effects:

Investigate the impact of war and violence on the second and third post-war generations' physical and mental health. Assess strategies and programs for transgenerational care and the processes of rebuilding families across generations.

Inclusive Conference:

We encourage contributions from history and other related fields such as sociology, anthropology, literature, cultural studies, psychology, and social psychology, and others to promote a comprehensive exploration of this topic. Submissions should emphasize the historical dimensions of their chosen theme. We welcome contributions from across Europe and beyond, highlighting the diversity of experiences and responses to war and violence in different regions.

Submission Guidelines:

- Abstracts Submission Deadline: 30 November 2024

- Notification of Acceptance: 15 January 2025

- Full Papers Submission Deadline: 31 March 2025

- Conference Dates: 8 to 10 April 2025

- Venue: Karolinum, Charles University, Ovocný trh 560/5, Prague

Please submit abstract (250–300 words) and a brief bio (150 words) no later than November 30, 2024, to the following email: echoes@usd.cas.cz

For inquiries and further information, please contact: mrnka@dhi-prag.cz

Conference Organizing Committee

Dr. Adéla Gjuričová, Institute for Contemporary History of the Czech Academy of Sciences, Prague

Prof. Dr. Ota Konrád, Institute of International Studies, Faculty of Social Sciences, Charles University, Prague

Dr. Jaromír Mrňka, German Historical Institute Warsaw, Prague Branch

Prof. Dr. Magdalena Saryusz-Wolska, German Historical Institute Warsaw

Prof. Dr. Ioulia Shukan, Center for Russian, Caucasian, Central European and Central Asian Studies (CERCEC), School of Advanced Studies in Social Sciences, EHESS, Paris

Dr. Iryna Sklokina, Center for Urban History, Lviv

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news-12392 Mon, 09 Sep 2024 08:06:33 +0200 Historikerin Petra Terhoeven wird Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Rom http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12392&cHash=b0dd27f743316137237014ace44361a7 Am 1. Oktober 2024 tritt die Historikerin Petra Terhoeven die Nachfolge von Martin Baumeister als Direktorin des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom an. Baumeister, der das Institut zwölf Jahre lang prägte, geht in den Ruhestand. Petra Terhoeven blickt auf eine beeindruckende wissenschaftliche Laufbahn zurück: Sie studierte zwischen 1988 und 1996 Geschichte, Germanistik und Italienisch an den Universitäten Köln und Bologna und lebte anschließend von 1998 bis 2001 für ihre Forschungen in Rom. 2002 wurde sie mit ihrer Dissertation „Liebespfand fürs Vaterland. Die Gold- und Eheringsammlung im faschistischen Italien 1935/36“ an der Technischen Universität Darmstadt summa cum laude promoviert.

Im Anschluss sammelte Terhoeven Erfahrungen als wissenschaftliche Assistentin an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. 2004 folgten der Ruf als Juniorprofessorin an die Georg-August-Universität Göttingen sowie Lehrtätigkeiten in Luzern und Rom. Seit 2012 ist sie Professorin für Europäische Kultur- und Zeitgeschichte in Göttingen. Das akademische Jahr 2019/20 verbrachte sie als Richard von Weizsäcker-fellow am St. Antony’s College in Oxford.

Mit der Leitung des ältesten Auslandsinstituts der Max Weber Stiftung in Rom übernimmt Petra Terhoeven eine bedeutende Rolle in der deutsch-italienischen Wissenschaftslandschaft. „Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit des DHI Rom fortzuführen und gemeinsam mit meinem Team neue Perspektiven auf die europäische und internationale Geschichte zu entwickeln“, betont Terhoeven mit Blick auf ihre kommende Aufgabe.

Terhoevens Schwerpunkte liegen in der Erforschung der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere der transnationalen und vergleichenden Geschichte, des italienischen Faschismus sowie der Geschichte politischer Gewalt, wobei sie sich besonders mit den Auswirkungen von Terrorismus auf die betroffenen Gesellschaften auseinandersetzt.

Das Deutsche Historische Institut in Rom mit seiner musikgeschichtlichen Abteilung versteht sich als Forum des internationalen Austauschs und als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, vor allem zwischen Italien und Deutschland. Eingebunden in ein dichtes Netz internationaler Kooperationen, vertieft es den gesellschaftlichen Diskurs über historische Themen und ist einem epochenübergreifenden, interdisziplinären Forschungsverständnis verpflichtet. Für die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden vielfältige Formate angeboten. Die auf Geschichts- und Musikgeschichtsbestände spezialisierte Bibliothek steht allen Forschenden offen.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

 

Weitere Informationen und Kontakt:
Claudia Gerken
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391
00165 Roma
Italia
+39 06 66049278
gerken[at]dhi-roma.it

 

 

 

 

 

 

 

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news-12391 Wed, 04 Sep 2024 08:53:10 +0200 OPERAS leitet eine Session zum Thema „Trust in the Digital Sphere“ auf dem Science Summit der Vereinten Nationen http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12391&cHash=59ce7e151df4c7b906d7392bb0e04dec OPERAS wird am 11. September 2024 um 11 Uhr (ET) / 17 Uhr (CEST) eine Online-Session leiten mit dem Titel „Fostering Trust in the Digital Sphere: A Multi-Stakeholder Approach Introduction“ auf dem Science Summit während der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen. Dabei sollen innovative Ansätze und Strategien zur Förderung von Vertrauen in digitale Interaktionen durch die Zusammenarbeit verschiedener Stakeholder ausgelotet werden. Die Verbreitung digitaler Plattformen und die Zunahme KI-gesteuerter Technologien haben die Dynamik der Informationsverbreitung verändert: Es entstehen neue Herausforderungen für den Datenschutz, es kommt zu algorithmischen Verzerrungen und Online-Fehlinformationen, das Misstrauen gegenüber Institutionen wird größer. Diese Herausforderungen erfordern innovative, Multi-Stakeholder-Strategien, um das Vertrauen in den digitalen Raum zu fördern. Als verteilte Forschungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf den Sozial- und Geisteswissenschaften geht OPERAS über rein technologische Lösungen hinaus, um Fehlinformationen entgegenzuwirken. Als Vorreiter bei der Entwicklung umsetzbarer Strategien strebt OPERAS an, praktische Empfehlungen zu erarbeiten, die unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse einbeziehen.

Session Details

Die Session wird ein breites Themenspektrum abdecken, darunter die Zuverlässigkeit von Infrastrukturen, Governance und Regulierung, Mediationsmechanismen und wissenschaftliche Fortschritte. Sie verfolgt drei Hauptziele:

  1. Bewertung der Dimensionen des Vertrauens: Bewertung des Vertrauens im digitalen Raum durch die Prüfung der Zuverlässigkeit der Infrastruktur, Governance, Regulierung, Mediationsmechanismen und wissenschaftlicher Fortschritte unter Einbeziehung verschiedener Stakeholder, um die Dynamiken von Vertrauen zu verstehen.
  2. Etablierung von Kollaborationsmodellen: Erarbeitung eines Multi-Stakeholder-Kollaborationsmodells zur Entwicklung verantwortungsvoller Digital Public Infrastructures (DPIs) durch die Prinzipien von Community Living Labs.
  3. Austausch von Best Practices: Austausch akademischer redaktioneller Best Practices zur Bekämpfung von KI-gesteuerten Fehlinformationen, um die Qualität und Integrität von Online-Inhalten sicherzustellen.

Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich im offenen Dialog zu beteiligen, Wissen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an der Schaffung eines vertrauenswürdigen und widerstandsfähigen digitalen Ökosystems zum Wohle aller zu arbeiten.

Hintergrund 

Die Teilnahme von OPERAS an dieser Veranstaltung ist das Ergebnis des Workshops „TrustOn 2024 - tackling disinformation“, der Ende Juni 2024 in der Königlichen Bibliothek von Belgien (KBR) in Brüssel organisiert wurde. Dieser Workshop, der unter der Schirmherrschaft der belgischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union und mit Unterstützung des Belgian Science Policy Office (BELSPO) stattfand, brachte führende Forscher*innen, Entscheidungsträger*innen, Vertreter*innen aus dem Dritten Sektor, Branchenexpert*innen, Youth Leader und andere Stakeholder zusammen. Ziel war es, innovative, menschenzentrierte Lösungen zu erkunden und die Zusammenarbeit im Kampf gegen Desinformationen zu fördern. Die Eröffnungsreden hielten Michael Arentoft, Leiter der Abteilung Open Science und Forschungsinfrastrukturen bei der Europäischen Kommission, und Declan Kirrane, Vorsitzender des Science Summit der UN.

Mehr zum TrustOn2024 Workshop >>

Teilnahme: Die Teilnahme an der Online-Session ist kostenfrei und für alle offen. Interessierte können sich über die Science Summit Registration anmelden.

Kontakt: Wissenschaftliche Koordination: Suzanne Dumouchel, Partnership Coordinator OPERAS, suzanne.dumouchel(at)operas-eu.org 

Kommunikation: Marlen Töpfer, Communication Manager OPERAS, communication(at)operas-eu.org 

Über OPERAS und die Max Weber Stiftung

OPERAS ist eine dynamische und von der Community-getragenen Forschungsinfrastruktur, die „open scholarly communication“ in den Sozial- und Geisteswissenschaften in ganz Europa fördert. Sie bietet Services an, die dazu beitragen, wie Forschende Wissen teilen und Open Science zugänglich und wirkungsvoll machen. Indem OPERAS die fragmentierte Landschaft und die einzigartigen Herausforderungen der sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen adressiert, ermöglicht OPERAS Wissenschaftler*innen, innovativ zu sein und zusammenzuarbeiten. Durch die Förderung von Zusammenarbeit und Innovation zielt OPERAS darauf ab, kritische Herausforderungen wie Fehlinformationen anzugehen und ein digitales Umfeld zu fördern, das von Vertrauen, qualitativ hochwertigen Inhalten und dem Menschen im Mittelpunkt geprägt ist.
Die Max Weber Stiftung ist in den zentralen Gremien der Forschungsinfrastruktur vertreten und fungiert als nationaler Kontaktpunkt für OPERAS in Deutschland.

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Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. Die Max Weber Stiftung ist Core Member von OPERAS und stellt den deutschen National Node OPERAS-GER.

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news-12386 Tue, 27 Aug 2024 09:59:06 +0200 IT Support Engineer (DHI London) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/b59a145d5c9037c2771efe1dc99b9fc9c290c83e0 Bewerbungsschluss: 30.09.2024 Stellenausschreibungen news-12384 Wed, 21 Aug 2024 12:16:27 +0200 Bulletin 73 (Spring 2024) - Antisemitism and Sexualities https://www.ghi-dc.org/publication/bulletin-73-spring-2024 DHI Washington news-12383 Wed, 21 Aug 2024 12:10:29 +0200 Why They Gave: CARE and American Aid for Germany after 1945 https://www.ghi-dc.org/publication/why-they-gave-care-and-american-aid-for-germany-after-1945 DHI Washington news-12375 Wed, 14 Aug 2024 09:27:48 +0200 Call for Application: Postgraduate Research Students Conference 2025 http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12375&cHash=3b4cb4218c3e91c52502017abe28d4f1 Bewerbungsschluss: 15. November 2024 The 29th Postgraduate Research Students Conference of the German Historical Institute London will take place on Thursday 9th and Friday 10th January 2025. The Conference aims to give postgraduate research students from the UK and Ireland working on German history the opportunity to present their work-in-progress and to discuss their research with other students working in the same field.

 The Conference is intended for postgraduate research scholars working on German history from the Middle Ages to the present at a UK or Irish university. Ph.D. students at all stages are encouraged to apply. All participants will be expected to briefly present their research projects, but if capacity is limited, preference will be given to second- and third-year students.

 A course on German Palaeography is planned for the first day of the conference. Should you wish to take part, please indicate your interest in your application. Please note that places will be assigned on a first-come, first-served basis. 

Application Details

If you are interested in attending, please send an email to PGconference@ghil.ac.uk by Friday 15th November 2024 and you must include the following: 

  • full contact details – name, address, email address and telephone number
  • the exact title of your Ph.D. project
  • the date you started your Ph.D. project (and whether you are enrolled part- or full- time)
  • the name, address, email address, and phone number of your university and supervisor
  • an indication of whether you have undertaken research in Germany
  • an indication of whether you wish to participate in the Palaeography course scheduled for the morning of 9th January 2025

 The GHIL will arrange accommodation for participants from outside the Greater London Area and offer a lump sum towards the cost of travel to London.

Call for Applications (PDF file)

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news-12360 Fri, 02 Aug 2024 09:40:07 +0200 Stellvertretende*r Direktor*in (m/w/d) des Max Weber Netzwerks Osteuropa und Leitung des Büros in Tbilisi/Georgien https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/4c22587d0170ff4ecc4ddf4e917adaad1571e58a0 Bewerbungsschluss: 15.09.2024 Stellenausschreibungen news-12358 Thu, 01 Aug 2024 09:15:14 +0200 Japan-Stipendien (DIJ Tokyo) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/e704dfc71a61328577eca87ca45183bdfd7d16f80 Bewerbungsschluss: 15.09.2024 Stellenausschreibungen news-12357 Wed, 31 Jul 2024 09:27:31 +0200 Reiches Land – armer Staat: Japans Wirtschaft im Griff der Demografie https://www.forschung-und-lehre.de/heftarchiv/ausgabe-7/24 DIJ Tokyo news-12356 Wed, 31 Jul 2024 09:21:28 +0200 Call for Papers: The Place of the Holocaust in German-Jewish History and Memory http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12356&cHash=147ee87bdbc4f79ecccd121c5c9e7c02 Deadline: 30. September 2024 May 18th 2025 - May 20th 2025

Eighth Junior Scholars Conference in Jewish History in Berlin | Organized by Anna-Carolin Augustin (German Historical Institute Washington), Mark Roseman (Indiana University Bloomington), and Miriam Rürup (Moses Mendelssohn Centre for European-Jewish Studies, Potsdam), and the Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts with additional support from the Indiana University Europe Gateway in Berlin

We invite proposals for papers to be presented at the Eighth Junior Scholars Conference in Jewish History to take place at the Indiana University Europe Gateway in Berlin, May 2025. We seek proposals specifically from postdoctoral scholars, recent PhDs as well as those in the final stages of their dissertations.

