Interaktive Netztagung zur Mittelalterforschung

Über die Bedeutung der neuen Medien für die Geschichtswissenschaft diskutieren Mediävisten am 16./17. Juni 2014 am Deutschen Historischen Institut (DHI) Rom. Der Workshop wird von einem interaktiven Livestream begleitet.

Soziale Medien wie Twitter, Facebook und Academia.edu gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Wissenschaftskommunikation – auch innerhalb der Mediävistik. Dasselbe gilt für Wissenschaftsblogs und diverse Formen des Open Access. Der Workshop möchte nicht nur eine Zwischenbilanz zu Chancen und Problemen dieser neuen Kommunikationskanäle ziehen, sondern auch Perspektiven der Weiterentwicklung, Koexistenz und Hybridisierung neuer und alter Wissenschaftsmedien diskutieren. Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen und auch eine knappe Demonstration der Funktionsweise von Blogs und sozialen Medien umfassen.

Über verschiedene Kanäle besteht die Möglichkeit, sich an der Tagung zu beteiligen:

Die Vorträge der einzelnen Sektionen des Workshops können Sie ab 16. Juni 2014, 09.00 Uhr auf mittelalter.hypotheses.org verfolgen.

Auf Twitter haben Sie die Möglichkeit, unter dem Hashtag #bsmm14 Fragen an die Vortragenden zu richten oder die laufenden Diskussionen live zu kommentieren. Eine Programmübersicht finden Sie ebenfalls auf dem Mittelalter-Blog der Veranstalter am DHI Rom.

 

Neues Werkzeug des Historikers: Blogs und Social Media für Mediävisten (Workshop, 16./17. Juni, DHI Rom)

 

Deutsches Historisches Institut in Rom / Istituto Storico Germanico di Roma, Via Aurelia Antica 391, I-00165 Roma

Organisatoren: Dr. des. Martin Bauch (DHI Rom), Dr. Karoline Döring (LMU München), Björn Gebert M. A. (TU Darmstadt)

Das DHI Rom wurde 1888 als „Preußische Historische Station“, ursprünglich mit Sitz am Kapitol, gegründet und ist damit das älteste deutsche Auslandsinstitut. Heute ist es Teil der Max Weber Stiftung. Zu den Kernaufgaben zählen Unternehmungen historischer Grundlagenforschung. In diesem Zusammenhang werden umfangreiche Bestände, insbesondere des Vatikanischen Geheimarchivs, der Forschung zugänglich gemacht.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die außeruniversitäre Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und diesen Ländern. Sie unterhält zurzeit zehn geisteswissenschaftliche Institute im Ausland.

Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Dr. Tobias Wulf

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