Wie versuchen niederländische Expertinnen und Experten ihr Wissen zu Migration in die Öffentlichkeit zu vermitteln? Was sind die Erfahrungen der Wiedergewinnung öffentlichen Vertrauens in Zeiten des Populismus in der Ukraine? Wie wird die Zukunft der Arbeit in Indien eingeschätzt? Was ist von Chinas „Belt and Road“-Initiative zu erwarten? Anhand von Beispielen wie diesen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen regionalen Kontexten Fragen nach dem Verhältnis von Arbeit und technologischem Wandel, von Migration und Mobilität, der Rolle neuer Infrastrukturen als Veränderungsimpulse und dem Zusammenhang zwischen Medienwandel, neuen Diskursen und Öffentlichkeiten diskutieren.
Das abschließende Podiumsgespräch zum Thema „Wissenschaft und Gesellschaft an den Grenzen Europas“ fokussiert die Debatte auf Europa und den Beitrag von Wissenschaft und Wissenschaftspolitik für Idee und Praxis einer offenen Gesellschaft in Zeiten rapiden Wandels.
Die Jahrestagung wird geleitet von Andreas Eckert (Forum Transregionale Studien, Berlin), Franz Waldenberger (Deutsches Institut für Japanstudien, Tokyo) und Simone Lässig (Deutsches Historisches Institut, Washington DC). Sie ist Teil der strategischen Zusammenarbeit des Forum Transregionale Studien und der Max Weber Stiftung und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.
Weitere Informationen unter https://www.forum-transregionale-studien.de/
Kontakt:
Dr. Tina Rudersdorf
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinalle 6, 53173 Bonn
rudersdorf(at)maxweberstiftung.de
T:+49 (0)228-37786-28
Ewa Dabrowska
Forum Transregionale Studien
Wallotstraße 14, 14193 Berlin
presse(at)trafo-berlin.de
T: +49 (0)30-89001-422