The aim of the two-day workshop is to bring together a small transatlantic group of junior scholars to explore new research and questions in Jewish history. Via pre-circulated papers and brief presentations at the workshop itself, participants will offer insights in their respective individual research projects and at the same time engage in a broader discussion on sources, methodology, and theory in order to assess current and possible future trends in the modern history of Jews in Europe, the Americas, and beyond.

For some time, historians have sought to bring the history of German Jews out of the shadow of the Holocaust. Especially for the period before 1933, and particularly before 1914, scholars have been at pains to show that the history of German Jewry was not simply characterized by antisemitism, exclusion, and delusions of acceptance. And while the theme of studies on Jews in postwar Germany was for a long time a community “living with packed suitcases”, German reunification and the Jewish immigration waves of the 1990s have evoked new questions and themes to complement or supersede the concern with the aftershocks of the Holocaust.  

So, what is the place now of National Socialism and the Holocaust in our current understanding of German Jewry? Does it remain the critical vanishing point for the history of German Jews before 1933?  Questions that might be raised include:

  • To what extent was pre-1933 German Jewish history destined for disaster? What kind of alternative histories and trends can be/ have been offered about the place and experience of Jewry in pre-Nazi German society? 
  • How far did Jewish responses to National Socialism and the Holocaust draw on Jewish practices and traditions that predated the catastrophe?
  • How far is Jewish life in Germany, and are German Jewish diasporas elsewhere in the world, still shaped – in identity, aspirations, and memory by the experience of the Holocaust?  How did the Nazi-Past influence the perception of Judaism/Jewish presence – e.g. the role of the Zentralrat der Juden in Postwar West-Germany, the preservation and or neglect of Jewish heritage sites in East and West Germany? 
  • How did this specific lens of looking at Jewish history through Holocaust history also shape and affect the historiography on Germany Jewry in the postwar period? How far did it determine what was visible in Jewish heritage and what remained invisible? And how did it influence public representations of Jewish history in Germany – in museums, memorials, or schools and teaching curricula?
  • What role did Jewish perspectives and actors play in memorialization processes in the Post-Holocaust era?  How distinctive is the relationship of Jewry in Germany, or of German-Jewish diasporas to the Holocaust compared with other elements of the postwar Jewish world?
     

We invite:

  • historical research that raises questions about the place and significance of the Holocaust in the history of pre-1945 German Jewry broadly understood, and of Jewry in the postwar Germanies;
  • historiographical research that explores the way in which history writing has juxtaposed (or not) the history of German Jewry, and the Holocaust;
  • Memory studies tackling questions of trauma, commemoration, restitution, identity and more.
     

The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. Please submit short proposals (750 words max.) and a one-page CV by September 30, 2024 here. Successful applicants will be notified by October 15.

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news-12346 Wed, 24 Jul 2024 09:09:01 +0200 Francia-Recensio 2024/2 https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/frrec/index DHI Paris news-12343 Wed, 24 Jul 2024 08:44:45 +0200 Redaktionsassistenz für unser dreisprachiges Online-Rezensionsjournal »Francia Recensio« (DHI Paris) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/04b566ca5763fead2f233a52ece316be0f1bed360 Bewerbungsschluss: 02.09.2024 Stellenausschreibungen news-12342 Wed, 17 Jul 2024 10:43:26 +0200 Southeast Asian Affairs 2024 https://bookshop.iseas.edu.sg/publication/7910 DIJ Tokyo news-12341 Thu, 11 Jul 2024 11:09:01 +0200 Regionalität im Fluss https://www.fibre-verlag.de/verlagskatalog/reihen/dhi/dhi-48-detail.html DHI Warschau news-12340 Thu, 11 Jul 2024 11:06:02 +0200 Una cultura delle armi https://www.carocci.it/prodotto/una-cultura-alle-armi DHI Rom news-12336 Thu, 11 Jul 2024 10:45:38 +0200 Call for Papers: Food, Migration, and Belonging in 20th Century European History http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12336&cHash=3a70669249dc869ea2793b55b10c4871 Deadline: 20. September 2024 Conference at German Historical Institute | Pacific Office at UC Berkeley | Conveners: Maren Möhring (University of Leipzig), Isabel Richter (GHI Washington Pacific Office at UC Berkeley)

Food has a long tradition as a marker of social and cultural norms, relationships, and difference in modern history. As Sidney Mintz highlighted, eating food is “never a purely biological activity,” but rather a basic activity with social meaning(s) that are communicated symbolically, and have histories” (Mintz 1996: 7). Europe’s diverse food cultures have been significantly shaped by migration processes; migrants formed an integral, if often marginalized, part of European societies and played an important role in (re)creating Europe’s foodways. The proposed conference explores the intersection of migration studies and food studies: It tests the analytical potential of food practices and food histories for people migrating to and from Europe and asks how we might view the history of European societies differently by examining migrant foodways. This perspective opens a window onto different layers of historical analysis from individual experiences to the discourses of absorbing societies; from the domestic to the public; from everyday practices of preparing, serving, and consuming food to questions of public health, religion, and migration politics. Furthermore, food histories articulate how “modern,” “traditional,” “migrant,” and “ethnic” cuisines are constructed and have often been gendered and racialized, as well as how the local and the global intersect.

In the  last twenty years or so, food and migration have been discussed in migration studies as well as in food studies: historians, anthropologists, and sociologists have analyzed the role of food in migration processes focusing on regional case studies, such as migrant experiences in Australia (Hage 1997, Cardona 2004, Frost 2008), the U.S. (Kalcik 1984, Diner 2001, Ray 2007, Panayi 2010), and  Europe (Jamal 1996, Harbottle 1997, Cook 1999, Berg 2008, Tuomainen 2011). Recent studies also featured the making of world cuisines from a global studies perspective (Bender/Cinotto 2024). Studies in German history have highlighted the role of migrant entrepreneurs in the establishment of ethnic cuisines in West Germany since the 1960s (Möhring 2012, Möhring 2014, Marquart/Sterzinger-Killermann 2020) and in German-Jewish emigration to Palestine in the 1930s (Alianov-Rautenberg 2013). Food in migration processes has also been linked to the history of the senses and to body history (Stoller 1989, Holtzman 2006, Abbots 2013) and to gendered histories of food labor (Baxter 1988, Limeberry 2014).

