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DFK Paris

Mathilde Arnoux

Damit beschäftige ich mich:

Ich arbeite im Rahmen der transregionalen Kunstgeschichte und beschäftige mich mit Fragen, die sich aus den Begegnungen der Kunst aus unterschiedlichen geokulturellen Räumen ergeben. Meine Forschungen befassen sich derzeit mit den künstlerischen Beziehungen zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges. Im Fokus steht dabei insbesondere die Kunst in den kapitalistischen und sozialistischen Ländern des geteilten Europas.

Was reizt mich an meinem Forschungsfeld?

Was mich in meinem Forschungsfeld reizt, ist zu untersuchen, woraus Kunstbeziehungen bestehen und was sie erhellen können.

Was ist die größte Herausforderung meiner Forschung?

Die größte Herausforderung bei meiner Forschung ist es Zeit und Ruhe zu finden!

Institutionelle Zuordnung und Aufgabe:

Dr. habil. Mathilde Arnoux ist Forschungsleiterin, verantwortlich für die französischsprachigen Publikationen des DFK Paris.

Beiträge aus dem Themenportal

Für eine Geschichte der künstlerischen Beziehungen zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges

Obwohl Europa zur Zeit des Kalten Krieges von der Spaltung in Ost und West geprägt war, hat es auf künstlerischer Ebene stets Berührungspunkte und Begegnungen gegeben. Diese fanden sowohl unmittelbar zwischen Kunstschaffenden als auch mittelbar durch Briefwechsel, Ausstellungen oder Lektüren statt. Mathilde Arnoux untersucht, wie diese Begegnungserfahrungen dazu beitragen, die Dichotomien des Kalten Krieges zu hinterfragen.