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DHI Rom

Elisabeth Lobenwein

Damit beschäftige ich mich:

Im Rahmen meiner Habilitation untersuche ich unter praxeologischer und akteurszentrierter Perspektive Prozesse der Informationsgewinnung und -verarbeitung. Dabei werfe ich einen Blick auf Wien, Venedig und Rom als frühneuzeitliche Informationszentren über das Osmanische Reich und beleuchte, wie die von verschiedenen Akteuren im Osmanischen Reich gewonnenen Informationen politisch genutzt und medial verarbeitet wurden. Der zeitliche Fokus liegt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Was reizt mich an meinem Forschungsfeld?

Die Vielfältigkeit der Quellen und der Personen, deren Lebenswelten ich mich in meiner Forschung annähere.

Was ist die größte Herausforderung meiner Forschung?

Die größte Herausforderung meiner Forschung besteht darin, angesichts der Fülle des Quellenmaterials den Überblick zu behalten.

Institutionelle Zuordnung und Aufgabe:

Dr. Elisabeth Lobenwein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Rom.

Beiträge aus dem Themenportal

Gewinnung und Verarbeitung von Informationen zwischen Konstantinopel, Wien, Venedig und Rom (1664–1684)

Wie wurden im Europa der Frühen Neuzeit diplomatische Informationen gewonnen, übermittelt und verbreitet? Elisabeth Lobenwein vom Deutschen Historischen Institut Rom wirft in ihrer Studie einen Blick auf Wien, Venedig und Rom als frühneuzeitliche Informationszentren über das Osmanische Reich und beleuchtet, wie die von verschiedenen Akteuren im Osmanischen Reich gewonnenen Informationen politisch genutzt und medial verarbeitet wurden.