The proposed conference, “Food, Migration, and Belonging in Twentieth-Century European History,” focuses on foodways as the articulation and embodiment of individual and collective identities in migration processes and will explore the relevance of food practices as an expression of belonging. The conference will discuss multilayered food histories and their potential for untangling the complexities of homemaking, hybridization and third cultures in 20th century Europe. We are particularly interested in contributions on food and its impact on the making of communities and its effects on social, cultural, and religious belonging(s). By highlighting the semiotic and material, the sensual and emotional dimensions of food practices, the conference aims at gaining a better understanding of the creation and transformation of (group) identities and social relations in European migration societies in the 20th century.  We will use food as a lens to reflect on a variety of places, spaces, and methodologies in  transregional European history, including topics such as

  • Food and memory (the commemorative function of food; nostalgia; social rituals of serving and preparing food; food and emotions)
  • Approaches to food and “the body” in migration societies (i.e., bodily senses, taste, and smell in terms of food consumption; discourses about domestic science, health, purity etc.)
  • Transcultural encounters via food; hospitality and conviviality
  • Culinary racism (negative depictions of the taste and smell of the food of the “other”; culinary hierarchies)
  • The role of food in the social lives of diasporas (food gifts from home communities and sharing dishes across time and space; food and the sense of attachment to or detachment from the home country)
  • Food and home/homemaking (notions of “belonging” and of where and what “home” can mean; use of food for asserting one’s place in a new setting)
  • Food, migration, and religion (e.g., the challenges of religious dietary laws in migration processes, kosher cooking in Jewish migration; debates in absorbing societies about migrants’ religious practices, i.e., halal slaughtering in Europe)
  • Third Culture cuisines in Europe (blending food from the first generation’s “home country” with flavors of the next generation’s current location)
  • Objects/material culture in the study of food and migration (i.e., migrants and long-term residents confronted with processing unknown food; handling unfamiliar household appliances, etc.)
  • Methodological challenges (food consumption as a fleeting practice and methodological questions about how to approach its historical meanings; question of useful sources in migration and food studies)
  • Methodological and theoretical reflections on how belonging can be conceptualized and evaluated
     

The conference will be held in English and will be hosted by the GHI Pacific Office at Berkeley (richter(at)ghi-dc.org). Individual paper presentations are limited to 20 minutes. Proposals, which should include a title, an abstract of no more than 250 words, a short CV, and contact information (address, phone, email), must be submitted online in a single pdf (the file name should be the last name of the applicant) by September 20, 2024:

Please contact Heike Friedman (friedman(at)ghi-dc.org) if you have problems submitting your information. Decisions will be sent out by mid-October 2024.

Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will be expected to make their own travel arrangements. Some subsidies for travel will be available upon request, especially for those who might not otherwise be able to attend the conference, including junior scholars and scholars from universities with limited resources. There is no registration fee.

Zur Ausschreibung

References: 

Abbots E.-J., Lavis A. (2013), Introduction: Mapping the new terrain of eating: Reflections on the encounters between foods and bodies, in: E.-J. Abbots, A. Lavis (eds.), Why We Eat, How We Eat: Contemporary Encounters Between Foods and Bodies, London: Routledge.

Alianov-Rautenberg, Viola (2013), Schlagsahne oder Shemen-Öl? Deutsch-jüdische Hausfrauen und ihre Küche in Palästina 1936-1940, in: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 41, pp. 82-96. 

Avieli, Nir (2017), Food and power. A culinary ethnography of Israel. Berkeley: University of California Press.

Baxter S., Raw G. (1988), Fast food, fettered work: Chinese women in the ethnic Catering industry, in: S. Westwood, P. Bhachu (eds.), Enterprising women: ethnicity, economy, and gender relations, pp. 58–75.

Bender, Daniel E./ Cinotto, Simone (eds.) (2024), Food Mobilities. Making World Cuisines, Toronto: University of Toronto Press.

Beyers L. (2008), Creating Home: Food, ethnicity and gender among Italians in Belgium since 1946, Food, culture, & society 2008, vol. 11 (1), pp. 7-27.

Charon Cardona E. T. (2004), Re-encountering Cuban tastes in Australia, in: The Australian Journal of Anthropology Vol, 15(1), pp. 40-53.

Cook I., Crang P., Thorpe M. (1999), Eating into Britishness: Multicultural Imaginaries and the Identity Politics of Food, in: S. Roseneil, J. Seymour (eds.), Practising Identities: Power and Resistance, pp. 223–48.

Diner H. R. (2003), Hungering for America: Italian, Irish and Jewish Foodways in the Age of Migration, Cambridge: Harvard University Press.

Douglas, Mary, (1966), Purity and danger. An analysis of concepts of pollution and taboo, New York: Praeger.

Freeman, Andrea (2013), The Unbearable Whiteness of Milk: Food Oppression and the USDA, UC Irvine Law Review 3(4), pp. 1251-1277.

Frost N. (2008), Strange people but they sure can cook! An Indonesian womens group in Sydney, in: Food, Culture and Society, Vol. 11 (2), pp.173–89.

Hage G. (1997), At home in the entrails of the West: Multiculturalism, ethnic food and migrant home-building, in: H. Grace, G. Hage, L. Johnson, J. Langsworth, M. Symonds (eds), Home/World: Space, community and marginality in Sydney’s West, pp. 99–153.

Harbottle L. (1997), Fast food/spoiled identity: Iranian migrants in the British catering trade, in: P. Caplan (ed.), Food, health and identity, Routledge: Taylor & Francis Group, pp. 87–110.

Holtzman J. D. (2006), Food and memory, in: Annual Review of Anthropology, Vol. 35 (1), pp. 361-78.

Jamal A. (1996), Acculturation: The symbolism of ethnic eating among contemporary British consumers, in: British Food Journal, Vol. 98 (10), pp. 12–26.

Kalcik S. (1984), Ethnic foodways in America: Symbol and the performance of identity, in L. Keller Brown, K. Mussell (eds.), Ethnic and Regional Foodways in the United States: The Performance of Group Identity, pp. 37–65, Knoxville: University of Tennessee Press.

Limeberry, Veronica A. (2014), Eating in Opposition: Strategies of Resistance Through Food in The Lives of Rural Andean and Appalachian Mountain Women. Electronic Theses and Dissertations. Paper 2466. https://dc.etsu.edu/etd/2466

Marquardt, Vivienne/ Sterzinger-Killermann, Clara (2020), Zwei Kugeln süss-sauer mit scharf. Münchens migrantisch geprägte Gastronomie, München: Allitera.

Mintz, Sidney W. (1985), Sweetness and power. The place of sugar in modern history, New York: Viking.

Mintz, Sidney (1996),Tasting food, tasting freedom: Excursions into eating, culture, and the past, Boston: Beacon Press.

Möhring, Maren (2012), Fremdes Essen. Die Geschichte der ausländischen Gastronomie in der Bundesrepublik Deutschland, München: Oldenbourg.

Möhring, Maren (2014), Food for Thought: Rethinking the History of Migration to West Germany Through the Migrant Restaurant Business, in: Journal of Contemporary History, Vol. 49 (1), Special Issue: Migration in Germany’s Age of Globalization, pp. 209-227.

Panikos, Panayi (2010): Spicing Up Britain. The Multicultural History of British Food, Reaktion Books.

Pitts, Johny, Robinson, Roger (2022), Home is not a place, London: Harper Collins.

Ray K. (2004), The migrant’s table: meals and memories in Bengali-American households, Philadelphia: University of Pennsylvania Press.

Stoller D. (1989), The taste of ethnographic things: the senses in anthropology, Philadelphia: University of Pennsylvania Press.

Tuomainen H. M. (2011), Ethnic identity, (post)colonialism and foodways: Ghanaians in London, in: Food, Culture and Society, Vol. 12 (4), pp. 525-54.

