Archiv Pressemeldungen

„Forschung zu NS-Raubgut in Museen mit jener zu den Objekten kolonialer Herkunft in Konversation bringen“

Am Deutschen Historischen Institut (DHI) Washington treffen sich vom 24. bis 26. Oktober führende deutsche und amerikanische Provenienzforscher*innen, die über drei Jahre im PREP-Netzwerk zusammengearbeitet haben. Eine öffentliche Podiumsdiskussion am 26. Oktober, in Kooperation mit der Smithsonian Institution und dem Goethe-Institut Washington organisiert, erweitert die im Fokus von PREP stehende Forschungsperspektive zu NS-Raubgut um die derzeit drängenden Fragen zu kolonialen Objekten in...

Vierte jährliche Konferenz zu Digital Humanities und digitaler Geschichtswissenschaft am DHI Washington

In Washington versammeln sich vom 10. bis 12. Oktober über 40 Forscher*innen aus Europa und den USA am Deutschen Historischen Institut (DHI) um neuesten Erkenntnissen im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft nachzugehen. Unter dem Titel „Digital Hermeneutics: From Research to Dissemination“ diskutieren sie theoretische und methodische Implikationen der digitalen Wende in den Geisteswissenschaften sowie deren Konsequenzen für eine digitale Historiografie.

WeberWorldCafé: „Legacies of Colonialism in East Central Europe: Race, Scholarship, and Politics“

In den aktuellen Debatten über die Hinterlassenschaften des Kolonialismus fehlt Ostmitteleuropa häufig. Dennoch waren Anthropolog*innen, Historiker*innen oder Kolonialexpert*innen aus der Region in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik des Kolonialismus involviert. Um die Relevanz des Kolonialismus in Ostmitteleuropa von damals bis heute besser zu verstehen, müssen nicht nur Fragen zu den historischen Wurzeln, sondern auch zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatten gestellt werden.