Für eine Geschichte der künstlerischen Beziehungen zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges
Obwohl Europa zur Zeit des Kalten Krieges von der Spaltung in Ost und West geprägt war, hat es auf künstlerischer Ebene stets Berührungspunkte und Begegnungen gegeben. Diese fanden sowohl unmittelbar zwischen Kunstschaffenden als auch mittelbar durch Briefwechsel, Ausstellungen oder Lektüren statt. Mathilde Arnoux untersucht, wie diese Begegnungserfahrungen dazu beitragen, die Dichotomien des Kalten Krieges zu hinterfragen.