Valenze, Deborah (2011), Milk: A local and global history, New Haven: Yale University Press.

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news-12335 Thu, 11 Jul 2024 10:41:10 +0200 Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12335&cHash=f253bbec2a2a90cb9cd373071f22cf0c Bewerbungsschluss: 31.08.2024 Das Deutsche Historische Institut in Rom

vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten in Italien. Ab dem 01.01.2025 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt bieten wir eine

Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship

an.

 

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

 

Voraussetzungen:

• abgeschlossene Promotion in einem der am DHI Rom vertretenen Forschungsbereiche (Geschichtswissenschaft vom Frühmittelalter bis zur Zeitgeschichte oder Musikwissenschaft),

• Publikation der Dissertationsschrift,

• ein weiteres abgeschlossenes oder weit fortgeschrittenes Buchprojekt,

• Erfordernis von Archiv- bzw. Bibliotheksrecherchen in Italien für das Forschungsvorhaben,

• angemessene Vorarbeiten für das Forschungsprojekt.

Bewerbungen unter Angabe der gewünschten Monate werden bis einschließlich 31.08.2024 über das Bewerbungsportal entgegengenommen.

Das Deutsche Historische Institut in Rom (DHI Rom) ist ein Institut der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es vergibt, nach Maßgabe der ihm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung oder von Dritten zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten Mittel, Stipendien. Die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom für ein eigenes wissenschaftliches Projekt. Sie richtet sich an promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich durch besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikwissenschaft auszeichnen. Weitere Informationen zu den Modalitäten und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Quidde-Fellowshipordnung entnommen werden.
 

 

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Stellenausschreibungen
news-12334 Thu, 11 Jul 2024 10:39:16 +0200 Call for Papers: Elsass 39–45: Menschen im Krieg http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12334&cHash=29c06cee9bda551f7bb7320d31730322 Deadline: 28. Juli 2024 Tagung in Straßburg am 6. und 7. Februar 2025 und Podiumsdiskussionen im Elsass von November 2024 bis Juni 2025

Die Gedenkveranstaltungen zum achtzigsten Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Frankreich bieten die Gelegenheit, die Bildung nationaler Narrative über die Libération zu hinterfragen und über die Einbeziehung heterogener regionaler Erinnerung nachzudenken. Mit diesem Ziel organisieren die UMR 3400 ARCHE der Universität Straßburg und die Archives d’Alsace eine Reihe von wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen, die der besonderen Geschichte des Elsass im Zweiten Weltkrieg gewidmet ist und den Arbeitstitel »Elsass 39–45. Menschen im Krieg« trägt. Im Rahmen der Veranstaltungen soll über die sehr spezifische Art und Weise nachgedacht werden, wie das Elsass befreit wurde und wie die zu diesem Zeitpunkt im Elsass anwesenden Menschen die Libération erlebten. Auch der spezifische Kontext, aus dem das Elsass befreit wurde, soll bei dieser Gelegenheit erneut untersucht werden, nämlich die De-facto-Annexion durch das »Dritte Reich«.

Eine wissenschaftliche Tagung wird am 6. und 7. Februar 2025 in Straßburg stattfinden, gerahmt von acht Vortragsveranstaltungen und Podien zwischen November 2024 und Juni 2025 im ganzen Elsass. Diese Reihe wird die aktuelle historiografische Erneuerung zum Thema Elsass im Zweiten Weltkrieg dokumentieren und zu dieser beitragen. Die Präsentation und Analyse von fünfzig biografischen Fallstudien wird von der Vielfalt und Komplexität individueller Lebenswege im Kontext von Krieg, Annexion durch ein totalitäres Regime und Befreiung zeugen.

Weitere Informationen finden Sie in dem PDF unten.

Vorschläge für Beiträge zum Kolloquium und zu den Diskussionsveranstaltungen sind zusammen mit einer Zusammenfassung von ca. 2.000 Zeichen und einer kurzen biografischen Notiz in deutscher oder französischer Sprache bis zum 28. Juli 2024 an catherine.maurer@unistra.fr und post@frederic-stroh.eu zu richten.

Die Vorschläge werden dem deutsch-französischen wissenschaftlichen Beirat der Tagungsreihe vorgelegt. Die Kandidaten werden bis Ende September 2024 über das Ergebnis informiert. Die Aufteilung zwischen dem Kolloquium und den Podiumsveanstaltungen wird im Dialog mit den ausgewählten Rednern erfolgen.

Das Kolloquium wird am 6. und 7. Februar 2025 in Straßburg (Maison interdisciplinaire des Sciences Humaines d’Alsace - MISHA - und Archives d’Alsace) stattfinden, während die Konferenzen und Debatten monatlich zwischen November 2024 und Juni 2025 im Elsass abgehalten werden.

Arbeitssprachen: Französisch und Deutsch

 

Organisation: Carine Lévêque (Archives d’Alsace), Catherine Maurer (Univ. Straßburg), François Petrazoller (Archives d’Alsace), Frédéric Stroh (Univ. Straßburg).

Deutsch-französischer Beirat: Christian Bonah (Univ. Straßburg), Jürgen Finger (Deutsches Historisches Institut Paris), Benoît Jordan (Archives de la Ville et de l’Eurométropole de Strasbourg), Audrey Kichelewski (Univ. Straßburg), Michaël Landolt (Centre européen du résistant déporté), Carine Lévêque (Archives d’Alsace), Catherine Maurer (Univ. Straßburg), Marie Muschalek (Univ. Freiburg i. Br.), Frédérique Neau-Dufour (Région Grand Est), Sylvia Paletschek (Univ. Freiburg i. Br.), Nicolas Patin (Univ. Bordeaux), François Petrazoller (Archives d’Alsace), Jérôme Schweitzer (Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg), Frédéric Stroh (Univ. Straßburg), Alexandre Sumpf (Univ. Straßburg), Benoit Vaillot (Univ. Luxemburg), Marie-Bénédicte Vincent (Univ. Besançon), Marie-Claire Vitoux (Univ. Mulhouse).

» Zum Call for Papers (PDF)

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news-12333 Thu, 11 Jul 2024 09:17:04 +0200 The Other '68 - A Social History of West Germany's Revolt https://global.oup.com/academic/product/the-other-68-9780192897558?cc=gb&lang=en GHI London news-12315 Mon, 08 Jul 2024 15:53:10 +0200 Studentische oder Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) am DHI Paris https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/7e2ca03da577e9277062d5855abc6f09f3111c650 Bewerbungsschluss: 09.09.2024 Stellenausschreibungen news-12312 Fri, 05 Jul 2024 12:20:25 +0200 Call for Papers: Histories of Violence in Central and Eastern Europe. A Comparative Perspective http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12312&cHash=8db800faaf81d6ca8e4613910525da06 Deadline: 30. März 2025 The history of violence is part of the human condition. For many decades, studies have focused on statistical, military, anthropological or psycho-historical perspectives, but have largely centered on Western Europe, Asia, the USA or approach the subject from the standpoint of global history. East Central Europe, however, has been specifically characterized by a chain of violent conflicts since the Middle Ages. Everyday life was also shaped by violent relationships and dependencies for centuries. The same applies to gender relations and family relationships. In the 19th century, social and political conflicts often became nationally or ethnically charged and led to uprisings against Romanov, Habsburg and Hohenzollern rulers, empires also run largely by by force. The 20th century, characterized by two world wars, civil wars, border conflicts, and totalitarian regimes, exploded the conventional boundaries of violence.

