Neue Tools für neue Fragen? - Chancen und Grenzen digitaler Geisteswissenschaften

Unter der Leitung des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig sowie des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam laden die historischen CLARIN-D-Facharbeitsgruppen im Rahmen der Tagung "Digitale Geisteswissenschaften - neue Tools für neue Fragen?" am 8. Februar 2016 zu einer Podiumsdiskussion rund um die Zukunft der Digital Humanities in den Geisteswissenschaft ein.

Die Geisteswissenschaften blicken auf die Digital Humanities nicht ausschließlich nur mit Neugier, sondern auch mit einiger Skepsis. Zugleich befindet sich die Nutzung digitaler Verfahren zur Auswertung und Analyse aus Sicht der Anwender noch in den Anfängen. Das gilt auch für die Debatte über daraus folgende methodologische Neuausrichtungen.

Aus diesem Grund laden die historischen CLARIN-D-Facharbeitsgruppen unter Leitung des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig und des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam im Rahmen der Tagung „Digitale Geschichtswissenschaft – neue Tools für neue Fragen?“ am 8. Februar 2016 zu einer Podiumsdiskussion ein.

 Wie steht es um die Zukunft der Digital Humanties in den Geisteswissenschaften? Muss es einen methodologischen digital turn in den Geschichts- und Geisteswissenschaften geben? Erschließt sich daraus ein innovativer fachlicher Erkenntnisgewinn oder Mehrwert, der erst durch digital erschlossene Quellenbestände ermöglicht wird?


Teilnehmer/Diskutanten:

 Simone Lässig
 Deutsches Historisches Institut Washington D.C.

 Martin Sabrow
 Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

 Rüdiger Hohls
 Humboldt-Universität zu Berlin

 Ernesto William de Luca
 Georg-Eckert-Institut Braunschweig

 Moderation:

 Annette Schuhmann
 Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Hinweise zur Teilnahme:
 Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.