Die Räume der Lebensreform

03.11.–04.11.2022, Tagung, online

Der Begriff »Lebensreform« taucht um 1900 in Deutschland auf und bezeichnet eine heterogene Gruppe sozialreformerischer Bewegungen, die eine einfache, gesunde und vermeintlich naturnahe Lebensweise anstrebten. Die Forschung zur Lebensreform hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren zunehmend von einer rein deutschen Perspektive emanzipiert. Diesem Trend folgt die Tagung. Sie konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum und bezieht zugleich Reformbewegungen aus anderen Ländern vergleichend ein.

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Organisation der Tagung: Johannes Bosch (Heidelberg), Claire Milon und Camille Auboin (Straßburg), Jürgen Finger (DHI Paris)

13:30 Uhr (03.11.)–13:00 Uhr (04.11.)