Integrating the history of violence in East Central Europe within the broader sweep of the human experience remains a scholarly desideratum. The majority of studies on violence in this geographical area pertain to interethnic conflicts of states or national groups. Anti-Jewish violence has been widely studied and violence under conditions of occupation, particularly during the Second World War, has also received a great deal of attention. In the course of the shift in focus towards the history of rural regions and their inhabitants, which is particularly visible in Polish public discourse, other phenomena and traditions of violence have also been engaged in recent years. This prompts the question of the extent to which approaches and concepts that have been developed in the long tradition of studying violent histories in East Central Europe can be “exported” beyond this particular region.

We invite proposals to participate in a conference devoted to the history of violence in East Central Europe from the Middle Ages to the end of the 20th century. Especially welcome is work on different types of violence: physical, symbolic, psychological, and military. We invite papers that pose bold theses and explore different research categories: gender, class, race, ethnicity. We encourage discussion of stories of individual, but also collective violence, from the perspective of social history, legal history, cultural and military history.

We encourage submissions on the following themes:

  • continuity and variability in different types of violence from the Middle Ages to the first half of the 20th century
  • the evolution of narratives about violence and their constant components
  • the concurrence and interrelationship between different types of violence
  • theories of violence in historical practice

The conference is open to a diversity of methods, sources, and types of narrative construction, to discuss “non-history” stories in various configurations made possible by comparison of different historical periods and geographical areas. We especially welcome contributions that not only transfer proven methods to our geographical area, but also provide impulses for a specifically East-Central European contribution to the universal understanding of violent phenomena.

The conference will be held within the walls of the Museum of Polish History in Warsaw, a new center that is an important point on the map of the study of Polish history, in the context of the history of the States and people of Central and Eastern Europe.
 

Conference: Histories of Violence in Central and Eastern Europe. A Comparative Perspective

Warsaw, 15-17th of September 2025


The conference is organized by:

  • Faculty of History at the University of Warsaw
  • Museum of Polish History in Warsaw
  • Emanuel Ringelblum Jewish Historical Institute in Warsaw
  • Commission on Slavonic and East European Studies of the Committee of Historical Sciences Polish Academy of Sciences
  • German Historical Institute Warsaw
  • The Society of Friends of History

Keynote speakers are:

  • Diana Dumitru Georgetown University, Washington
  • Stuart Carroll, University of York
  • Piotr Maciej Majewski, University of Warsaw

The conference will be held in English. The organizers do not cover travel costs, but they provide meals.

Conference committee:

Conference Board: Philip Dwyer, Christhardt Henschel, Jeffrey Kopstein, Aneta Pieniądz, Natalia Starchenko, Michał Trębacz

Organizing committee: Victoria Gerasimova, Tomasz Kempa, Michał Kopczyński, Artur Markowski, Marta Pawlińska, Dariusz Adamczyk

We invite you to submit paper proposals by March 30, 2025 on the Google form.

Please feel free to contact historiesofviolence@uw.edu.pl if you have any questions or require further information. 


Website DHI Warschau

Download CfP (PDF)

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news-12303 Thu, 04 Jul 2024 13:10:06 +0200 Männer über sich: Wissenschaft – Biografie – Geschlecht https://www.vr-elibrary.de/doi/pdf/10.14220/9783737016889 GHI London news-12302 Thu, 04 Jul 2024 13:06:21 +0200 An Era of Value Change https://global.oup.com/academic/product/an-era-of-value-change-9780198928997?lang=en&cc=no GHI London news-12301 Thu, 04 Jul 2024 13:02:37 +0200 Unter alliierter Besatzung. Das lange Ende des Krieges in Süditalien, 1943–1947 http://dhi-roma.it/index.php?id=publikationen-print&tx_ttnews%5Byear%5D=2024&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4290&cHash=58cf4511abb295936aa821b6e7252d96 DHI Rom news-12299 Thu, 04 Jul 2024 12:47:07 +0200 Call for Papers: Germans in the Asia-Pacific Region: (Post) Colonial Entanglements, Conflicts and Perceptions in the Nineteenth and Twentieth Centuries http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12299&cHash=526288e5f8fa5d57fdf8dc2b5b09bc79 Deadline: 30. September 2024 JUN 25, 2025 - JUN 27, 2025

Conference in Flinders University (city campus), Adelaide, South Australia | Conveners: Mathew Fitzpatrick (Flinders University), Simone Lässig (GHI Washington), Isabel Richter (GHI Washington Pacific Office at UC Berkeley)

In August 2023, German Foreign Minister Annalena Baerbock told an Australian audience “it is clear that the Indo-Pacific will play a decisive role in the 21st century.” Baerbock also intimated that Germany wants to become more deeply engaged in the region to assist in “strengthening the global rules that we all rely on” at a time when China is returning to the ranks of the major global powers.

But a long and complicated history informs Germany’s recent turn toward the Asia-Pacific region. Often overlooked is the fact that Germany once had a sizeable colonial empire there, with possessions in China, New Guinea, Nauru, Samoa, and many parts of Micronesia, including the Marshall, Mariana, and Caroline Islands. German firms, missionaries, and settlers established themselves in the region in the mid-nineteenth century, while scientists and researchers came to Asia and the Pacific as part of their scholarly endeavors, extracting artifacts in some places, while training local residents in German-style science in others. The experience of German colonial rule – of being educated by German missionaries, employed by German firms, and studied by German scientists – left a lasting and yet largely unacknowledged impression of the peoples of Asia and the Pacific.

After the First World War and the transfer of former German colonies in the region to Japan, Australia, and New Zealand as League of Nations Mandates, Germany played a less important role in Asia and the Pacific but still retained an important foothold. Ex-Governor of Samoa and Colonial Secretary Wilhelm Solf served as German Ambassador to Japan, laying the groundwork for a close relationship that would eventually see Japan become Nazi Germany’s Pacific ally during the Second World War. During that war, large numbers of German Jews fled and resettled in China. In the Pacific, as historians such as Christine Winter have shown, small political parties modelled on the National Socialist Party also sprang up in German expatriate communities in former German possessions such as New Guinea and Samoa.

In the postwar era, the two German states, the Federal Republic and the German Democratic Republic, followed vastly different trajectories. While Leftist students in the West rallied around Ho Chi Minh, the Federal Republic solidly supported the United States war in Vietnam and even took in South Vietnamese refugees. Meanwhile, despite tensions with China in the wake of the Sino-Soviet split, the German Democratic Republic offered some limited migration opportunities for fellow communists from Vietnam to serve as guest workers in East German factories.

What are the contours and legacies of German history in the Asia-Pacific region? Conference participants will examine the complex and varied interactions between Germans and the peoples of the Pacific and Asia-Pacific coast. The conference seeks to uncover Germany’s various entanglements in the region and to investigate the forms of cooperation and conflict that characterized German endeavors in the region. The chronological starting point for this investigation is the establishment of the Hamburg firm Godeffroy und Sohn in the Samoan capital of Apia in 1857. Focusing on the nineteenth and twentieth centuries, the conference will evaluate the histories of German trade, religion, culture, science, and settlement in the Asia-Pacific region, emphasizing how these were affected by shifting attitudes towards gender, race, and class. It will also examine the military, diplomatic, and humanitarian presence of Germans there and consider forms of knowledge transfer during the Wilhelmine, Weimar, Nazi, and postwar eras. It seeks to grapple with the sporadic (as opposed to steadily evolving) nature of Germany’s impact on the region and to offer a set of histories that demonstrate the multifaceted nature of German encounters with Asia and the Pacific.  

To these ends, the conference seeks to answer questions such as:

  • What was the nature of German colonialism and later political and cultural involvement in Asia and the Pacific, and how did it compare with German colonial activities elsewhere?
  • What role did warfare, diplomacy, and trade play in establishing Germany in the Asia-Pacific region between the 1850s and the 1980s?
  • Does an exploration of gender and racial relations link German history in the Asia-Pacific region to a broader history?
  • How did Asian and Pacific peoples experience and respond to German colonial endeavors, political overtures, and knowledge production in their region?
  • What are the legacies of German scientific and anthropological activity in the region, and how do these histories inform current debates about repatriation and restitution?
  • How did Germany’s involvement in two World Wars and the Cold War affect the Asia-Pacific region and German activity there?

The conference will be held in English. Individual paper presentations are limited to 20 minutes. Proposals, which should include a title, an abstract of no more than 250 words, a short CV, and contact information (address, phone, email) should be submitted online in a single pdf (the file name should be the last name of the applicant) by September 30, 2024. Decisions will be sent out by early November 2024.

Accommodations will be arranged and paid for by the conference organizers. Participants will need to make their own travel arrangements. Subsidies for travel will be available upon request for selected scholars, especially those who might not otherwise be able to attend the workshop, including junior scholars and scholars from universities with limited resources. There is no registration fee.

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news-12298 Thu, 04 Jul 2024 12:36:15 +0200 Call for Application: Medieval History Seminar 2025 http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12298&cHash=333daf3f3b94e35b039cd907c66ddbbb Bewerbungsschluss: 31. Januar 2025 Conveners: Fiona Griffiths (Stanford University), Michael Grünbart (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), and Simon MacLean (University of St Andrews)

Venue: GHIL

The German Historical Institutes in London and Washington, D.C., are excited to announce the fourteenth Medieval History Seminar, to be held in London from 8 to 10 October 2025. The seminar will bring together Ph.D. candidates and recent Ph.D. recipients (2024/2025) in medieval history from American, Canadian, British, Irish, and German universities for three days of scholarly discussion and collaboration. Participants will have the opportunity to present their work to their peers and distinguished scholars from both sides of the Atlantic. Conveners for the 2025 seminar will be Fiona Griffiths (Stanford University), Michael Grünbart (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), and Simon MacLean (University of St Andrews).

The Medieval History Seminar invites proposals from all areas and periods of medieval history and is not limited to historians working on German history or German-speaking regions of Europe. All methodological approaches are welcome. Applications from neighbouring disciplines are welcome if the projects have a distinct historical focus.

The seminar is bi-lingual and papers and discussions will be conducted both in German and English. Participants must have a good reading and listening comprehension of both languages. Successful applicants must be prepared to submit a paper of approximately 5,000 words by August 15, 2025. They are also expected to act as commentator for other papers presented in the seminar.

Travel and accommodation expenses of the participants will be covered. Applications may be submitted in German or English and should include:

  • a CV (including institutional affiliation, postal address, and e-mail)
  • a description of the proposed paper (4–5 pages, double-spaced)
  • one letter of recommendation

Please e-mail a single PDF-file with all documents to: j.triandafyllou@ghil.ac.uk

The deadline for submissions is 31 January 2025.

For further information, please contact Stephan Bruhn: s.bruhn@ghil.ac.uk

German Historical Institute
17 Bloomsbury Square
London WC1A 2NJ (UK)
Tel. +44–(0)20–7309 2050

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news-12297 Thu, 04 Jul 2024 12:33:32 +0200 Call for Papers: Trans Sainthood in Translation, ca. 400 – 1500 http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12297&cHash=6f2ff8e1973c49dba8878d36bc522af0 Deadline: 30. September 2024 Organizers: Mariana Bodnaruk (Central European University, Budapest/Vienna), Stephan Bruhn (GHIL) and Michael Eber (Georg-August University, Göttingen)

Venue: German Historial Institute London

22-23 May 2025

Trans saints – monachoparthenoi, saints who are initially described as female by their hagiographers, but transition to a male (often monastic) identity – are present in every late antique and medieval Christian tradition. The textual and artistic renderings of these figures offer a comparative key to conceptualizing trans bodies and trans souls across geographical and chronological boundaries. Binary cis-heteronormativity has long been portrayed as unchanging and unchangeable, as outside of the scope of history. This is a central plank in the playbook followed by transphobes worldwide, in the ever-escalating “culture war” against trans and queer people. Highlighting both the ubiquity and multivalence of premodern trans monks, and connecting across disciplinary divides to do so, is urgent work, not least because it provides a necessary counterpoint to such historically inaccurate rhetoric. 

Following the insights of the “performative turn” in queer and trans studies that underscores the enactment and negotiation of gender identity through lived experiences, social practices, and narratives, we welcome explorations of gender and sexuality in the textual traditions in both East and West and in their translation. We also take into consideration aspects related to the ”performative turn” in visual studies in the last decade, as relevant for both medieval Eastern and Western hagiographic iconographies of trans saints, focusing on visual representations actively shaping identities and power dynamics and incorporating the embodied experience of the ritual practices. 

While texts regarding fifteen trans saints are attested in the Eastern Mediterranean, this conference will focus on those whose vitae were available in Greek as well as in Latin: Eugenia*us, Euphrosyne*Smaragdus, Marina*us, Pelagia*us and Theodora*us. However, we particularly invite papers covering linguistic and artistic traditions beyond Greek and Latin, from Coptic to Old Norse. Taking seriously the connectivity of the Latin West, the Orthodox East, and the Islamic World in the Middle Ages, we adopt a trans-cultural comparative approach. Thus, contributions with a multilingual perspective are particularly welcome, as are those covering both textual and iconographic representations. Conference proceedings may be published as an edited volume. 

We invite proposals for 20-minute papers. Possible questions include – but are not limited to – the following: 

  • How are the trans saints described as performing their gender? What gendered language is used in different traditions of their vitae? 
  • What role does sexual desire play in the performance of gender? Who is desirable to whom, and in what context? 
  • What role do familial ties (biological and spiritual) play in the construction of the trans saint’s gender? 
  • How does the trans saint’s performance of gender intersect with other aspects of their identity – religion, ethnicity, social status, age? 
  • How are trans saints translated – as texts (between languages), as relics (between places), as visual representations (from text to image)? Does re-writing/translating/visualizing a vita change the way the saint is gendered? 
  • Do different linguistic traditions of these vitae engage differently with locally important intertexts/spaces/etc.? 
  • How are trans saints materialized – in manuscripts, sculpture, iconography, cult spaces? 

To apply, please send an abstract of up to 300 words, as well as your name, pronouns, and a short bio, to michael.eber@history.ox.ac.uk by September 30, 2024. We welcome applications from scholars at any stage of their career, but particularly encourage early career researchers to apply. We are currently in the process of acquiring funding to cover at least part of the participants’ travel expenses

Call for Papers (PDF file)

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news-12295 Thu, 04 Jul 2024 12:23:42 +0200 L’agir en Grèce ancienne. Une étude de cas franco-allemande sur Bruno Snell et Jean-Pierre Vernant https://www.dhi-paris.fr/aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-phs-129.html DHI Paris news-12294 Thu, 04 Jul 2024 12:08:57 +0200 Constitutional Order in Post-Versailles Central and Eastern Europe 1919–1939/1941 https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/neurescheinung-dariusz-makilla-constitutional-order-in-post-versailles-central-and-eastern-europe-1919-1939-1941/ DHI Warschau news-12311 Mon, 01 Jul 2024 09:26:00 +0200 Wissenschaftliche Assistenz (m/w/d) der Direktion (DFK Paris) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/4ec8f1ee68d48ba7feeb08287818b2db57635e760?ref=homepage Bewerbungsschluss: 10.08.2024 Stellenausschreibungen news-12310 Fri, 28 Jun 2024 09:24:00 +0200 Praktika am DHI Paris für Studierende (m/w/d) höherer Semester https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/38671cf540950d4df0f35478989de108582a20ad0?ref=homepage Bewerbungsschluss: 15.09.2024 Stellenausschreibungen news-12308 Wed, 26 Jun 2024 09:19:00 +0200 Gerald D. Feldman-Reisebehilfen für international orientierte Forschende (m/w/d) https://karriere.maxweberstiftung.de/jobposting/20bd9997be3fdaa567e5acd3f7f26873dc69c69a0?ref=homepage Bewerbungsschluss: 06.10.2024 Stellenausschreibungen news-12285 Thu, 20 Jun 2024 12:04:41 +0200 Trauer um PD Dr. Andreas Hilger http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12285&cHash=93c26910faef2ddb07335f47b0d1a5e7 Andreas Hilger ist am 15. Juni im Alter von 57 Jahren zu unserer großen Bestürzung und für uns alle völlig unerwartet verstorben. Andreas Hilger leitete seit September 2023 als Stellvertretender Direktor des neu gegründeten Max Weber Netzwerks Osteuropa das Büro der Max Weber Stiftung in Georgien. Von 2019 bis 2023 war er Stellvertretender Direktor des DHI Moskau. Zuvor hatte er seit 2016 für das DHI Moskau das Forschungs- und Digitalisierungsprojekt „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ geleitet. Andreas Hilgers wissenschaftliche Interessen waren außergewöhnlich weitgefächert. Seine Arbeitsfelder umfassten die Geschichte Deutschlands, die Geschichte Russlands und der UdSSR sowie die Geschichte Südasiens vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Andreas Hilger war ein außergewöhnlich produktiver Wissenschaftler. Seine Publikationen widmen sich NS-Verbrechen und ihrer juristischen Aufarbeitung, der Entwicklung des internationalen Strafrechts, Sicherheitskonzepten und -strukturen seit dem 19. Jahrhundert, der Geschichte der Geheimdienste im Kalten Krieg sowie der Erinnerungskultur. Einen markanten Schwerpunkt seiner Forschungen bildeten internationale und globale Verflechtungs- und Entflechtungsprozesse, zu nennen sind insbesondere Strategien des Imperialismus, Prozesse der Dekolonisierung, der Kalte Krieg und dessen Nachwirkungen. Zuletzt arbeitete Andreas Hilger an einem Projekt über Peacekeeping-Unternehmungen und -Ansätze im postsowjetischen Raum, das er nicht mehr abschließen konnte.

Andreas Hilger hat mit sehr viel Umsicht das Büro der Max Weber Stiftung in Georgien aufgebaut und sich in kürzester Zeit in Georgien und Armenien höchste Anerkennung erworben. Die Mitarbeiter*innen des DHI Moskau, des Max Weber Netzwerks Osteuropa und des Büros in Tbilissi konnten sich, auch in schweren Situationen, immer auf seine Sachkenntnis und seine verständnisvolle Unterstützung verlassen. Wir alle werden Andreas Hilger, seine unprätentiöse zugewandte Art, seine Freundlichkeit, seinen tatkräftigen Optimismus und seinen Humor sehr vermissen. Wir bleiben unserem Freund und Kollegen in großer Dankbarkeit verbunden.

Ute Frevert, Sandra Dahlke, Harald Rosenbach

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news-12274 Tue, 18 Jun 2024 15:13:05 +0200 Stellungnahme der Max Weber Stiftung zur Listung des Deutschen Historischen Instituts Moskau als „unerwünschte Organisation“ in Russland http://www.maxweberstiftung.de/startseite/einzelansicht-alle-news.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=12274&cHash=b59948c1bb2ad6f5504f1407a7e11572 Das Justizministerium der Russischen Föderation hat das Deutsche Historische Institut (DHI) Moskau auf die Liste ausländischer Einrichtungen gesetzt, deren Tätigkeit in Russland als „unerwünscht“ gilt. Diese Nachricht trifft die Max Weber Stiftung nicht unvorbereitet. Mit Bedauern und Besorgnis nehmen wir zur Kenntnis, dass das DHI Moskau fortan in Russland als „unerwünschte Organisation“ gilt. Diese Entscheidung stellt einen schweren Schlag gegen die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit dar. Sie war im Zuge der politischen Entwicklung in Russland vorhersehbar.

Das DHI Moskau war seit seiner Gründung im Jahr 2005 ein Ort des internationalen offenen wissenschaftlichen Austauschs und der Forschung. Es hat mit seinen Stipendien mehrere hundert Nachwuchswissenschaftler*innen in Russland gefördert. Mit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die gesamte Ukraine hat das Institut seine Stipendienprogramme, seine institutionellen Kooperationen mit staatlichen russischen Einrichtungen und die Veranstaltungstätigkeit eingestellt, lediglich zentrale Dienstleistungen wie die Bibliothek wurden fortgeführt. Damit war die Hoffnung verbunden, die letzten Kanäle zwischen russischen und deutschen Wissenschaftler*innen vor Ort zu bewahren. Parallel dazu baute die MWS in Osteuropa ein dezentrales Netzwerk auf, wo in Tbilissi/Georgien, Vilnius/Litauen und ab Herbst in Helsinki/Finnland die Osteuropa- und Russland-Kompetenz aufrechterhalten bleiben soll. Das Max Weber Netzwerk Osteuropa schafft so Möglichkeiten für Wissenschaftler*innen, weiterhin frei und unabhängig zur russischen bzw. sowjetischen Geschichte forschen zu können.

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news-12272 Wed, 12 Jun 2024 10:36:45 +0200 Habsburg Galicia and the Romanian Kingdom https://www.dhi.waw.pl/fachpublikationen/printreihen-des-dhiw/poland-transnational-histories/ DHI Warschau